Grashas Icestorm

Grashas Icestorm

Rasse: Lich, Geschlecht: unbestimmt

Nickname: Grashas-

Beschreibung

Ein Schatten breitet sich zwischen den Bäumen aus. Du stehst vor einer etwas lichten Baumreihe im Wald und siehst, wie sich dieser Schatten nach allen Seiten weiter auf dich zu ausbreitet. Das was du als nächstes siehst, ist dass sich das Gras, um so näher der Schatten kommt langsam welkt und an manchen stellen sogar erfriert. Bäume knacken, bekommen eine glitzernde schicht auf ihren Stämmen, verlieren zu Eis erstarrte Blätter und sehen aus als würden sie im tiefsten Winter dastehen. Dir fröstelt... eine warme Brise im Rücken, eine Eiseskälte von vorne. Das nächste, was sich dir darbietet ist ein mattes, blaues Leuchten, welches von einem uralten, bösen Wesen ausgeht. Es läuft nicht, es schwebt.. gut 10 Centimeter über dem Boden siehst du es sich bewegen. Der Lich, als was du ihn identifizieren kannst ist ungefähr so groß wie ein Mensch, doch wegen der Tatsache, dass er eben schwebt, kommt einem der Untote ein ganzes Stück größer vor. Der Brustkorb des Wesens ist freigelegt, lugt zusammen mit der wirbelsäule aus einem V-Ausschnitt, dessen Spitze am Becken beginnt und knapp über dem Brustkorb aufhört hervor. Sprich du siehst das Leuchten, welches vom Innern des Brustkorbes ausgeht aus einem Dreieck hervorblitzen. Die tatsächliche Lichtquelle jedoch ist dieser blaue Stein. "Stein?" fragst du dich... und zwar zu Recht! Dieses so stark leuchtende Objekt ähnelt zwar wirklich einem Stein, doch ist es eisblau und an den Kanten sogar durchsichtig. Es hat verschieden große, spiegelglatte Oberflächen, etwa 8 an der Zahl und sondert einen Eisnebel ab, welcher sich nach unten unter die restliche Kleidung hinwegzieht. Der Untote bemerkt deine Anwesenheit und die dunklen, kalten und tiefen augen Fixieren dich zwar, doch scheinen sie dich nicht zu sehen. Und trotzdem: der Nebel wird dichter und am Ende der langen, braunen Kapuzenkutte des Lichs tritt er schneller und noch viel totbringender hervor, als zuvor. Auch an den Ärmeln der Kutte, aus denen die fleischlosen Hände hervortreten tritt der Nebel aus und legt sich stellenweise an die langen, knochigen Klauen des Wesens, was sie ähnlich frostig glitzern lässt wie das Gras und die Bäume. Ein Fauchen, dem Ton eines starken Windzugs gleich ertönt und das nächste was du spürst lässt dich nicht unterscheiden: ist es sengende Hitze oder die beißende Kälte der Aura dieses Wesens? Der Lich hat seinen Arm nach dir ausgestreckt, den Stock mit der runden, Blauen kugel an seinem Ende leicht erhoben und verharrt. Deine Beine werden Taub, die Eingeweide verkrampfen sich und deine Haut scheint in sekundenschnelle zu altern, an einigen Stellen ist sie bereits pechschwarz. Spätestens in dem Moment, als der Untote seinen eisigen Griff lockert und dein Dasein mit einem Schlag beendet, indem er deinen gesammten Körper in einem Eisblock einschließt wird dem bis zum Schluss haltenden, letzten Fetzchen Leben in dir klar: Du hättest laufen sollen.

Grashas' Alter ist unmöglich zu Schätzen. Er könnte schon ewig tot sein...

Es liegt in dieses Lichs natur alles aus dem Weg zu räumen, was ihm darin liegt. Wer oder was dabei alles Schaden nimmt, ist unwichtig. Die Hauptsache ist das Endziel zu erreichen: die vollkommene Zerstörungskraft in Form der Kälte. Spürt Grashas einen Anflug von Magie in einem Gegenstand oder in einem Wesen, wird dieses wohl oder übel damit rechnen müssen dass er es sich krallt. Das Leuchten des Steines in seiner Brust pulsiert, und solange es NUR das tut, muss der Hunger nach der Magie gestillt werden, bis es nicht mehr Pulsiert, sondern aufrecht erhalten bleibt. Strahlend und kraftvoll.