Piku

Piku

Rasse: Mandragora officinarum, Geschlecht: gemischt

Nickname: Galgenmännlein

Beschreibung

Piku ist ein ca. 15 cm großes Pflanzenwesen, das nichts trägt ausser einer braunen Stoffrobe die ihm zum Schutz seines empfindlichen Kernes dient und trotz ihrer Schlichtheit extrem gut schützt. Auffällig an ihm ist die helle Färbung seiner Aussenhaut und die Schwärze seines Gesichtes, die seine leuchtenden Augen noch ein wenig mehr hervorstechen lässt, als sie es sowieso schon tun.

Sein Körperbau kommt in etwa dem eines Menschen gleich, auch wenn man ihm immer noch ansieht, das er die meiste Zeit des Tages unter der Erde verbringt: dünne Beinchen, geschützt von schwarzen Stiefeln, ein rundlicher, aber schmaler Torso, teils bedeckt von besagter Robe sowie ein zu groß wirkender Kopf auf dessen oberer Seite sich ein paar Blätter befinden.

Das dieser Pflanzengeist bis dato noch nicht all zu stark ist, braucht man sicherlich nicht erwähnen. Piko ist biologisch gesehen noch ein Kind und auch im geiste ist es noch immer sehr verspielt. Wie jedes Mandragora hat es allerdings die Fähigkeit einen tödlichen Schrei von sich zu geben der - je nach Intensivität - für extreme Ohrenschmerzen sorgt, oder dem Opfer sämtliche Blutgefässe zereist - Letzteres passiert allerdings nur sehr selten.

Geschichte

Wie die Mandragora entstehen, weiss niemand so genau. Bei den Menschen geht das Gerücht um sie würden wachsen, wenn ein Toter seinen Samen, oder Harn verliert. Bei den Hochelfen erzählt man sich eine Geschichte die Besagr sie wären vor vielen Jahrhunderten bei einem missglückten Zauberspruch eines Beschwörers entstanden und die Orklinge berichten wiederum von einer Waldgöttin die diese kleinen Wesen als ihre Helfer einsetzt.

Wie auch immer sie auf unsere Welt gekommen sind, auf jeden Fall scheinen diese kleinen Kerlchen über immense magische Kraft zu verfügen, was sie oftmals zu schwer zu bekommenden Zutaten für Gebräue jeglicher Art macht. Ausserdem scheinen sie mit dem Laufe der Zeit völlig neue Gestalten anzunehmen, startet doch so gut wie jeder Sprössling als kleines seltsames Ding dass nur bei Nacht aus der Erde herausgekrochen kommt um sich vom Mondlich zu ernähren und sich am leuchtenden Himmel zu erfreuen, so nimmt doch jeder Angehörige dieser Rasse früher oder später einzigartige Züge an, die nach Persönlichkeit und Fähigkeiten varieren.