Yulièttes Haus

Yulièttes Haus

Rasse: Gebäude, Geschlecht: unbestimmt

Nickname: Yulièttes Haus

Beschreibung

Achtung wichtig! Im Zuge von Yulièttes Entwicklung im Spiel wird sich auch dieses Haus weiterentwickeln. Räume werden umgestaltet, Neues kommt hinzu, oder Altes wird rausgeschmissen. Der Erste Part hier erzählt, wie es in ihrem Haus bei ihrer Ankunft ausgesehen hat. Nach und nach werden weitere Teile folgen und ihren Fortschritt beim Umbau zeigen, also dann und wann einen Blick auf die CB zu werfen, könnte sich für euch lohnen.

EG oder Erdgeschoss
1 Eingangsbereich
2 Tanzsaal
3 Arbeitszimmer
4 Küche
5 Wohnung

OG oder Obergeschoss
6 Bad
7 Schlafzimmer
8 Ihr Geheimnis



Der Grundriss des Gebäudes misst 10 mal 7 Meter und hat einen 5 mal 5 Meter abmessenden Aufbau auf dem Dach. Sie wunderte sich schon, dass solch ein großes Gebäude noch nicht vergeben war, sah aber den Grund dann in dem Moment, wo sie das Haus betrat.
Der kleine Eingangsbereich, in dem man seine Kleidung und Schuhe ablegen konnte, war schon völlig verwahrlost. Staub und Schutt lag auf dem Boden und von den Wänden bröckelte schon teilweise der Putz herab. Zögerlich ging sie weiter und trat durch die Tür in einen großen Raum, den man schon fast einen kleinen Saal nennen konnte.
Hier entdeckte sie neben Tischen und Stühlen auch einige zerbrochene Instrumente, als wenn dieser Raum wirklich einmal als Tanzfläche benutzt wurde, doch von dem alten Glanz war nicht viel geblieben. Der große Kerzenleuchter an der Decke hing schief herab und so manches Teil daran war verbogen. Einige der Halterungen für die dezenten Öllampen an der Wand waren heraus gebrochen und die Lampen selbst auf dem marmorierten Boden zerschellt. Am rechten Ende des Raumes, gut anderthalb Meter von der Treppe entfernt war eine Säule, die die Decke stützte. Die Säule selbst war einen Meter im Durchmesser und mit kunstvollem Mosaik überzogen. Kunstvoll war es einmal gewesen, bevor sich jemand mit einen Hammer daran gemacht hatte, um die hübschesten Steine herauszuschlagen.
Rechts in der Ecke des Raumes befand sich zur Straße hin eine weitere Tür durch welche sie dann ging, nicht ohne sich immer wieder zu fragen, weswegen dieses Haus verlassen wurde.
Das folgende Zimmer war nicht sehr viel größer, als der Eingangsbereich und zeigte einen verwitterten, schweren, Eichentisch und einen Sessel, von dem schon der Bezug, von Motten, zerfressen war und auf den das Licht, aus einem Fenster zur Straßenseite hin, fiel. Einige Schränke standen an den Wänden und bargen noch einige verrottete Bücher, die aber in dem Moment, wo sie sie berührte, zu Staub zerfielen.
An der Ostwand befindlich gab es eine weitere Tür, die in eine kleine Küche führte. Ein Holzofen, Spülstein und Küchenschränke konnte sie dort finden. Ebenso wie einen kleinen Schrank, der erstaunlich kühl von innen war. Entweder perfekt konstruiert, oder verzaubert, stellte dies wohl so etwas wie den Kühlschrank in diesem Hause dar. Außer zerbrochenes Geschirr fand sie dort nicht mehr viel und so schaute sie auch noch in den letzten Raum, der nur von der Küche aus zu betreten war.
So wie es aussah, handelte es sich hier um den Wohnraum dieses Hauses. Eine runde Tischplatte lag schräg auf dem Boden. Der dreibeinige Fuß mit den verschnörkelten Enden war in der Mitte zerbrochen und die Tischplatte deswegen auf dem Boden gelandet. Auch hier gab es einige Sessel und einen Schaukelstuhl, aber wie auch in dem Arbeitszimmer waren diese verfallen und kaum noch zu benutzen. Die drei Fenster des Raumes hätten freundlich ausgesehen, wenn sie nicht völlig verstaubt und vom Dreck verkrustet gewesen wären.
