Alvyn'shiir - Barra d'ssussun

Alvyn'shiir - Barra d'ssussun

Rasse: Drow, Geschlecht: männlich

Nickname: ~Alvyn~

Beschreibung

Alvyn, nindol zhah uns'aa, uss d'lil dusqup, tangis' ka Usstan xun naut lor saph mina, Usstan tlun uss d'lil olath darthien, Usstan tlun natha ilythiiri. Dos orn'la brorn, ele Usstan lor saph nindol, lu' xun naut lor saph nindyn dos inbal wun shar, ka dos talinth bauth udossa, drill nindyn vel'uss ph' saph uns'aa shlu'ta tlu muth wun ril dazzan. Mayoe dos joros dosstan ele Usstan tlun dro a nindol mon'tu. Lu'oh gumash natha phlithus uss saph uns'aa ser dro'xunou areion jal nindyn drasven? Lu' ol zhah seke, Usstan zhahus dusqup ulu el, fridj vel'drav Usstan zhahus rosin... Nindyn saph uns'aa, vel'uss ph' naut saph l' byrren, nind ph' mzild taga kl'eril, naut ssran ulu dro, nausbyr ssran ulu el, drill nind ph' elggen. Nind ph' belbaunin rath ulu Lloth, verve p'los nind orn rin'ov zhaun bauth ninta phla'ta elamshin. Lu' Usstan h'ros telanth, lu'oh desu Usstan xunus daewl whol nindel elamshin ulu inbau uns'aa... Lu'oh mzil tangin xunus Usstan s'tharl gaer, cri'n, lu' xunus fridj kestal nindel ussta cha'kohkev dro orn'la tlu phor quin? Usstan h'ros tesso dos, vel'bol Usstan alus areion, gaer ph' nau wiles, myar z'lonzic ulu telanth. Lu' quin, vel'drav Usstan lor charnag wu'suul uns'aa, gaer zhah naubol, nau tejmook'cinkjuun, nindel morfeth uns'aa zhaun nindel Usstan tlun dro. Er'griff inthuul in'loilen, vel'bolen h'uena zhahen ussta quortek. Ssinssrigg, Gre'as'anto, lisse'... er'griff sune wiles whol uns'aa, naubol ssran talinth bauth. Jal dro verve, naukhel zhahus gaer ulu jous mina ulu uns'aa, nau uss belbaus uns'aa kestal ulu ragar mina uss tangi. Nind fridj zhahen naut gaer whol l' ilythiiri, lu' ji nind xun yallt. Jal maglust Usstan inbalus ulu jindurn nindel jal, lu' ser ussta er'griff daewl ulu el charnag wu'suul. Nind neitar ori'gato uns'aa. Ussta jiv'undus zhahus ninta ssinssrigg. Ril ul'nusst zhahus jalbyr jiala d' mina. Hwuen yallt, Usstan xuat zhaun ele nind ori'gato uns'aa dro. Mayoe ol zhahus whol ninta ehmtu bwael, ulu inbal ninta jivvin xuil uns'aa... Xuat joros uns'aa... vel'uss tlun Usstan, nindel Usstan zhal'la zhaun? Usstan xuat telanth dosst xanalress, lu' tangis' ka Usstan orn'la, Usstan z'reninth Usstan gumash naut kampi'un dos gil'ssrigghinn. Usstan tlun naut l' nesst, nindel dos orn'la talinth d' uns'aa. Lor wun ussta solen, lu' tesso uns'aa vel'bol dos kyorl. Nind ph' t'larryo wu'suul, fridj saph ussta quortek. Lor a ussta jindurn, xun dos khaless nindel sanwttdd d' uns'aa? Lu' t'yin lor a ussta waess, retlah d' jiv'undus nindel orn zuch ajak uns'aa, d' vel'bol nind inbal xunor ulu uns'aa wun l' draeval p'los drasven. Lu'oh gumash Usstan zhaun vel'uss Usstan tlun? Nind zuch ul'kas uns'aa Barra d' ssussun, Usstan zhahus phlithus whol vel'bol Usstan tlun... Ussta kaas zhah Alvyn'shiir, drill zhah ol nindel, vel'bol morfethen uns'aa ulu vel'bol Usstan tlun? Usstan tangis' xuat zhaun lu'oh Usstan satiir klezn Usstan xuat zhaun, lu' Usstan xuat kyon... Vel'uss kyonen whol uns'aa, lu' lu'oh Usstan satiir gil'ssrigghinn? Gaer zhah nau mzild Usstan daewl whol, drill ulu el, ulu satiir l' gre'as'anto lu' honglath d' elghinn. Drill Usstan xun naut inbal l' yorn ulu tanook whol usstan. Gaer zhah nau i'dol do'bauth l' inthuul wu'suul d' uns'aa... Ka gaer orn'la er'griff tlu kestal...

