Firlíonel Klingensänger

Firlíonel Klingensänger

Rasse: Waldelf, Geschlecht: männlich

Nickname: Firlíonel*

Beschreibung


Vor dir steht eine recht große, schlanke Gestalt. Mit ihren wohl 1.88m Größe, überragt sie die meisten Durchschnittsbürger um ein gutes Stück. Die Statur des lairfey wirft einen typischen Eindruck dieser Rasse auf den Betrachter. Hochgewachsen, schlank und wendig zudem noch sehr athletisch gebaut, ohne jedoch besonders muskulös zu wirken. Auf ein Alter von 20-30 Sommer mag man den Waldelfen schätzen, jedoch ist er tatsächlich um ein Vielfaches älter; obwohl er eine gewisse kindliche Art immer noch beibehalten hat. Die Statur, sowie das weitere Äußere machen den Elfen zu einem wahren Blickfang beiderlei Geschlechts, da man sich auf den ersten Blick nicht sicher ist, ob es ein Elf, oder gar eine Elfe ist die vor einem steht. Ein schönes Gesicht, mit leicht blasser Haut und feinen Zügen und hohen Wangenknochen verleihen ihm die sprichwörtliche Schönheit seiner Rasse. Große leicht schrägstehende Augen von rubinroter Farbe, lange Wimpern und schmale Augenbrauen, eingerahmt von knapp schulterlangen mittlerweile rabenschwarzen Haaren Haaren die ihm locker bis auf die Schultern fallen, verleihen ihm etwas typisch androgynes. Schwarze weiche Reiterstiefel mit umgeklappter etwas hellerer Borte zieren seine Füße. Darüber eine dunkle grauschwarze Hose, mit farbgleichen aufgestickten Ornamenten an den Seiten der Hosenbeine, zeigte den Sinn für Schönheit und Zierat. Ein weites schwarzes bis dunkelgraues Hemd aus Elfenbausch vollendete die Kleidung des Waldelfen gekonnt. Die Ärmel reichten bis zu den Ellenbogen und waren recht locker, jedoch keinesfalls weit. Der weite V-Ausschnitt war mit dünnen braunen Fäden zusammengehalten. Und an den Enden der kurzen Ärmel waren zwei schwarze Umrandungen mit goldenen Stickereien angebracht. Darunter trug er ein zweites Hemd, wesentlich schlichter und heller, und mit langen Ärmel. Um den Hals des Elfen hing eine schwarze glänzende Rabenfeder und um die Handgelenke waren jeweils zwei Kettchen aus Lederriemen, Federn, Sternchen und Holkügelchen gelegt. Die Hüften zierte ein schwarzer mit wenigen Silberfäden durchsetzter Gürtel, dessen Schnalle die Form eines kleinen Raben hatte. Der Gürtel war gleichzeitig Waffengurt und ein schlankes larza, ein Wolfsmesser hing von diesem herab. Die schlanke dreikantige Schwertklinge steckte in einer schlichten Lederscheide, aus schwarzer Farbe. Anfang und Ende waren jeweils mit einem verborgen Stück Metall bearbeitet, Damit sie oben offen blieb und nicht unnütz umherflattern konnte. Der Griff der Waffe war ebenfalls recht verziert. Schwarze Handschuhe schützten die Handflächen des Elfen vor den Dornen der Wildnis. An der Innenseite seines rechten Unterschenkels band sich eine schlichte Stiefelscheide mit einem einfachem Jagdmesser herum. Den Abschluß der Kleidung bildet ein braun-grauer westenartiger Umhang aus warmen Hirschleder, dessen Ränder leicht mit Fell abgesetzt waren. Vorne an der Brust wurde er mit einem silbernen Knopf zusammen gehalten und flatterte sonst offen. Eine weite Kapuze dient dazu, das Gesicht des Elfen zu verhüllen. Am der Hinterseite des Gürtels waren zwei Kleinere Gürteltaschen Angebracht, in denen allerhand nützlicher Dinge waren. Ein Waffenpflegeset, Ein Hanfseil, Sein iama Als Okarina, Eine Geldkatze mit Rubinen in sehr hohem Gegenwert, Etwas Wegzehrung, und eine Ersatztsehne. Ein Köcher war schlussendlich auf dem Rücken des Elfen festgemacht, und auch dieser wies die selben Ornamente wie schon Hose und Hemd auf. Eine Vielzahl von Pfeilen; mit Gänsefedern, steckte in dem Köcher und an einem kleinen Haken war der schlichte dunkle Bogen des Jägers befestigt.
