Miyuki

Miyuki

Rasse: Gefallene, Geschlecht: weiblich

Nickname: Miyuki.

Beschreibung

Anmerkung: Auf dem Bild; Kyasith u. Miyuki



Das einzige, das man sieht, wenn man die ca 1,74 m große Gestalt bemerkt, ist, dass sie zumeist mit einem langen, schwarzen Mantel bekleidet ist, der ihren Körper umhüllt und mit dessen Kapuze sie den Blick auf ihr Gesicht verwehrt, während sie meist durch die Schatten streift, geräuschlos und mit fließenden, katzenartig anmutenden Bewegungen, und sich von diesem kaum abzuheben scheint, sondern eher in einem ständigen Wechselspiel mit ihm verschmilzt, um anschließend wieder daraus aufzutauchen.
Erhascht man doch einen Blick auf das, was sie unter dem Mantel erkennt, würde man sie als erstes auf einen Menschen von 16 bis 17 Jahren schätzen, wenngleich einem beim genaueren Hinsehen ihre Augen stutzig machen, einen dazu animieren, wieder wegzusehen.
Sie sind in einem tiefen Rot gefärbt, das in einer ständigen Bewegung zu sein scheint, tief wie ein Meer aus Blut, über das in unregelmäßigen Bewegungen der Wind streicht und Wellen wirft. Die Züge ihres Gesichts sind meist ausdruckslos und entspricht kaum ihren Alter, wenngleich es ihr zu einer gewissen Erhabenheit verhilft, die man jedoch recht schnell als Arroganz interpretieren kann.
Ihre Haut ist bleich, schon nahezu krankhaft hell und erinnert an einen Porzellanton. Dunkle, schwarze Locken wallen sacht über ihre schmalen Schultern und fallen bis zu ihrer Hüfte hinab.
Unter ihrem Mantel trägt sie meist lange Kleider, die ihren Körper zurecht betonen wissen. Um ihre Hüften trägt sie einen Gürtel, an dem ein Rapier, sowie zwei Sicheln befestigt sind, die für solche, die man benutzt, um Kräuter zu sammeln, zu groß erscheinen. Auf ihrem linken Oberschenkel sieht man schwarze Linien, die sich in einem wirr erscheinenden Muster nach oben fortpflanzen, um unter der Kleidung der jungen Frau zu verschwinden und sich dort weiter nach oben zu schlängeln, um anschließend das Zentrum einige Zentimeter oberhalb der Hüfte zu finden, wenngleich sich die feinen Linien sich noch seitlich bis zum Rücken, bzw. Bauchnabel und hoch bis zum Rippenansatz fortsetzen.
Das Muster an sich kommt einem zuerst völlig unbedacht und chaotisch vor, beginnt jedoch eine eigene, gewisse Logik zu entwickeln, wenn man es lange genug betrachtet, doch vermag es sich nach einiger Zeit dem betrachter zu entziehen und erneut nur scheinbar wirren Formen zu folgen, um anschließend zu verschwimmen und sich so dem Betrachter vollends zu entziehen.