Tabea di Tachelonyus

Tabea di Tachelonyus

Rasse: Vampir, Geschlecht: weiblich

Nickname: *Tabea*!!

Beschreibung

Der vermeindlich jungen Frau, der man hier gegenübersteht, sieht man nicht an, dass sie bereits seit 6920 Jahren ihr Leben fristet. Das Rad der Zeit scheint bei ihr angehalten worden zu sein, der nagende Zahn der Zeit hat keinerlei Makel an der jungen Frau hinterlassen. Die pechschwarze Mähne, die sich über ihre Schultern bis zur Brust hin kräuselt, umrahmt das zarte Gesicht. Rote Augen sehen einem entgegen, manchmal fragend, manchmal desinteressiert, als hätten sie im Laufe der Jahrhunderte zuviel sehen müssen. Die schlanke Figur, umhüllt von zwei spärlichen Stoffbahnen, misst eine Größe von 1.70m. Goldene Ketten winden sich einmal unterhalb ihres rechten Knies, in der Mitte ihres linken Oberschenkels, um ihren Bauch und an den beiden Handgelenken. Ein durchsichtiger schwarzer Umhang scheint mit der geringen Kleidung der jungen Frau verbunden zu sein, der schon beim leichtesten Windhauch zu wallen beginnt. Der anmutige, fast stolze Gang, läßt keinen Zweifel daran übrig, dass die junge Frau, die sich als Tabea di Tachelonyus vorstellt, eine gute Schule besucht haben musste, als sie noch nicht zu dem wurde, was sie nun ist. Ihr Körper strahlt keinerlei Wärme aus, auch in den Augen ist diese nicht zu finden, auch wenn die roten Augen Emotionen zeigen. Meist ist Tabeas eigentliche Art verschlossen, sie zeigt nicht, was sie gerade für Bedürfnisse hat, schirmt sie sich schon regelrecht von ihrer Umgebung ab. Die Jahrhunderte, die sie alleine verbrachte, machten sie unfähig ihre Emotionen offen zu zeigen. Einzig die Augen behielten diese Aufgabe bei, als wären sie so das Tor zu einer anderen Welt.

Geschichte

Bevor sie die Wandlung zum Vampir erlebte, verbrachte Tabea ein ruhiges Leben in einer kleinen Siedlung. Sie lernte alles, was sie als Frau zur damaligen Zeit wissen musste und empfand ihr Leben als recht gut verlaufend. Doch nachdem sie die Wandlung erlebt hatte, wandte sie ihrer alten Heimat den Rücken zu, zog aus in die Welt. Immer hielt sie sich von anderen ihrer Art fern, lebte abgeschottet und verließ sich nur auf sich selbst. Jagen, flüchten, kämpfen... Alles tat sie alleine, bis sie irgendwann das Gefühl für die Zeit verlor und ihre Emotionen. Und so reiste sie immer weiter, rund um die Welt, sich kaum länger als 50 Jahre an einem Ort aufhaltend. Ihren Namen behielt sie immer bei, war es ihr doch zu umständlich diesen ständig zu wechseln, um unerkannt zu bleiben. Die Nächte verbrachte sie meist an Orten, an denen sich viele Menschen aufhielten. Zu niemandem hatte sie eine persönliche Bindung und so waren diese ihre ideale Beute. Nur ein einziges Mal trank sie das Blut eines Menschen, der ihr sehr nahe stand, obwohl sie sich dagegen gewehrt hatte. Diesem erwies sie dann die letzte Ehre, trug ihn eigenhändig zu Grabe und übergab ihn, blutige Tränen weinend, der Erde und so der Verrottung. Als Tabea sich gerade in Frankreich niedergelassen hatte, um erneut den 50zig-jährigen Takt beizubehalten, erklomm sie in der ersten Nacht die Notre Dame und ließ ihren Blick über die Stadt schweifen. Nachdem sie auch nur für einen kurzen Moment die Augen geschlossen hatte, um nachzudenken, spürte sie, dass sich ihre Umgebung verändert hatte. Gras berührte ihre nackten Füsse, wo zuvor harter Stein gewesen war. Langsam öffnete sie ihre Augen, traute diesen zuerst nicht. Sie war an einem fremden Ort gelandet... Der Zauberwelt...

Inzwischen gehört ein kleines Feuerrotes Irrlicht zu ihr, das sie liebevoll Geli getauft hat und dem sie ihr Aussehen gegeben hat, als sie selbst gerade mal 18 war. Geli trägt ein Fläschchen mit Blut bei sich, das Tabea von Shadow als Geschenk erhalten hat.