Outgame Informationen
Auf Fremde wirkt er im Gegensatz zu den Übrigen seiner Rasse recht aufgeschlossen. Zwar hegt er einige Vorurteile über die Telor, dennoch tritt er ihnen nicht unfreundlich gegenüber. Andere Elfen werden freundlich willkommen geheißen, wogegen Orks und Goblins verachtet und gehasst werden. Die Zwerge sind ihm eher fremd, doch versteht er deren Gier nach Materiellem nicht.
Er ist in einem Wald der Salamandersteine aufgewachsen, und hatte bis zu dem Zeitpunkt, als seine Sippe größtenteils niedergemacht wurde eine fröhliche und lehrreiche Zeit.
Die verlorene Sippe, die verlorenen Eltern Geschwister und Liebgewonnenen ließen ihn seine Heimat verlassen, So ist er nun Im Auftrag einiger Elfen auf der Suche, doch weiß niemand genau was er sucht.
Mit den Göttern verbindet er gar nichts. Denn er kann nicht verstehen, wie man sich ihnen unterwerfen kann, da sie sicherlich besseres zu tun haben als sich um die jämmerlichen Schicksale der Telor zu kümmern.
Die Zauberei ist für ihn etwas alltägliches. Etwas von der Natur gegebenes, was er einsetzt um die Situationen zu erleichtern, doch käme er nie auf die Idee Formeln zu erlernen.
Seine Freunde und Verwanden sind ihm sehr wichtig, und als thara würde er sie für den Preis seines Lebens schützen. Doch gibt es mittlerweile auch einige wenige mit denen er sehr eng befreundet ist.
Sein größter Wunsch ist wohl unerfüllbar, denn er würde die Zeit zurückdrehen, soweit, bis zu dem Zeitpunkt, als seine Sippe stirbt. Deswegen fürchtet er auch am meisten einen weiteren Angriff auf die Salamandersteine, was wohl den Tod der Übrigen Sippenmitglieder nach sich zieht. Auch fürchtet er sich Freunde und Geliebte durch Gewalt zu verlieren.
Die Gesetze erkennt er nur selten an, denn es liegt das Wohl der Allgemeinheit voran, so weiß er was gut und was schlecht ist und beurteilt dies nach seinen Maßstäben. Mit der Gesetzgebung der Telor kann er nicht viel Anfangen und Dinge wie Besitzt kennt er kaum.
Das Leben ist ein ewiger Kreislauf, der durch den Verbund von Nurti und Zerzal gebildet wird. Leben und Tod bestimmen das sein, solange es nicht gewaltsam genommen ist. Auch sieht er die Natur und vor allem die Tiere und Pflanzen so an. Man kann zerstören, solange es sich im geregelten Gleichgewicht befindet und nicht der Bestand einer Art gefährdet wird.
Die Schönheit bildet für ihn das Wesen der Natur, das Wasser, Die Bäume die Lebewesen, alles hat seine Schönheit.
Er ist ziemlich genügsam, was das Essen betrifft und ist eigentlich zufrieden, wenn er seinen Tee hat. Nahrund die durch Fäulnis und Gärung entstanden ist, verabscheut er genauso wie Milch und Milchprodukte.
Er ist recht verführerisch und offen. Zwar käme ihm nie der Gedanke mit Männern zu verkehren, doch führt er ein recht sinnenfrohes Leben, wobei er manchmal auch auf Frauen der Telor zugeht.

