Mana

Mana

Rasse: Was Besonderes, Geschlecht: weiblich

Nickname: Auria

Beschreibung

Ein Welt, fernab von dem, was wir als real bezeichnen würden. Am Horizont tastet sich die Sonne mit ersten hellen Strahlen vorsichtig den Himmel entlang und verwandelt die Schwärze der Nacht in ein unwirkliches Farbenspiel.

Das Wunder einer Geburt - es steht kurz davor zu geschehen - im Leib einer Frau. Sich den Bauch haltend tritt sie immer näher an den Rand heran und sieht ein wenig zweifelnd auf die Wellen, welche sich - als wären sie Hände - immer wieder am Rande des Kontinents brechen und für Sekundenbruchteile an ihm festzuklammern scheinen.

Die Küste mit ihrer warmen Umarmung segnend, erhebt sich die Sonne langsam aber sicher und betrachtet ihr Abbild im Wasser. Zwischenzeitlich haben sich viele Leute versammelt, die ganz offensichtlich zum selben Volk wie die Frau auf den Klippen gehören.

Alle Zweifel scheinen verflogen, alle Ängste fliegen im Wind davon und die werdene Mutte lässt sich mit einem glücklichen Lächeln von den Wellen empfangen. Sie ist sich sicher: sie und ihr Kind werden es überleben, so es die Göttin will - Und sie will es. Sanft schliesst sie die Schwarzhaarige in ihre schäumenden Ärme.

"Seth..Res...Ahn..." sachte zählt die junge Frau hinunter - Plötzlich durchfährt sie ein starker Schmerz und würde sie es können, sie würde weinen - Vor Glück. Mit einem Mal ist jeglicher Schmerz vergessen. Als hätte es es gewusst, begibt sich das Neugeborene in das unendliche Blau des Meeres, aber nicht nur die Menschen waren nun um eine Vertreterin ihrer Rasse reicher - Nein, auch das Meer scheint zu blühen.

Mit den Eiern tausender Blumentiere zusammen, lassen sich Mutter und Kind sachte an den Strand treiben. Wie gigantische Sagengestalten, treiben hunderte von Fischen im Wasser umher und wären zum Teil wohl auch für die beiden Eindringlinge gefährlich. Doch wer würde schon versuchen, sich mit einer Frau vom Stamm der Naturmagier anzulegen, wenn ihm doch das Essen direkt in den Mund treibt?

16 Jahre später...

Das Mädchen, welches einst im Meer geboren wurde, ist mitlerweile zu einer jungen Frau herangewachsenen und schlägt sich schon seit seinem dritten Lebensjahr alleine durch das Leben.

Ohne die Geborgenheit seiner Familie und dem Halt seiner Freunde doch glücklich. Hat sie sich zu einem verspielten Wildfang entwickelt und geht an alles mit kindlicher Selbstverständigkeit heran.

In nichts als ein paar blaue Stoffetzen gewickelt, erkennt man die leichte Blässe ihrer Haut und das Gold ihrer Haare sehr genau. Und wenn sie auch kein Geschmeide trägt, so scheint sie doch auf merwürdige Art und Weise zu glänzen - vor allem aus ihren grün-blauen Augen heraus.

Durch das rauhe Leben in der Wildnis wurde ihr Körper auf ganz natürliche Weise gestählt, ohne dabei jedoch von sonderlicher Atlehtischheit zu sein.