Creida von Kalingua, - Tyluras C'Assinra, Duc de Baillard

Creida von Kalingua, - Tyluras C'Assinra, Duc de Baillard

Rasse: Chimäre, Geschlecht: männlich

Nickname: Creida

Beschreibung

Aussehen
Creida ist ein recht kurioses Wesen, bei dessen Anblick es schwer fällt zu entscheiden, was er eigentlich genau ist. Beobachter beschreiben ihn gerne als eine Mischung aus Mensch, Dämon, Elf und einer sehr seltenen Sorte von „Fee“, die man in unterirdischen Höhlensystemen antrifft. Er ist vom Äußeren her vielleicht Mitte bis ende zwanzig, gebräunt, weniger stattliche 185cm groß, von schlanker, wohlproportionierter, sportlicher und mitunter leicht athletischer Statur, jedoch vom Gesamteindruck her, eher schmal als breitschultrig. Sein Haar ist schwarz – eine Art Schwarz, wie sie nur selten im Diesseits anzutreffen ist und gegen das Teer und tiefste Nacht geradezu grau wirken. Sie sind gerade so lang, dass Creida mit Mühe einen Zopf aus ihnen machen kann, wenn er möchte, fühlen sich samtig an und sind außerdem ebenfalls „kurios“, da zwei kleine, schwarze Hörner aus ihnen empor ragen, ebenso wie die Enden seiner elfenähnlichen, recht langen, spitzen Ohren, die sich problemlos aufstellen und bewegen lassen. Seine Augen – ebenfalls kohlenähnlich - sind andeutungsweise mandelförmig, obwohl in ihnen manchmal ein goldgelber, neugieriger Schimmer, ähnlich zweier „innerer Lämpchen“ zu erahnen ist. Jeweils zwei leicht versetzte bumerangförmige Dreiecke, kaum größer als Fingernägel, sind etwas schräg nach außen versetzt unter jedem Auge eintätowiert. Das Gesicht, aus dem sie heraus fallen, ist markant geschnitten und verfügt über eine gerade Nase, ein energisches Kinn, gepaart mit einer gewissen Feinzügigkeit, die dem ganzen den letzten Schliff gibt. Seltsamer Weise wirkt er immer frisch rasiert, egal ob er völlig versoffen aus einer Taverne torkelt, oder eben erst aufgestanden ist. An Gefährlichkeit gewinnt er nicht nur durch sein Raubtiergebiss: Seine Hände – genau wie die Füße umwickelt von breiten Leinenstreifen – unterscheiden sich nur minimal von denen eines Menschens, ganz im Gegensatz zu seinen Füßen, die durchaus etwas Dämonisches an sich haben. Zumindest weisen sie Krallen auf und eine robuste Form. Noch absonderlicher als diese Gliedmaße jedoch, sind die beiden Schwingen, zumeist zwei Köpfe größer als er selbst, die Creida auf dem Rücken trägt. Sie sind nicht ganz „materiell“, in dem Sinne, sondern feenartig durchsichtig und von der Form her eine Mischung aus Schmetterlings- und Engelsschwingen. Bei "Berührung" (d.h. wenn man durchfasst, da sie so nicht zu ertasten sind) stellt man fest, dass sie eine Wärme ausstrahlen, die je nach Laune ihres Besitzers entweder unangenehm, kaum präsent, oder geradezu heiß anmuten kann. Die Farbe variiert ferner, doch ist honiggelb, ebenso wenig selten wie schwarz.


Befremdend sind auch die vielen irischen Feen, die ihn umkreisen und kaum mehr als kleine golfballgroße Lichtkugeln zu sein scheinen.


Kleidung:
Seine Kleidung besteht bislang aus nicht mehr (und nicht weniger) als einem verschlissenen, naturfarbenen Leinenhemd, sowie einer dünnen Hose aus abgenutzten Wildleder. Schuhe oder dergleichen scheint er nicht zu besitzen. Ein beiges Halstuch, gewickelt zu einem behelfsmäßigen Stirnband, hält ihm im Zweifelsfalle die Haare aus dem Gesicht, oder den Hals warm.


Fähigkeiten:
Der junge Mann lehnt den Kampf mit Waffen grundsätzlich ab – ein Relikt aus alten Tagen – und kämpft daher ausschließlich mit Fäusten- und Füßen, die genau aus diesem Grund auch bandagiert sind. Darüber hinaus verfügt er im Bezug auf Glücksspiele über ein sehr glückliches – böse Zungen behaupten ein etwas [I]zu[/I] glückliches, was nicht weit hergeholt ist – Händchen, genau wie beim leichten Diebeshandwerk (sprich Taschendiebstahl). Seine „Magie“ in dem Sinne setzt er selten ein. Er scheint eine Art Kontrolle (größtenteils intuitiv) über Schatten auszuüben und kann beliebig in ihnen Verkehren, bzw. sie zu seinen Zwecken einsetzen. Der Nachteil an dieser Gabe wird erst offensichtlich, sobald er sich – wie so oft – nicht mehr unter Kontrolle hat: Sie wendet sich gegen ihn selbst. [Weiteres (zum Beispiel Creidas seltsame Ernährung, sein Zeichentalent und seine „wahre Form“ werden – wie anderes - ggf. ergänzt.]


Charakter:
Creida ist ein junger Mann, der sich durch vier Dinge besonders auszeichnet: Wissbegierde (Neugier), Ehrgefühl, Prinzipchen und ein aufmüpfiges Wesen. Er hat das Bedürfnis alles – ja, wirklich alles – möglichst schnell in Erfahrung zu bringen und mutet dabei manchmal wie ein neugieriges Kätzchen an.

Geschichte

Vergangenheit
Creida erinnert sich lediglich an sein Leben bei Gaiwen Gregorian, jenem Sklavenhändler, der ihn als sein Eigen bezeichnete, ehe der Halbelf Nuriel ihn kaufte. Alles vorangehende liegt im Dunklen und wird zu passendem Zeitpunkt ergänzt.