Alexis

Alexis

Rasse: Blutdämon/Schwarzer Engel, Geschlecht: männlich

Nickname: *~Alexis~*

Beschreibung

Alexis, ist eher unscheinbar, und wirkt vielleicht eher wie ein Mensch, jedoch ist er ein Mischwesen aus Blutdämon und schwarzem Engel. Er ist 22 Jahre alt und 1.80m groß. Er hat blondes, leicht verwuscheltes Haar und rote Augen, unter denen er tiefe Augenringe hat, welche dadurch entstanden sind das er des Nachts von zu vielen Fragen über den Tod gequält wird, was ihn unruhig macht und ihm den Schlaf verwehrt. Wenn er den Mund öffnet zeigen sich deutlich die zwei spitze Zähne, welche seine Rasse verraten. Um den Hals trägt einen orangenen Schal, der eine schwarze seltsame Tätowierung an seinem Hals verbirgt, dazu einen hellgrauen Mantel den er stets offen lässt so das sein Oberkörper zu sehen ist. Durch diesen ziehen sich zwei Narben, in denen sichtbar noch die metallenen Fäden vom damaligen nähen der Wunden stecken,zwischen denen die Haut einen ungewöhnlichen Grauton hat, auch ist diese recht gefühslos und verbirgt eines seiner größten Geheimnisse.
Dazu trägt er eine schwarze Hose und schwarze Lederstiefel die bis über seine Knöchel führen. Er hat dazu hellgraue Handschuhe an die ein Zeichen auf dem Handrücken haben und seine Fingerkuppen frei lassen. Über seiner Schulter hängt eine braune Tasche in der er seine Utensilien für seinen Beruf als Arzt aufhebt, welchen er vor seiner Zeit als Blutdämon erlent hat, ebenso wie die Necromantie, was ihn beides immer an seine Vergangenheit erinnert. Seine Waffe ist eine Art Sense, ein langer Stab an dem die Klinge jedoch waagrecht zum Holz verläuft,die er aber nie bei sich trägt, sondern sich, falls es zu einem Kampf kommen sollte, von einer seiner Kreaturen bringen lässt. Auch eine lange Kette die an seinem Arm befestigt ist benutzt er des öfteren. Sein Körperbau ist zwar kräftig, aber schlank und fast zu schmal, jedoch ohne dass es ihn in irgendeiner Art schlaksig wirken lässt.
Die Necromantie ist seine wichtigste und stärkste Waffe im Kampf die ihm schon so manchen Sieg eingebracht hat.
Wer ihn zum ersten Mal sieht wird ihn schon von Anfang an für anders halten. Seine stille Art, durch die nur selten ein fröhlicher Charakter durchkommt wirkt fälschlicherweise zum Teil abweisend und machte es ihm auch nie leicht Leute kennen zu lernen.
Seit er ein Blutdämon ist, hat sich sein Charakter nicht viel geändert, jedoch ist er seit er seine Gefährtin, Andalya, hat, netter und fröhlicher. Tief in ihm schlummert immer noch das Wesen seiner Engelsgestalt. Diese kommt hervor, sobald er hasserfüllt oder sehr wütend ist, aus welchem Grunde auch immer. In dieser Gestalt ist er absolut herzlos, und nur aufs Vernichten seiner Umgebung ausgerichtet, wobei er sich danach richtet Andalya zu beschützen.
Sein bisher sich erst zweimal gezeigter Engelsteil, beschützt ihn seit diesem mal vor schlimmerem körperlichen Schaden, mit Hilfe einer pochenden schwarzen Barriere. Auch als Engel selbst hat er einige andere Fähigkeiten. Er vermag so das Schutzschild selbst zu steuern, des weiteren kann er eine schwarze, mit silbernen runen bestückte klinge zu sich rufen, die ihm in dieser Form als Waffe dient. Dazukommend ,als Fernwaffe, ruht ein ebenso schwarzer, runenbedeckter Bogen auf seinem Rücken, zusammen mit unheiligen, verfluchten Pfeilen, in einem ledernen Köcher.
Mittlerweile vermag er es auch seine erste weitere Vampirgestalt anzunehmen, die eines Wolfes:
[http] members.aol.com/wolfpark/Wolf_Photos/Altair.JPG

Aussehen als Engel:
Vom Körper her bleibt alles gleich, jediglich seine Augen färben sich in ein glänzendes schwarz um und er besitzt pechschwarze Flügel mit einer Spannweite von je 2,5m, damit diese auch ohne Magie und mit purer Muskelkraft seinen schweren Körper tragen können


Begleiter:
Sein Haustier ist das Skelett eines Hundes das stets stumm neben ihm hergeht, mittlerweile hat er es jedoch der Besitzerin seines Herzens, Lilith, geschenkt.

