Twilmlitt Chratliss

Twilmlitt Chratliss

Rasse: Mensch? Cherubim? Erzdämon?, Geschlecht: männlich

Nickname: Twilmlitt

Beschreibung

Ein unscheinbarer, blasshäutiger Junge, von gut 1,70 Körpergröße und sehniger Statur. Auch wenn seine Figur durchaus sportlich erscheint, so sieht man ihm doch eine gewisse Zerbrechlichkeit und physische Schwäche an. Seine ganze Haut scheint sehnig und fast schneeweiß zu sein, wird an den Armen jedoch von einer Unzahl, kleiner, schmaler, länglicher Narben gestört. Die Depressionen stehen diesem Kind mehr oder weniger in's Gesicht geschrieben, meistens, wenigstens, denn das gebrechliche Geschöpf scheint schon Ewigkeiten nicht mehr gelächelt, oder gar gelacht zu haben. Zwar versucht er oftmals Anschluss zu anderen Wesenheiten zu finden, das geht aber meistens schief...

Seine Kleidung wirkt wenig stilhaft und scheint wohl auch nicht unbedingt der Optik wegen getragen zu werden. Als Beinbekleidung dient ihm eine engeanliegende (was bei seiner dürren Figur aber wenig gequetscht aussieht), schwarze Hose aus unbekannten Stoff, mit mordernem Schnitt, seinen Oberkörper verhüllt er mit einem schwarzen, etwas schlabrigen, Hemd, dessen Ärmel ein wenig sehr weit scheinen und das er meistens ein wenig offen stehen lässt. an schuhwerk trägt er ein schwarzes Paar Sneakers, sowie ein paar schwarzer Tennissocken.

Wie genau sein Gesicht aussieht lässt sich nicht so genau ausmachen, denn der Junge hat die Angewohnheit seine schulterlangen, in einzelnen Strähnen verfilzten Haare vor ihm hängen zu lassen. Es ist zwar nicht so, dass man sein Gesicht überhaupt nicht sieht, aber schwierig auszumachen ist seine Form dennoch. Wie auch seine Kleider sind seine Haare und augen pechschwarz.

Seine Persönlichkeit lässt sich wohl am ehesten als emotional verkrüppelt und dadurch oftmals etwas kindisch (im Sinne von unüberlegt) bezeichnen. Er versucht seine Vorlieben und Abneigungen vor Anderen zu verbergen, schafft es aber nicht immer. In manchen Zeiten scheint es ihm aber auch gänzlich egal zu sein und er tut einfach was er will ohne groß nachzudenken, was das für Auswirkungen auf seine Zukunft haben könnte. Twillmlitt ist mit seinen 16 Jahren eigentlich in dem Alter, in dem ein Mensch sich gerne vergnügt und manchmal auch etwas unüberlegt handelt. Tatsächlich aber gehört Twilmlitt eher zu der Fraktion, die sich am liebsten den ganzen Tag in ihrem Zimmer vergräbt und gerne eienn Tag vor dem PC, oder der Konsole verbringt. Es gab vor kurzem eine Zeit in der er sich gelegentlich mit Freunden getroffen hat und wohl auch gut drauf war, das ist aber wieder vorbei. Sein Gemüt scheint immer zwischen Fröhlich und Bekümmert zu schwanken und von daher wirkt er manchmal fast manisch depressiv, das ist aber nicht sein Problem...

Seine Fähigkeiten sind bis dato noch ziemlich beschränkt, ausser dem was ein Mensch kann, kann er nicht mehr, aber jeder der ein wenig Gespür in solchen Dingen hat merkt sofort dass in ihm viel mehrschlummert, als das Potential eines Menschen...

Geschichte

Twilmlitt's Probleme liegen viel tiefer und fester verborgen und haben unter der weichen Schale einen harten Kern geformt. Probleme mit der Familie, dem eigenen Ich und eine äusserst feindseelige Umwelt haben ihn grundsätzlich eher verschlossen werden lassen, bringen ihn gelegentlich aber auch dazu Anderen gegenüber äusserst agressiv und gewaltätig zu werden.

Twilmlitt ist ohne es zu wissen ein sehr selten in einer Schöpfung vorkommendes Wesen. Ein sogenannter Lichtfresser. Diese Wesen werden von Göttern alle 10.000 Jahre auf die Welt losgelassen um über sie zu richten. Sollte Twilmlitt zu viel Leid erfahren werden Wut und Hass eines Tages sein sanftmütiges Wesen in dunkelheit ertränken und er wird als schrecklicher Dämon alles was sich ihm in den weg stellt auslöschen. Erfährt so ein Wesen dagegen große Freude und Glück, so wird ein mächtiger Engel aus ihm, der den Menschen Frieden und Glück für die nächsten 10.000 Jahre bringt. Dies würde wiederrum bedeuten, dass die Menschne fortan in ewigem Glück leben würden, denn wo alle Glücklich und zufrieden sind, gibt es kein Leid und das würde die Geburt des Dämons verhindern. Bis dato hat dieser Junge aber noch nicht all zu viel Glück erfahren, im Gegenteil - ganz im Gegenteil...