Geschichte

Langsam lehnte sich Grashkan gegen den nächstbesten Baum.
Scheinbar froh über die Pause in ihrem Gewaltmarsch hatten die Ork-Söldner ein Lager errichtet und erholten sich. Sie hatten mehr Holz geschlagen als sie Brauchen würden, und von den geschlachteten Tieren hatten sie nur das Beste genommen. Der Rest vergammelte am Rande des Lagers. Die Stimmung unter den 20-30 Orks war recht ausgelassen, und selbst das anfängliche Unbehagen in einem Wald der Salamandersteine zu rasten wurde durch den Alkohol weggespült. Sie waren Orks, stark, im Kampf erfahren und in einer ausreichenden Zahl vorhanden, weswegen sollten sie sich also vor so etwas irrationalem wie Waldelfen fürchten? Das dies ein unverzeihlicher Fehler war würde sich ein wenig später zeigen!
Plötzlich brach in dem improvisierten Lager der Söldner die Hölle los. Das Feuer erlosch mit einem lauten Zischen und von allen Seiten Surrten lange schwarz gefiederte Pfeile auf die Männer herab. Es war als würde der Wald selbst sich gegen seine Widersacher wehren. Die Ork-Söldner griffen erstaunlich schnell nach ihren Waffen und gleichzeitig ertönte das Kommando anzugreifen. Und so rannten sie los, doch zu ihrer Verblüffung waren dort nirgendwo Gegner. Nur immer mehr Pfeile zischten heran. Immer mehr Pfeile bohrten sich in die Leiber der Schwarzpelze. Immer mehr Pfeile töteten die Söldner. Schrecken überkam die Orks als sie sich darüber klar wurden, dass sie verlieren würden. Innerhalb kürzester Zeit lebte nur noch Grashkan, doch auch er hatte die Pfeile der Waldelfen schon zu schmecken bekommen. Dennoch war er sich gewiß, dass sie ihn so nicht töten würden.
An den Rändern der Lichtung flackerten einige helle Lichter auf und warfen dieselbe in einen unnatürlich hellen Glanz. Ihm direkt gegenüber trat eine schlanke, hochgewachsene Gestalt aus dem Schatten und bewegte sich zielstrebig auf ihn zu.

Auf seinem Weg zog der Waldelf langsam die Kapuze vom Kopf und schüttelte die schulterblatt langen, weißblonden Haare frei. Sie rahmten ein gutaussehendes, scharfzügiges, feines Gesicht ein, welches jedoch momentan einen wütenden Ausdruck hatte. Die leicht schräg stehenden rubinroten Augen blickten voller Zorn auf den Menschen hinab.Lange schwarze Wimpern, die Stupsnase und die Sinnlichen Lippen verliehen dem Gesicht etwas typisch androgynes. Unter dem Mantel kam ab und zu die Kleidung des Lairfey zum Vorschein. Schwarze weiche Stiefel mit dünner Sohle und einem mattsilbernen Saum, dazu eine ebenfalls schwarze Hose, jedoch in einem etwas hellerem Ton als die Stiefel. Ein leichtes weißes Hemd aus Elfenbausch flatterte weit über seinen Oberkörper. Unter diesem Trug er zweifellos einen breiten Gürtel, da ein wohl wertvolles und schlankes Wolfsmesser in einer verzierten Scheide an seinen Hüften baumelte. Um den Hals war ab und zu eine glänzende schwarze Rabenfeder zu erkennen. Eine, der in schwarzen Halbfingerhandschuhen steckenden, Hände lag in einer fast schon drohend wirkenden Geste auf dem Griff der verzierten Waffe. Über die Brust Firlíonels zog sich ein brauner Lederriemen, der den Köcher mitsamt Bogen auf seinem Rücken hielt.
Zornig sah der Elf zu dem Ork hinab: "Ich bin der Hüter des Waldes, und bevor du gehst will ich, dass du erfährst, dass es jedem so ergeht der versucht einen der Wälder zu zerstören." Seine leise Stimme enthielt eine Drohung die man unmöglich überhören konnte. "und nun, lauf zu den Deinen und erzähle was hier passiert ist" er wandte sich ab und sah zu den Schatten seiner Männer "jagt ihn davon und verbrennt die anderen" rief er ihnen entgegen, bevor er wieder im Schatten des Waldes verschwand. Mit ihm verschwand auch das Licht.