Sabrina

Sabrina

Rasse: Mensch, Geschlecht: weiblich

Nickname: *-Sabrina-*

Beschreibung


Dieter, ein Erzieher im Heim, kümmert sich um Papierkram, als die Türe aufgeht und ein Herr mittleren Alters den Raum betrat. Höflich begrüßt er den Erzieher und erkundigt sich nach der Leitung dieses Heimes, denn er war schon einmal kurz hier gewesen, um sich die Kinder anzusehen. Seine Frau und er würden gern eines adoptieren und deshalb haben sie sich verabredet mit der Leitung, doch der Herr ist 15 Minuten zu früh angekommen und die Leitung ist noch nicht anwesend. Doch ehe Dieter den Herrn, der sich mit Herr Froid vorstellt, alleine im Gang stehen lässt, fragt er ihn, ob er vielleicht schon einmal mitkommen wolle, um sich die Kinder hier etwas anzusehen. Frau Froid ist noch auf der Arbeit und wolle später dazukommen, meinte Herr Froid, während er dem Vorschlag von Dieter zustimmt und die beiden Herren Richtung einer Gruppe gehen. Die Kinder störte es nicht besonders, dass ein fremder Herr hineinkam, denn sowas waren sie gewöhnt. Kurz sehen sie den Fremden an, begrüßen Dieter und den Herrn und spielen einfach weiter. Herr Froid beobachtete die Kinder, in der Zeit, in der Dieter kurz mit einem kleinen Mädchen spricht, was berichtet, dass es einem anderen nicht gut geht. Dieter nickt, sieht zu dem Herrn und meint, dass er gerne mitkommen könne, ehe er selber losging zu der Kleinen. Sie saß auf dem Boden und weinte ein wenig. Bauchschmerzen hat sie, so sagt sie es Dieter und hielt sich dabei den Bauch fest. Ihr Gesicht hat sie dabei verzogen und wartete darauf ein wenig getröstet zu werden und Hilfe zu bekommen. Dieter ging in die Hocke und nimmt die Kleine erstmal in den Arm, um sie zu beruhigen und stand dann, mit ihr auf dem Arm, auf, um sie erst einmal in den Schlafraum in ihr Bett zulegen, da sie Fieber zu haben scheint. Nachdem er Fieber gemessen hat, Temeperatur 38,4°, gibt er hr ein Zäpfchen dagegen und deckt sie zu. Kurz geht er los, Richtung Küche, um ihr einen Tee zu machen. Herr Froid, der die Zeit über an der Türe gestanden hatte, folgt Dieter und fragt ihn, wer die Kleine ist. Sein Interesse war sehr gut zu erkennen, denn als Dieter ihm erzählt, dass sie deren richtigen Name nicht kennen und sie deshalb Sabrina nennen, kommt die Frage auf, weshalb. Dieter schüttelt den Kopf, denn solche Informationen darf er nicht weitergeben. Beide gehen zurück in das Schlafzimmer, ehe Dieter der kleinen Sabrina den Tee gibt. Kurz steht die Kleine auf, um auf Toilette zu gehen, dabei sah sich herr Froid die kleine etwas genauer an. Ihre violetten Haare waren etwas länger und gingen ihr bis zum Rücken . Schlank war sie unddeshalb nimmt Herr Froid an, dass sie auch sehr sportlich ist. als die kleine wiederkommt, sieht sie den Fremden kurz an, worauf dieser ihre violetten augen betrachtete , während er der kleinen freundlich zulächelt. Nun trinkt die kleine ihren Tee und legte sich hin, um sich erstmal auszuruhen und etwas zu schlafen. In der Zeit, geht Dieter mit dem Herrn zur Leiterin des Heims. Dort nannte man sie überall nur Susanne. Susanne begrüßt den Herrn Froid und gibt ihm die Hand, als auch Frau Froid hineinkommt und sich vorstellt. Herr Froig erzählt Susanne von der kleinen Sabrina und dass sie ihn interessiert, aber dass es ihr wohl nicht besonders gut geht und sie deshalb nicht hingehen können. Susanne nickt, aber meint, dass sie ihnen vielleicht doch weiterhelfen könne. Die drei begeben sich in einen ruhigen Raum, nachdem Susanne sich einen Aktenordner genommen hatte. In dem Raum setzen sie sich in aller Ruhe hin, woraufhin Susanne erstmal den ordner öffnet, da sie nicht alle Informationen von allen Kindern im Kopf hat. sie entschuldigt sich kurz und überfliegt ein paar Blätter, um dem Ehepaar weiterhelfen zu können. "Sabrina ist 9 Jahre alt und wurde hierhergebracht, nachdem sie einen Brand, in einem Kino knapp überlebt hatte. Ihre Eltern waren nicht mehr zu finden gewesen und auch auf ihrem Schülerausweis, konnte man nichts mehr, ausser die letzten beiden Zahlen ihres Geburtsdatums erkennen. Viele Monate lag sie im Krankenhaus auf der Intesivstation im Koma. Schlimme Brandverletzungen hat sie überstehen müssen, ehe sie wieder wach wurde und zu uns kam. Die erste Zeit haben wir sie mehr oder weniger in ruhe gelassen und sie nur beobachtet. Dabei ist uns aufgefallen, dass sie große Konzentrationsschwierigkeiten hat und sich sehr schnell ablenken lässt. Vor Feuer läuft sie davon oder versteckt sich, denn davor hat sie sehr viel Angst. Deshalb ist sie auch hier in unsrem privaten Unterricht, in dem der Lehrer auf das Kind selbst abgestimmt den Lehrstoff unterrichtet und erst zum nächsten Thema kommt, wenn das eine verstanden worden ist. Auch hat sie alle 20 Minuten Pause, denn danach ist ihre Konzentration gar nicht mehr vorhanden. Deshalb geht der Lehrer auch um 12 Uhr, damit die Kinder dann endlich frei haben und sich nicht noch mehr konzentrieren müssen." so steht es in den paar Blättern, die Susanne überflogen hat. Zwar steht dort noch mehr, doch diese Informationen dürften erstmal die wichtigsten sein.
Nachdem sie ihren Kopf wieder erhob, so nach 2-3 Minuten, kamen auch schon ein paar Fragen von den Eltern. Wie alt sie sei und auch woher sie kam, wieso weiß man ihren richtigen Namen nicht und dergleichen. Also fängt die Leiterin an zu erzählen, doch gibt auch sie nicht alle Informationen frei, sondern nur bedingte, denn sie weiß ja nicht, ob das Ehepaar das Kind wirklich nehmen oder erst noch schauen wollen. Mehr Informationen würde es geben, kurz bevor man sie mitnehmen würde.
Die kleine ist im großen und ganzen manchmal sehr zurückhaltend und manchmal sehr offen. Dies ist bei ihr unterschiedlich. Ihre Stimmungen wechseln sich auch von einem Moment auf den anderen auch. In dem einen Moment lacht sie noch und 2 sekunden danch wird sie wütend..