Während sie sich noch in dem Raum umsah hörte sie ein Geräusch aus der oberen Etage und ihre Ohren zuckten in die entsprechende Richtung. War doch schon jemand in diesem Haus?
Sie ging den Weg durch die Küche und durch das Arbeitszimmer wieder zurück und steuerte auf die Treppe, am Nordöstlichen Ende, des Tanzsaals zu. Selbst ihr war es kaum vergönnt auf den alten Dielen Geräuschlos zu gehen und so knarrte jede einzelne der sieben Stufen leise unter ihren Sohlen, dann erreichte sie eine kleine Zwischenplattform, wandte sich zwei mal nach links und ging die restlichen Stufen empor, ehe sie sich in dem Aufbau auf dem Dach wieder fand.
Gleich zu ihrer Rechten befand sich eine Tür und gerade zu eine weitere. Sie entschied sich dazu erst einmal geradeaus zu gehen und drückte die Klinke zu der massiven Tür. Dahinter befand sich ein cirka 2 mal 2 Meter messendes Bad. Waschbecken, Spiegel und eine Badewanne befand sich dort drin. Neben der Wanne gab es einen sehr großen Kessel, unter dem man offensichtlich Feuer schüren konnte. Ein Blick sagte ihr, dass man diesen Kessel mit Wasser füllen konnte, um sich ein Bad einzulassen. Zwei große Eimer aus Holz, welche mit Eisenbändern verstärkt waren, bestätigten ihre Vermutung. Aber am Interessantesten war ja wohl der Abort. Sie warf mal probehalber einen Blick dort hinein und erwartete schon etwas Dreck verkrustetes und widerwärtiges zu sehen, aber dem war nicht so. Sie wunderte sich schon, dass gerade dieser Ort am saubersten war, als sich ein wenig Putz aus der Wand löste und zufällig dort hinein fiel. Nur kurz blieb der Putz darin liegen und wenig später war er desintegriert, einfach verschwunden. Praktisch eigentlich…
Kurz darauf öffnete sie eine weitere Türe an der Westseite des Raumes und betrat das Schlafzimmer des Hauses. 3 mal 2 Meter war dieses Zimmer groß. Auf der Nordseite stand in der Ecke ein großes Doppelbett und auf der linken Seite war eine Doppeltür in die Hauswand eingearbeitet worden, von der aus man das Dach des Hauses betreten konnte, doch kümmerte sie sich vorerst nicht um das Dach und die ohnehin von innen verschlossene Tür, wie sie mit einem raschen Blick, auf den Schlüssel, feststellte, sondern auf das Geräusch, welches sie gehört hatte und das sich eben wiederholte.
Es konnte ja nur noch aus dem Raum kommen, an dem sie vorhin vorbeigegangen war und so ging sie forschen Schrittes zu der Treppe zurück und betätigte die reich verzierte Klinke. Mit einem knarren schwang die Tür auf und sie betrat den Raum. Kaum war sie darin verschwunden, schlug diese wie von selbst zu.
Danach hörte man keinen einzigen Ton mehr von ihr. Stunde um Stunde verging. Der Tag wich der Nacht und die Nacht machte schon wieder Platz für die Sonne, als die Türklinke sich langsam und zögerlich, wie gegen einen inneren Widerstand ankämpfend, herunterdrückte.

Aus dem Raum trat Yuliètte. Offenbar unversehrt, aber umso nachdenklicher. Sorgsam drückte sie die Tür wieder ins Schloss und holte aus ihrer Tasche einen Schlüssel, den sie zweimal herumdrehte. Scheinbar hatte sie diesen in dem Raum gefunden. Doch damit nicht genug. Sie zog aus ihrer Tasche ein Stück Pergament, auf dem ein seltsames Zeichen aufgemalt war und zog mit einem Stück Kreide diese Linien auf der Tür selbst nach. Kaum war sie damit fertig leuchtete das Weiß der Kreide hell auf und verblasste gleich darauf zu einem schwachen Schimmern, welches sich in einem Hauch von einem blauen Schein über die gesamte Tür zog. Ja sie wusste jetzt was in diesem Zimmer war und was noch viel wichtiger war, warum dieses Haus so heruntergekommen und noch nicht einmal von Ratten bewohnt war.

