Caya Lucyna Vanheliell

Caya Lucyna Vanheliell

Rasse: Avariel, Geschlecht: weiblich

Nickname: Caya

Beschreibung

Licht. Eine helle Gestalt erhellt den Moment und eine Innere Ruhe scheint in jedem Herz einzukehren. Ruhige und doch stechende Augen blicken einem entgegen, von zarter blausilbern schimmernder Farbe. Leicht schräg gestellt wirken sie wild und elfisch, sind von langen dunklen Wimpern umrahmt, die sie noch mehr hervorstechen lassen und geben dem Blick etwas faszinierendes. Doch seit Neustem spiegelte sich eine gewisse Melancholität in ihnen, deren Urpsrung man nicht herausfiltern konnte. Hohe Wangenknochen und die zarten Züge des leicht länglichen Gesichtes lassen sie zierlich, nicht jedoch zerbrechlich wirken. Etwas exotisches umgab die milchblasse Elbe, die von geschmeidiger und drahtiger Figur war. Blass wie Porzellan, fast weiß wirkt ihre Haut, die zart über ihre Knochen gespannt ist. Doch scheint ihre Gewandtheit und ihre weichen Bewegungen keines Falls von Hilflosigkeit zeugen. Jeder Zug, jeder Wimpernschlag und jeder Schritt scheinen von wohlüberlegten Gedanken, voll Grazie und Anmut.
Hypnotisch und fließend waren sie ineinander verwebt und doch schien sie sich meist kaum zu bewegen. Silbrigweisse seidige Haare flossen wie Wasser von ihrem Haupt mit einer leichten Welle ab, waren sie doch immer in Bewegung, immer wehten sie im Wind, auch wenn keiner zu spüren war. Und immer spielte eine schimmernde Reflexion des Lichtes in ihren Haaren, verloren sie nie an ihrem Glanz. Nie würde man einzelne Haare verknoten sehen oder das sie sich in etwas verfangen. Immer flossen sie um das etwas sanft herum. Die fein geschwungenen Augenbrauen, so wie die gerade Nase und die sanften lieblichen Lippen fügten sich bei jedem Gesichtszug fast perfekt zusammen. Meist waren ihre sinnlichen Lippen zu einem leichten, kaum erkennbaren Schmunzeln geformt, die jeden einladend anzogen.
Alles an sich passte einfach zu ihrer Gestalt. Das auffälligste an ihr waren wohl ihre schneeweißen Flügel an ihrem Rücken. Die spitzen besaßen eine pechschwarze Farbe, während durchgehend ein silberner, glitzernder Schimmer den Blick eines jeden auf sich zog. Die einzelnen Federn waren geregelt aneinander gereiht und gehörten wohl für den Betrachter zu den schönsten Federn, die man je sah. Breitet sie ihre prächtigen Flügel einmal aus, so erreichten sie ein Spannweite von 4 Schritt und wirkten gigantisch und majestätisch auf den Beobachter. Doch meist ruhen sie am Rücken oder umschmiegen ihre Gestalt schützend.
Befand man sich in ihrer unmittelaren Nähe fühlte man sich oft etwas berauscht. Ihre leidenschaftliche Art lässt alles an ihr sinnlicher und verführerischer als sie ohnehin schon war, wirken. Wie ein Schleier mag es einen langsam erreichen und in einen unendlichen Sog von Sehnsucht hinein ziehen...
Ihr lieblicher und doch anziehender Körper wird meist von einer dunklen Lederplatte bedeckt. Eng liegt sie auf ihrer Haut, dazu da, jeden Schlag von ihr abzuhalten. Die Oberfläche zeichnet jede Einzelheit ihres Körpers nach und an den Enden sind geschwungene Linien zu sehen, wohl als Verzierung dienend. Passend zur Platte zieren Schulterplatten, Armschienen und Beinschienen die restlich oft getroffenen Stellen. An der linken Seite der Platte war ein neuer Schnitt in der Rüstung, wohl einst von einem Schwertschlag, der noch nicht geflickt war, wie manch andere aufgefangenen Schnitte.