Geschichte

Ihre Vergangenheit hat Sabrina völlig vergessen. Sie erinnerte sich erst, ab dem Zeitpunkt, an dem sie im Krankenhaus aufgewacht war. Noch einige Wochen musste sie im Krankenhaus bleiben, ehe sie ins Heim kam. Dort war alles Fremd, sie kannte niemanden mehr, wusste nichtmal, wer sie selber war. Mit der Leiterin zusammen, hatte sie sich einen eigenen Namen ausgesucht, sodass sie wenigstens anderen einen Namen sagen konnte. Dass sie 9 war, wusste sie auch, dass hatte man noch auf dem Schülerausweis sehen können, nur den Tag ihrer Geburt, konnte man nicht mehr erkennen, also suchten sie sich einen aus, den 6.4. . Die erste Zeit war die kleine ganz alleine, nur ab und zu hatte Dieter oder anna, die Erzieherin in dieser Gruppe, ein wenig Zeit für sie und spielten was mit ihr. In der Zeit, wo niemand sich mit ihr beschäftigte, nahm sie sich die Knete oder malte ein wenig, doch nie blieb sie lange konzentriert bei ihrer Tätigkeit, denn nach spätestens 20 Minuten hatten sie keine Lust mehr und ließ alles liegen. Bald aber freundete sie sich mit dem ein oder anderen Kind an und spielte öfters mit ihnen, jedoch eher Duplo oder Lego bauen.. Mit Bausteinen bauen.. Puppenecke oder dergleichen. Bei Tischspiele, wie Brettspiele oder Karten, hatte sie nicht die ausdauer und konzentration, diese zu beenden. 3 Mal in der Woche, musste sie zu einem Therapeuten und 2 mal zum Psychologen, bzw. sie kamen ins Heim und sie musste nur in ein extra zimmer mit ihnen. Doch ihr ging das auf die Nerven.. Sie wollte nicht dorthin, auch wenn sie sich gern wieder an das erinnern würde, was früher gewesen war.
An dem Tag, an dem sie in die Zauberwelt kam, wollte sie eigentlich mit der Gruppe ins Schwimmbad gehen. Damit sie, wenn sie ankämen nur noch ihre Klamotten ausziehen musste und dann ins Wasser gehen konnte, um das Schwimmen wieder zu üben, da sie das verlernt hatte, nach dem Brand, hatte sie sich den Badeanzug schon agezogen gehabt und darüber ein weißes T-shirt. weiße strümpfe und ihre braunen Schuhe. Als Anna nach ihr sehen kam, gab sie Sabrina den guten Tipp, sich vielleicht noch eine Hose anzuziehen, da sie dies vergessen hatte, weil sie nicht so ganz konzentriert bei der Sache war. Doch ehe sie sich die Hose nehmen konnte, um diese anzuziehen, da saß sich auch schon auf der Wiese der Zauberwelt und nicht mehr auf ihrem Bett..