Yaecron Galaxy Vision

Yaecron, 4. May 2012
Yaecron Galaxy Vision

Yhoko
Yhoko

Meine Vision von Yaecron Galaxy:

Ich liebe Weltraumspiele. StarLancer, Wing Commander, X2, Free Space - ihr wisst, was ich meine. Was ich auch liebe sind Action-Adventures, spontan nenne ich Secret of Mana, Zelda III, Chrono Trigger, Breath of Fire und Lufia. Was ich vermisse? Eine Kombination dieser beiden Genres! Und genau das ist die Idee hinter Yaecron Galaxy.

Als Spieler läufst du im Bodenmodus durch eine Raumstation und sprichst mit den NPCs, um einen guten Auftrag zu erwischen. Und tatsächlich: Da hat jemand die Koordinaten eines verlassenen Frachters und er benötigt jemanden wie dich, der hinfliegt und sich die Ware holt. Es könnte gefährlich werden, warnt der zwielichtige Kerl zum Schluss. Schnurstracks läufst du zu den Docks und triffst dort zufällig einen guten Freund. Er hat gerade nichts zu tun und hilft dir gerne mit dem Auftrag. Gemeinsam betretet ihr dein Raumschiff. Es ist nicht allzu gross, bietet aber genügend Stauraum für einige Lagerkisten und einen Kafeeautomaten. Den hast du selbst dahingestellt, weil Kaffee toll ist. Auch den Waffenschrank daneben hast du kürzlich auf der Station erworben und dort platziert. Ist schliesslich dein Schiff. Weiter hinten befindet sich das Cockpit mit zwei Sitzplätzen. Du klickst auf den Pilotensitz, dein Freund auf den anderen, und los geht die Reise!
Das Spiel wechselt nun in den Weltraummodus, wo du nun das Schiff steuerst. Mit wenigen Klicks ist die Route festgelegt und der Antrieb setzt tosend ein. Bei den Koordinaten angekommen taucht tatsächlich das Wrack auf dem Radarschirm auf, zusammen mit zwei roten Punkten - die Plünderer waren offenbar schneller. Ein Klick auf die Sensoren offenbart die Waffensysteme der Widersacher; keine grosse Bedrohung. Dein Freund wärmt die Geschütze auf, während du das Schiff in ihre Richtung lenkst. Kaum sind sie in Reichweite, schneiden Laserstrahlen durch den Äther und die Plünderer teilen sich auf. Der Eine hat bereits schwere Treffer eingesteckt und seine Ionenwaffe kratzt verzweifelt an deinen Dualphasenschild; da sirren gelbe Strahlen von der anderen Seite her mühelos durch deine Schilde hindurch und zersengen den Rumpf - die Schildfrequenz wurde geknackt! Hektisch fährst du das Schildsystem herunter, um es mit einer anderen Modulation neu zu starten. Der Schaden ist gross, aber nun sind seine Energiewaffen nutzlos und du hast ihn genau im Visier. Mit einem beherzten Klick auf "Hellfire" schiesst du eine Rakete ab, verfolgst noch ihre Flugbahn und geniesst im nächsten Moment das kleine Feuerwerk. Ein Blick auf die Schadensanzeige lässt dich dennoch seufzen - letztens warst du auf dem schweren Kreuzer eines anderen Spielers, um zusammen mit 3 weiteren Kämpfern die Geschütze zu bedienen. Das war vielleicht eine Schlacht! Und der Bordtechniker hatte die Energieverteilung so gut im Griff, dass die Schild nicht eine Sekunde zusammengebrochen waren! Aber dein Kontostand sagt, dass du bald auch einen Kreuzer dein eigen nennen wirst. Oder eine kleine Raumstation, das wäre nämlich auch fein. Aber weiter im Text.
Nun, da wieder Ruhe eingekehrt ist, bringst du das Schiff nahe an das Wrack heran und wählst "Andocken". Durch verlassen der Sitze wechseln du und dein Freund zurück ins Raumschiff, wo ihr gemeinsam zur Schleuse geht. Eben noch einen Kaffee herausgelassen und beim Waffenschrank einen Phaser eingesteckt - nur für den Fall - und per Klick auf die Schleuse gehts los mit der Erkundung. Nach dem Wechsel ins Innere des Wracks ist deine Taschenlampe die einzige Lichtquelle. Zum Glück hast du einige Talente als "Techniker" erworben und kannst bei der nächsten Konsole die Beleuchtung re-aktivieren. Und während du bereits den Frachtraum untersuchst, hat dein Freund noch einige Forschungsdaten gesammelt und zwei hässliche Schleimwesen vaporisiert. Nun stellt sich auch heraus, woher diese kamen - die Frachtbehälter sind nämlich beschädigt. Und warum geht dein Lebensbalken so schnell runter? Radioaktivität! Nach einem schnellen Rückzug ins Raumschiff bleibt euch nichts anderes übrig, als die Mission abzubrechen. Kaum sitzen beide wieder im Cockpit, wechselt das Spiel zurück in die Weltraumansicht und die Rückreise kann beginnen. Das Wrack hast du zwar gefunden, verstrahlte Container kann aber keiner von euch bergen. Das gibt immerhin einen Drittel der versprochenen Belohnung - es sei denn, du findest auf der Station zufällig noch einen erfahrenen Wissenschaftler, der die Radioaktivität für ein paar Credits beseitigen würde...

#yaecron