[color=red]Die Übersetzung findet ihr unter der Charstory![/color]

Geschichte

Fünfzig Jahre ist es nun her, dass dieser ungewöhnliche Drow das Dunkel des Unterreiches zum ersten Mal erblickte. Verdammt zu sterben, noch bevor er seinen ersten Schrei getan hatte, denn er war nicht wie die anderen. Seine Augen trugen das selbe blutrot wie beinahe alle ihrer Rasse sie hatten, auch sein silberweißes Haar deutete darauf hin, dass er einer von ihnen war, nur seine Haut, zart weiß anstatt pechschwarz unterschied ihn von allen anderen Dunkelelfen. Bis heute ist nicht klar, warum man ihn hatte leben lassen, ihn nicht gleich Lloth opferte. Warum machte man sich überhaupt die Mühe, einen Albino aufzuziehen? Das kann wohl niemand sagen, nicht einmal er selbst fand in all den Jahren der Qual und des Schmerzes eine Antwort darauf. Vielleicht fehlte es einfach nur an Sklaven, und er war gerade gut genug, von Klein auf eingewiesen in die täglich gleichbleibenden, eintönigen Arbeiten, denen sich ein Jeder zu Fein war für, eine niemals enden wollende Monotonie, nur unterbrochen durch die ständigen Quälereien und Folterungen, die man ihm zukommen ließ, gar nicht erst zu reden von den Strafen, die ihm blühten, wenn er auch nur die winzigste Kleinigkeit falsch machte. Und Fehler gab es viele zu machen. Schon der kleinste Anstoß genügte, um den flatterhaften Launen der seinen vollkommen ausgesetzt zu sein. Unzählige Grausamkeiten musste er so über sich ergehen lassen, doch waren sie nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Der Blick seiner purpurnen Augen ist leer, wer weiß schon, ob er zu Gefühlen überhaupt noch fähig ist? Sein gesamtes Leben lang waren Angst, Trauer und Schmerz seine einzigen Begleiter, körperlich sowohl als auch seelisch. Sie haben ihn gebrochen, ihm alles genommen, was er besaß, bis hin zu seinem Willen überhaupt noch weiterzuleben. Kein einziger Hoffnungsschimmer war jemals zu ihm durchgedrungen, kein Anzeichen darauf, das sich irgendwann etwas änderte. Doch den so lang herbeigesehnten Frieden gönnte man ihm nicht, nahm ihm selbst seine Würde, jeden Tag ein wenig mehr. Tiefe Narben überziehen seinen zierlichen Körper, von all dem Schrecken erzählend, den er hatte erdulden müssen, selbst auf seiner linken Wange finden sich Spuren der Behandlung durch sein eigenes Volk. Für sie war er nie mehr gewesen, als der Dreck unter ihren Füßen, weder Wert der Beachtung, noch sich überhaupt den Kopf über ihn zu zerbrechen, auch nur einen einzigen Gedanken an dieses verhasste Wesen zu verschwenden. Dass ihn das Selbe Schicksal ereilte, wie jeden anderen wie ihn, das einzige worum er je gebeten hatte, es war ihm nicht gestattet. Er lebte weiter, musste Tag für Tag neue Qualen über sich ergehen lassen. Niemand hörte sein Weinen des Nachts, hätte sich auch nur darum geschert. Er war alleine, hilflos und zu schwach sich zu wehren, ohne die Kraft dagegen anzukämpfen. Immer schwächer wurde er, bis er den Kampf schließlich gänzlich verlor, innerlich zerbrach...

