Giyana

Giyana

Rasse: Engel, Geschlecht: weiblich

Nickname: Eisschwinge

Beschreibung

Die schwere Holztüre schwingt auf, kurz davor hatten die Gestalten in dem dunklen Gang die Köpfe gehoben nachdem sie das geräusch der Schlüssel gehört hatten. Erfreut über das erste Licht an diesem Sommertag treten die Gefangenen an die Gitter ihrer Zellen, alle auser einem. Der finster dreinblickende Wächter geht durch den Gang und bleibt vor der Zelle stehen, an deren Tür niemand steht, schweigend blickt er hinein und schüttelt den Kopf.
Nicht bewegt schien sich das Wesen hinter den Gittern seit dem gestrigen Kontrallgang zu haben. Er mustert das Wesen, als dieses den Kopf hebt und schließlich aufsteht und in den schwachen Lichtstrahl trit. Deutlich ist das Schluckgeräusch des Wächters zu hören, als er mit schweren Blicken die zierliche weibliche Gestalt mustert. Voller Gier sind seine Blicke und dennoch würde er es niemals wagen ihr langes, ein wenig gewelltes blondes Haar zu berühren, oder ihren schlanken Körper zu umfassen. Nun sind seine Blicke bei ihrem Gesicht angelangt und er senkt den Kopf, nichts konnte er gegen die Stärke in ihren schönen grünen Augen ausrichten, doch erneut wandern seine Blicke über ihren Körper, striefne über das enge silbrigweiße Kleid und sehen auf die silbrig weißen Armstulpen, die an der rechten seite dunkle Blutflecke aufweisen. Nun jedoch sieht er durch die Zelle und im hinteren Teil sieht er es an der Wand stehen, das Langschwert mit einer glänzend polierten Klinge, einem silbernen Heft in dem ein blauer Stein eingefasst ist. Erneut sieht er zu der Frau und nun stockt er und weicht an das gegenüberliegende Gitter zurück, erst jetzt hatte er sie gesehn, die wundervollen blutroten Schwingen. Mit einem Schlag wusste er wer die neue Gefangene war, es konnte sich nur um die größte Feindin seines Herren handeln. Um Giyana, den Blutengel.

Geschichte

Nun endlich stand sie ihm gegenüber, der Augenblick wahr gekommen, an dem sie, Giyana, der Blutengel ihrem größten Feind im Kampfe gegenüber stand. Ihr größter Feind, das war Luzefur, der Feind aller Völker und dennoch König ihres Landes. Mit kaltem Blick sah sie ihr Gegenüber an, sah in seine kalten grauen Augen und in dieses kalte Gesicht, zu dem die silbrig grauem Haare nur zu gut passten. Ihr kam wieder alles in den Sinn, wie sie vom Tag ihrer Geburt an verspottet wurde und verhasst angesehn und das nur weil sie rote Flügel hatte und somit als das Kind zweier Engel deutlich zu erkennen war. Ihre Eltern hatten sie dennoch aufgezogen, bis zu dem Tag an dem sie, im Auftrag vin Luzefur kaltblütig ermordet wurden. Doch Giyana hatte zuerst nicht vorgehabt sie zu rächen, eher hatte sie Angst gehabt und sich vor Luzefurs Mannen versteckt, bis sie auf eine seltsame Truppe gestoßen war, Rebellen die gegen die Herrschaft dieses Tyrannen rebellierten. Auf sie also traf Giyana durch Zufall und ihr Anfphrer erkannte das Talent des jungen Mädchen für den Schwertkampf und bildete sie aus. Als sie nun am Ende ihrer Ausbildung angelangt war, überreichte er ihr ein heiliges Schwert, sein Schwert. Erst wolte Giyana es nicht annehmen, aber aufgrund der Situation das der Rebellinfrüher im Sterben lag hatte sie sich anders entschlossen und war zur Führerin der Rebellen geworden. Das alles war nun fast 250 Jahre her und nun hatte Giyan, wie ihrer Freunde sie nannten es geschafft, sie stand Luzefur im Kampf gegenüber, aber aufgrund seiner faulen Tricks verlor sie und wurde gefangen genommen und in die kärker für Gladiatoren gebracht, wo sie von nun an zu seinem Vergnügen gegen andere Kämpfen musste. Giyana hingegen hatte bereits einen Plan wie sie entkommen konnte, sie musste jedoch die monatliche Inspektion Luzefurs abwarten.
Als dieser Tag dann endlich gekommen war, stand sie wollen kommen ruhig am Gitter, zumindest schien es so, doch als Luzefur schließlich vorbeikam, kontne er nicht umhin sie sich dohc ein wenig genauer anzusehn. Das war sein Fehler, sie hatte von den Rebellen nicht nur das Kämpfen mit Waffen erlernt, sondern auch das Spielen mit anderen Dingen, so verfiel also der große Herrscher der Kriegerin, auch wenn es erst nicht so schien. Doch nur wenige Tage nach der Inspektion lies er sie aus dem Kerker holen und in siene Gemächer rufen. Doch bevor sie erst dort ankommen solte, entwischte sie mit katzenhaftoger Geschmeidigkeit den Wachen und kerhte zurück zu den Rebellen die ihre Rückher mit einem Fest feierten. doch solte Giyana am nächsten Tag nicht mehr dort aufwachen, sondern in einem Fremden Wald.