Sie ging in das Schlafzimmer zurück und deponierte ihre Sachen auf einer der Kommoden, dann fiel sie wie vom Blitz getroffen in das verstaubte Bett und schlief wie eine Tote den Rest des Tages und die gesamte Nacht hindurch.
Ihre erste Nacht in Andorja…
Ihre erste Nacht…
In ihrem Haus…

Geschichte

Hier die Historie ihres Hauses, wie es langsam wieder zu einem Ort wird, in dem man wohnen kann ^.^

Ihr Haus hatte sich in den letzten Wochen ganz schön verändert. Es war zwar noch immer nicht sehr viel mehr als eine Bruchbude, doch hatte sie unterdessen den gesamten Unrat aus dem Haus heraus geschafft und man stolperte nicht mehr bei jedem Schritt über irgendwelche Mauer und Putzreste auf dem Boden.

Die Tür im Eingangsbereich, welche zum Tanzsaal führte, wurde nun von einem sternförmigen Gerät gesichert, welches einen grünen Schleier aus Licht in den Türrahmen projizierte und somit ein allzu leichtes Vordringen verhinderte. Das Gerät selbst schimmerte in einem bläulichem weiß und schien selbst von einer anderen Macht beschützt zu werden.

Aus dem Tanzsaal waren fast alle Gegenstände verschwunden, nur noch die alte Harfe stand an der linken Ecke des Hauses und wartete geduldig darauf, dass sie neue Seiten bekommen würde. Die Wandlampen waren alle gesäubert worden, wobei noch immer einige fehlten und diese Stellen an der Wand wie schwarze Löcher der Beleuchtung wirkten.

Wenn man jetzt jedoch in das Arbeitszimmer gehen würde, so würde man dieses kaum wieder erkennen. Die Möbel waren alle verschwunden, waren eh nur Schrott und auch der ramponierte Sessel fehlten, einzig der schwere Tisch war noch an Ort und Stelle. Die Wände sahen allesamt schlimm aus, wobei es den Anschein hatte, als wenn sie selbst an den meisten stellen noch nachgeholfen hatte, um Tapetenrückstände dort zu lösen.

Auch die Küche sah nicht wirklich besser aus, wobei hier die Wände zum größten Teil verkachelt waren, aber der Schmutz von Jahrzehnten hing an diesen. Die Möbel waren noch fast alle da, nur von der Wand weggerückt und mehr zur Raummitte geschoben, um den Platz zu haben, um an den Wänden wirken zu können, kommen wir zu dem Arbeitszimmer.

In dem Arbeitszimmer waren wir doch gerade, weswegen es im Wohnbereich weitergeht. Der große Tisch, dessen Fuß zerbrochen war, hatte sie weitestgehend in die Mitte geschoben und wirklich alles an Tapete von den Wänden gerissen, was abzureißen ging. Da war echt nichts mehr zu retten gewesen und der Untergrund musste dringend erneuert werden. Der Boden war zwar recht ordentlich, aber besser sah es im Erdgeschoss deswegen noch lange nicht aus.

Das Treppenhaus war ja noch ganz ansehnlich, wobei sie sich um dieses wohl erst als letztes kümmern würde. Die magisch versiegelte Tür hatte sie auch noch kein Stück verändert, doch würde dies wohl mit der Zeit auch noch anders aussehen. Kommen wir also zum Badezimmer ihres Hauses. Wo vorher überall Glas und Keramikscherben herumlagen, blitzte einem nun saubere Kacheln und ein gereinigter Waschplatz, sowie Badewanne entgegen.

Was Körperhygiene anbelangte verstand sie keinen Spaß und so wunderte es kaum, dass gerade das Bad schon das ordentlichste Zimmer war. Gut, der Spiegel war an den Rändern zerbrochen und man fand noch die ein oder andere unansehnliche Stelle an der Wand, aber im groben und Ganzen war es schon fast ein Bad, in dem man sich wohl wühlen konnte. An einem Haken hingen Handtuch und Waschlappen und in den Schränken war auch sicher die eine oder andere Seife zu finden.

