Garco Attarus

Garco Attarus

Rasse: Mensch, Geschlecht: männlich

Nickname: Garco

Beschreibung

Ein Dorf in mitten eines Tal, welches den Namen Tarba trug. So unscheinbar und klein. Seine Unbedeutsamkeit war nicht lang von Dauer, denn auch die Horden der Orks schlafen nicht lange. Es war ein Tag wie jeder andere. Der junge Krieger Garco war auf einer Reise durch den Wald und schon auf dem Rückweg, als der Überfall kam. Die Orks rannten wie eine Welle. Sie waren erbarmungslos und kannten keine Gnade. Doch die Bewohner schreckten nicht zurück nun da ihre letzte Stunde gekommen war. Der Wind brachte den Geruch des Todes vom Donnerberg herab. Es waren einige Tage vergangen seit Garco den Berg bestiegen hatte und das Schicksal nun seinen Lauf nahm, für das er bestimmt war. Schreie waren zu hören Menschen liefen in Panik auseinander und versuchen der Hölle zu entfliehen. Die Ork’s wüteten und es schien als würden sie etwas suchen. Das Ende des Dorfes war nah doch jene die bereit waren zu kämpfen, stellten sich ihnen tapfer entgegen. So auch Garco, der von seinem Streifzug durch die Wälder zurückgekehrt war. Die mächtigsten Magier und Schwertkämpfer, die das Dorf je hervorgebracht hatte schlugen eine Schlacht für ihr Dorf und mit vereinter Kraft überlebten sie den Überfall. Es stellte sich heraus, dass die Orks nichts anderes als eine der Legendären Kreaturen des Donnerberges suchten um ihre Geheimnisse zu ergründen. Garco beschloss an diesem Tag das Dorf zu verlassen um seinen Bewohnern nicht noch mehr Schwierigkeiten zu machen, da er genau wusste, sie würden wiederkommen wenn er blieb, denn sie suchten nach Chira. So verlor er keine Zeit. Er legte seine Rüstung an, nahm das Schwert welches er zum Geburtstag bekommen hatte. Sein anderes Hab und Gut was er auf dieser Reise brauchen konnte verstaute er ebenfalls und verließ das Dorf am späten Nachmittag. Nun würde sich zeigen ob er allein zurecht kam und seine Schwertkunst und die Magie die er beherrschte ausreichen würde.

Es war schon damals nicht leicht für ihn, als Einzelkind hatte er keine Freunde, deshalb verbrachte er viel Zeit damit zu trainieren und in den Bergen zu klettern.
Sein Vater Opfer einer Lüge wegen seiner Vergangenheit, hatte ihm oft verboten zu klettern und niemals in die Nähe des Donnerberges zu gehen, doch Garco packte die Neugierde und er machte sich auf, den Donnerberg zu besteigen. Garco war den halben Tag unterwegs und der Aufstieg war beschwerlich, doch als er am Gipfel des Berges an kam, fand er ein Plateau.
Auf dem Plateau gab es an die fünf Höhlen und seltsamerweise wuchsen die Bäume alle so dass in der Mitte des Plateaus, ein freier Kreis entstand, in dessen Zentrum sich ein Schrein befand. Garco ging auf den Schrein zu und er konnte seltsame Schriftzeichen auf ihm erkennen, die er aber nicht entziffern konnte. Der Schrein war beeindruckend groß und Garco fragte sich wer ihn hier errichtet hatte und zu welchem Zweck.

Er betrachtete den Schrein und sah eine Abbildung von seltsamen katzenähnlichen Tieren. Er hatte solche Bilder schon einmal in einem Buch gesehen.
Es waren die Abbildungen von Donnerkatzen erinnerte er sich. Der Donnerberg ist ein heiliger Ort und keinem Menschen ist es gestattet ihn zu betreten und jene die es dennoch wagen wird der Fluch der Natur treffen. So lautete die Warnung die in dem Buch stand das er einst gelesen hatte, aber Garco war viel zu neugierig um ihr Beachtung zuschenken, außerdem hatte er solche Warnungen nie ernst genommen und er glaubte nicht an Flüche.
Heftiger Wind zog auf und das Jaulen und Pfeifen war zuhören. Garco war nicht ganz wohl, als er diese Warnung erneut auf dem Schrein lass und entschied schnell diesen Ort zu verlassen der drehte sich um und plötzlich fuhr ein Blitz durch ihn durch und raubte ihm das Bewusstsein.