Geschichte

Alexis wurde schon als kleiner Junge von seinen Eltern verstoßen. Er lebte bis dahin bei ihnen in der riesigen Villa. Allein auf sich gestellt ging er so durch die Welt bis er auf ein verfallen altes Schloß traf. Ohne eine große Wahl betrat er es.. ohne zu wissen dass er es die nächsten Jahre nicht mehr verlassen würde. Dort lebe ein verbitterter alter Necromant der von den Leuten seines Dorfes vertrieben wurde. Seltsam verbunden fühlte sich Alexis mit dieem Mann, so blieb er bei ihm und diente ihm als Sklave. Als Gegensatz erlernte er die Necromantie, erstaunliches Geschick zeigte sich in ihm. Als er 13 Jahre alt war , gingen seine Kraft schon weit über die des alten Mannes hinaus und der Drang sie zu erproben war zu groß. Den nächsten Morgen erlebte der alte Mann schließlich nicht mehr. So zog Alexis weiter und wie das Schicksal ihn traf fand er mitten im Wald eine Holzhütte. Darin lebte eine alte Heilerin die unter einer Krankheit litt. Alexis wusste nicht warum er ihr half, da die Schläge und die grobe Umgehensweise seines früheren Herren ihn verbittert und unfreundlich gemacht hatte. Die alte Heilerin jedoch machte mit der Zeit Eindruck auf ihn und er lernte alles von ihr was man als guter Arzt wissen muss. Dazu konnte er auch seine Fähigkeiten als Totenbeschwörer mit einbinden. Jedoch lernte er ebenfalls gutmütig und höflich zu anderen Menschen zu sein. Als er 17 war ging er eines Tages zum Brunnen um Wasser zu holen ohne je zurückzukehren. Denn auch den Brunnen fand er nie. Nach vielen Stunden des Wanderns kam er schließlich auf der Lichtung vor dem Zauberwald an. Dort gewöhnte er sich mit der Zeit an das Leben. Er traf auch Lilith, eine Erzdämonin in die er sich mit der Zeit verliebte. Er deutete ihr seine Liebe auch oft an, jedoch war sie unsicher wegen Biron den sie lang nicht gesehen hatte.
Doch mittlerweile hatte sie ihren alten Geliebten wiedergefunden, was Alexis verbittert und abweisend machte. Er war jedoch unter der rauen Schale noch schüchtern und einfühlsam und mit viel Mühe könnte es gelingen ihm wieder Nahe zu kommen. Meistens ist er am See aufzufinden wo er unter einem Baum am Ufer sitzt und bei Wind dem leichten Wellengang auf der Oberfläche des Wassers zusieht.
Er hält sich auch manchmal an Friedhöfen auf wo er seine Fähigkeiten verbessert und die Toten aus ihren Gräbern auferstehen lässt.
Jedoch änderte sich an einem Tag alles. Wie so oft saß Alexis auf seiner Trauerweide, mit den typisch leeren Augen starrte er den See an. Tief in ihm wuchs der Hass auf alle Wesen, auf die ganze Welt. Enttäuschung und Schmerz hatte er doch nur zu oft gesehen und gespürt. Nicht nur der Hass war dort.. irgendetwas anderes was nie verschwunden war wurde von Tag zu Tag deutlicher. In dieser Nacht, als Blitze den Himmel bedeckten und sein Hass größer war denje watete er mit stummem Blick in das kalte Wasser des See's hinein. Den Mantel von seinen Schultern fallen lassend blickte er gen himmel und schloss die Augen. Er betete.. was auch immer in ihm war. Was auch immer ihn immer anders machte als die Menschen. Es sollte hervorkommen und sich zeigen. Ein letzter Blitz zog sich durch den Himmel als ein stechender Schmerz sich durch seinen Körper ging. Sein Rücken brannte und laut keuchend brach der bleiche Mann zusammen. Lange, schwarze und noch blutige Flügel hingen an seinem zitternden Körper herab, entfalteten sich umso mehr sie trockneten. Wer nun in Alexis' Augen sieht wird ihn auf diese Weise kaum wieder erkennen da sie ihre Farbe komplett in ein glänzendes schwarz umgeschlagen hatten. Eine ungewöhnliche Kälte ging nun von ihm aus als er sich erhob und die Flügel ausstreckte. Das Wasser trieft nun an ihm herab, als er langsam wieder zum Strand geht. Seine Schritte sind ruhig und fest. Alles was er sonst spürte und was ihn stets traurig machte waren verschwunden. Keine Gefühle mehr die seine Sinne trübten und Taub machten. Jedoch war er nun als schwarzer Engel noch verwirrt, ein ungewohnter Körper und auch seine Seele war wie gespalten. Ungewiss ist nun was ihn wieder zurückbringt, ihn wieder zu einen Menschen machen könnte. Jemand der ihm Nahe steht könnte seine Erinnerungen wieder zurückholen. Doch so leicht würde er niemanden an sich ranlassen.. nie mehr....
Nun, nach einiger Zeit hat er jedoch Andalya kennen gelernt, die zweite große Liebe seines Lebens. Sie hat ihn auch zurückgeholt, und ihn schlussendlich zum Vampir gemacht, damit sie zusammen die Ewigkeit verbringen können.