Wenn sie ihre Rüstung nicht trägt sind es silberne Bänder von etwa 4-5cm Breite, die das Wichtigste an ihr kunstvoll verbergen und sie so in keinster Weise ihrer Bewegungen behindert. Um ihre Hüfte trägt sie einen knappen Rock, der an den Seiten offen ist und ihr nicht einmal zu den Knien reicht, was ab und an neugierige Blicke darauf fallen lässt. Der Rock hatte ebenfalls eine silbrige Farbe und wehte immer leicht im Wind, wie auch zwei drei Bänder ihrer ‚Kleindung‘.
Sie trägt auch ein silbernes Kettchen um ihren Hals, das durch die Rüstung verborgen war. Trug sie jedoch keine, sah man den Sichelmondanhänger aus Mondsilber. Alles war feinsäuberlich gearbeitet und in der Mitte des Mondes fand ein tränenförmiger Mondstein seinen Platz. Aber meist sah man das einzigste Schmuckstück nicht, da sie in letzter Zeit immerzu die Rüstung trägt.
Meist trägt sie einen Rucksack auf ihrem Rücken, an dem noch viele kleine Säckchen hingen.
Fast immer dabei trägt sie ihren langen Stoßspeer. Ein silbernes Metall dient als Material der Klinge, die sauber gearbeitet ist und rasiermesserscharfe Kanten besitzt. Sie ist leicht geschwungen und besaß eine bizarre Form. In der Mitte der Klinge besaß es ein Loch, um Luft in die Laufbahn des Blutes zu bringen, wenn sie zustach. Das sollte einen schnelleren Tod hervorrufen, anstatt jämmerliches verbluten. Eine weiße und eine schwarze Feder hängen als Zierde am Anfang der Klinge. Der Stab scheint aus dunklem Holz und ist mit silbernen Bänden verziert. Ab und zu schien die Klinge das Licht einzufangen und es zu reflektieren. So kommt es oft vor, das die Klinge einen blendete. Sah man genauer hin, waren es kleinere Blitze, sie durch zuckten. Doch waren sie für normale Augen wie Menschen nur Einbildungen. Auch ein fein geschwungener Dolch auf dem gleichen Metall und Elfenbeingriff war an ihrer Hüfte zu erkennen. Der Griff war mit silbernen geschwungenen Zeichen geschmückt, war es doch das einzigste was zu sehen war, außer der Lederscheide.
Seid neustem trägt sie auf ihrem Rücken einen flachen Köcher mit 15 fein gearbeiteten Pfeilen mit sich, wie auch der dazugehörige Langbogen. Die Pfeile waren aus hellem, fast weißem Holz gefertigt, besaßen zwei weißsilberne und eine schwarze Feder am Ende. Die spitzen waren auf hartem Knochen geschnitzt. Der Langbogen hatte eine stattliche Länge von knapp 1.80m. Er war komplett auf Horn eines hier unbekanntes Tieres und hatte eine seichte Welle am Griff, die mit dunklem Leder umwickelt war. Federn und perlen schmückten den fast perfekt gearbeiteten Bogen, der wohl ein Meisterwerk von einem begnadetem Bogenmacher gefertigt worden war.
Noch nie hat jemand das Kleid gesehen, das sie sich selbst genäht hatte. Es war aus mattem Schwarzen Stoff, das eher an einen Schatten erinnerte. Es bestand aus zwei Teilen, dem vorderen und hinterem. Es schmiegte sich wie eine zweite Haut an ihren Körper und die dunkle Farbe machte sie noch sinnlicher mit jeder Bewegung. Es hatte einen Hals, bedeckte ihre wohlgeformten Brüste und endete kurz über ihren Knöcheln. Der hintere Teil ging lediglich dünn zwischen ihren zwei Flügel nach unten. Die zwei Teile werden von einem dünnen Faden an den Seiten zusammengehalten, die etwa in 4-5cm Abstand waren. Es wirkt recht freizügig, erkannte man fast jede Kleinigkeit an ihrem Körper durch den dünnen Stoff, der wohl das Einzigste ist, was ihre Haut beruehrt...