Als er wieder zu sich kam fand er sich am Fuße des Donnerberges wieder. Er hatte keine Ahnung was passiert war und machte sich schnell auf den Heimweg. Auch wenn es nicht so einfach war, denn es war schon Abend und sein Vater solle nicht wissen wo er heute gewesen war.
Er lief so schnell er konnte, zu nächste spürte er keine Veränderung doch das sollte sich bald ändern. Sein Gefühl veranlasste ihn sich immer wieder um zudrehen, denn er hatte das Gefühl dass man ihn verfolgte. Zuhause angekommen ging er in sein Zimmer. Er öffnete die Tür und legte seine Sachen ab, dann ging er zum Fenster um hinaus zu sehen, als plötzlich etwas durch das offene Fenster sprang.

Garco erschrak und stolperte nach hinten. Ein kleines katzenartiges Wesen saß auf seinem Bett und maunzte ihn an, während das Symbol auf ihrer Stirn zu leuchten begann.
Sie war so groß wie ein Waschbär und hatte in etwa die Höhe seiner Stiefel. Ihr Fell war braun und die Donnerkatze hatte drei Routen, die wie Blitze aussahen. In der Mitte der Stirn befand sich der gelbe Blitz, das Zeichen der Donnerkatzen, welches auch auf dem Altar zu sehen war. Es vergingen drei Tage und die Donnerkatze besuchte ihn jeden Tag. Von der Veränderung die sein Körper durchmachte ahnte er jedoch nichts.

Garco und Chira waren schon einige Jahre unterwegs, seit er seine Heimat nach dem Überfall verlassen hatte. Seine Er hatte herausgefunden welche Veränderungen sein Körper erfahren hatte, doch waren seine Bemühungen es rückgängig zu machen nicht von Erfolg gekrönt. Garco hat schon viele Länder bereist von denen er vorher noch nie etwas gehört hatte. Seine Reise hatte ihn weit in den Osten des Kontinents geführt. Garco und Chira waren sogar auf dem Berg Pade gewesen, welcher als der höchste bewohnte Berg galt.
Sie verbrachten einige Monate im Tempel auf dem Gipfel, um die körperlichen, aber auch geistigen Fähigkeiten zu verbessern. Vor seiner Abreise unterzog er sich der Prüfung des Lebens, doch die Prüfung war so gestaltet, dass nur die Besten sie bestanden. Er war überrascht dass er noch nie in all der Zeit etwas davon gehört hatte, doch da diejenigen die diese Prüfung nicht bestanden, mit ihrem Leben dafür bezahlen müssen, gab es wohl nicht viele die es bis jetzt geschafft hatten.

Diese Prüfung ist für Freiwillige die bereit sind ihr Leben zu riskieren, um zu erkennen wo ihre Grenzen liegen und diese dann zu überwinden, verriet ihm der Meister des Tempels. Es grenzte fast an ein Wunder doch Garco kam bei dieser Prüfung nur knapp mit dem Leben davon, da er der erste war der diese Prüfung in den letzten 50 Jahren bestanden hatte, wurde ihm das Heiligtum des Tempels anvertraut, der Tempelwächter überreichte ihm PADE das Schwert des Windgottes, welcher vor langer Zeit in dem Tempel lebte und die Menschen die an ihn glaubten beschützten, wie es die legende überlieferte. Dieses Schwert besitzt besondere Eigenschaften, es ist in der Lage Wind zu erzeugen und den Wind zu beherrschen. Garco nahm das Schwert an sich, da er noch nicht am Ende seines Zieles war und den Tempel wieder verlassen musste, gestattet ihm der Tempelwächter PADE mitzunehmen und bat ihn gut darauf auf zupassen, da er nun der Wächter des Schwertes war und es eines Tages zurück bringen musste. So verließ er den Tempel und setzte seine Reise fort.