Niemand kann sagen, was aus ihm geworden ist, eines Tages war er verschwunden, als hätte es ihn niemals gegeben. Kein besonders besorgniserregender Umstand unter Drow. Und so fragte auch niemand weiter danach. Man vergaß ihn, so wie man alle vergaß, die plötzlich nicht mehr auftauchten. Sie waren nicht mehr der Rede wert, niemand stellte Fragen. Es interessierte nicht, wie sie zu Tode kamen. Was keiner sah, war niemals geschehen, nicht wichtig genug um auch nur einen müden Gedanken daran zu verschwenden. Dinge geschahen eben, das Leben ging weiter. Er war nur ein Sklave, leicht zu ersetzen, was kümmerte es schon, wer die volle Palette an Gehässigkeiten abbekam? Es traf ohnehin immer den Richtigen... So wischte man seine Existenz hinfort, ohne über die Schuld nachzudenken, die sie alle trugen. Niemand kannte mehr den Jungen mit der lilienweißen Haut...

Weiteres

Alvyn, das bin ich, einer der Verdammten, selbst wenn ich nicht aussehe wie sie, ich bin einer der Dunkelelfen, ich bin ein Drow. Ihr werdet euch fragen, warum ich so aussehe, und nicht wie die, die ihr im Kopf habt, wenn ihr an uns denkt, doch solche wie mich findet man unter jeder Rasse. Vielleicht fragt ihr euch, warum ich noch immer lebe. Wie konnte ein so verhasstes Wesen wie ich in all diesen Jahren überleben? Es ist wahr, ich war dazu verdammt zu sterben, gerade als ich geboren wurde... Solche wie ich, die nicht sind wie die Anderen, sind mehr als Nutzlos, weder Wert zu leben, noch Wert zu sterben, doch sie werden umgebracht. Sie werden Lloth geopfert, lange bevor sie von ihrem schrecklichen Schicksal erfahren könnten. Ich kann nicht sagen, wie oft ich mir wünschte dieses Schicksal würde mich kriegen... Wie viele Tage saß ich weinend da, nur noch darauf hoffend, dass mein verfluchtes Leben endlich endete? Ich kann Euch nicht sagen, was ich durchgemacht habe, es gibt keine Worte, die schlecht genug wären das auszudrücken. Auch jetzt, wenn ich tief in mich hineinsehe ist da Nichts, kein Gefühl dass mich spüren lässt, dass ich noch lebe. Nur kalte Scherben, die Einst meine Seele darstellten. Liebe, Frieden, Harmonie... Nur warme Worte, für mich nichts, über das ich mir Gedanken machen müsste. Mein ganzes Leben lang war Niemand da, um sie mir zu zeigen, Niemand schenkte mir die Hoffnung sie eines Tages zu finden. Für Drow existieren sie nicht, und so ist es wohl bis heute. Ganz alleine musste ich mich all dem stellen, meinen einzigen Wunsch, endlich zu sterben stets für mich behaltend. Er wurde mir nie erfüllt. Meine Schmerzen waren ihre Freuden. Jeder meiner Schreie entlockte ihnen nur ein weiteres, grausames Lachen. Bis heute weiß ich nicht, warum sie mich leben ließen. Vielleicht aus einer perversen Laune heraus, für sie zum Spaß... Fragt mich nicht... Wer bin ich schon, dass ich so etwas wissen könnte? Ich spreche Eure Sprache nicht, und selbst wenn ich es täte, so glaube ich, würde ich Euch noch immer nicht verstehen.. Ich bin nicht der, für den ihr mich halten würdet. Schaut in meine Augen, sagt mir, was Ihr seht. Sie sind gebrochen, wie meine Seele. Schaut in mein Gesicht, traut Ihr diesem Lächeln? Und dann, seht meine Haut, voll von Narben, die mich mein Leben lang daran erinnern werden, was man mir angetan hat. Woher sollte ich wissen, wer ich bin? Sie nannten mich nur Barra d’ssussun, Ich wurde gehasst für das was ich bin... Mein Name ist Alvyn'shiir, doch ist es das, was mich zu dem macht was ich bin? Ich weiß nicht einmal, wie ich auf Dinge reagiere, die ich nicht kenne, es ist mir auch egal... Wer kümmert sich schon um mich und meine Gefühle? Es gibt nichts, dass ich mir mehr wünsche als zu sterben, endlich den Frieden und die Ruhe des Todes zu spüren. Doch ich besitze nicht die Kraft es selbst zu beenden. Es gibt keinen Weg der Kälte in mir zu entkommen... Wenn ich doch nur hoffen könnte...