Nun aber genug von dem Bad, das kann man sich ja selber einmal genauer ansehen, wenn man zu Besuch ist, wenden wir uns ihrem Schlafgemach zu, welches wohl am ehesten für die Besucher unzugänglich bleiben wird und gerade deswegen ein wenig ausführlicher beschrieben wird. Wenn man die Zweite Tür des Bades öffnet findet man sich im geräumigen Schlafzimmer wieder. Auch dieser Raum ist schon fast als wohnlich zu bezeichnen, denn wer schläft schon gerne in einer Müllhalde?

Links von der Tür sind die beiden Balkontüren. Beide hatte sie nach einiger Kraftanstrengung wieder dorthin befördert, wo sie hingehörten und die Scheiben geputzt. Im Rahmen der Türen war auch hier eines der Geräte zu finden, welche diesen grünen Schein verbreiteten und verhinderten, dass unerwünschte Besucher sich Zugang zu ihrem Domizil verschafften. Zusätzliche neue Vorhänge verhinderten, dass jemand von einem gegenüberliegenden Dach in ihr Schlafzimmer schauen konnte.

Gleich links neben der Tür befindet sich ein hoher Kleiderschrank, in dem sie die meisten ihrer Habseligkeiten verstaut hatte. Nicht das es viel wäre, aber es war ihres. Dort fand sich an der hinteren Wand meistens ihr Bogen und Köcher und in einem der Fächer ihre zusammengefalteten Arbeitsdresses. Das eine ist ein viel zu enger und viel zu kurzer Fummel von einem Minirock und Top, für ihre Arbeit in der Taverne.

Der andere „Arbeitsdress“ war für die Nachtschicht vorherbestimmt. In einem ordentlichen Paket war ihr dunkler Anzug zusammengefaltet und auch die Katare waren darin gut und sorgsam verpackt. Von außen würde man vielleicht meinen einen besonders dunklen Mantel zu sehen, den sie einfach zusammengefaltet hatte. In dessen Falten fanden sich eine Halterung für ihre Wurfpfeile. 10 Stück an der Zahl, sorgsam aufgereiht, von denen 3 besonders gesichert waren, wohl die mit dem Gift überstrichenen…

Durch die Türe blickt man aber wohl zuerst auf das große Doppelbett von gut 2 Meter Länge, welches an der rechten hinteren Wand steht. Darin fühlte sogar sie sich wohl und konnte sich voll ausstrecken. War es in der ersten Nacht noch kaputt und die Matratze zerfressen, war jetzt eine neue darauf, mit einer weichen, aber sehr luftigen Decke und Kissen. Übrigens, einen Schlafanzug würde man bei ihr vergebens suchen, den hatte sie sich noch nicht geleistet

Links neben dem Bett steht eine Kommode. Auf dieser legt sie meistens ihre Brille ab, wenn sie sich zu Bett legt und auch eine kleine Lampe lässt sich dort finden. Später dürfte man dort wohl auch meist ein buch finden, aber um so etwas zu suchen, hatte sie bis jetzt nicht die Zeit gehabt. Die kommode selbst, schön verziert und aus schwerem Eichenholz, ist fast immer verschlossen, da sich einige Wertgegenstände und vor allem ihr Tagebuch in diesem befinden, auch das Schreibzeug ist dort verstaut.

So viel zu dem derzeitigen Zustand ihres Heims, wäre zwar noch die Kammer hinter der magisch versiegelten Türe, aber aus spieltechnischen Gründen und um die Spannung hoch zu halten, wird über diesen Raum kein weiteres Wort verloren. Da müsst ihr sie wohl selbst mal fragen, ob ihr einen blick dort hinein werfen dürft, aber wenn das so leicht ginge, hätte sie sich dann die Mühe mit dem Bannsiegel gemacht?

Weiteres

Die Tür im oberen Bereich ist durch ein Schloss und ein Bannsiegel gesichert.
Schwierigkeitsgrad (SG) der Sicherungen ist.

Bannsiegel:SG 20
Schloss: SG 15

Jeweils ein Gerät, welches ein Energiefeld aufbaut sichern die Tür vom Eingangsbereich zum Tanzsaal und die Balkontüre

Schild des Gerätes: SG 35
Bannsiegel des Gerätes (um es überhaupt anfassen zu können): SG 20
Stabilität des Gerätes: SG 30 (betrifft rohe Gewalt)