Haestan, Radrons Sohn

Haestan, Radrons Sohn

Rasse: Mensch, Geschlecht: männlich

Nickname: Haestan

Beschreibung

Haestan ist ein freundlicher Mann von 30 Jahren und mit einer Größe von etwa 1,80 m. Er hat einen recht durchtrainierten Körperbau was daher rührt, dass er Schmied ist. Nur allerdings kein gewöhnlicher: er ist Hersteller magischer Waffen und daraus folgt, dass er ebenfals ein nicht unfähiger Zauberer ist, allerdings beschränken sich seine Fähigkeiten ausschließlich auf die Zauber der Verwandlung und die der Mystik, also das Fesseln von Seelen in Steine und ähnliches. Er hat einen sauber geschnittenden Bart und knapp schulterlange braune Haare. Seine sanften Augen sind von grün-grauer Färbung. Er trägt ein braunes Lederwams und darüber einen rot-braunen Umhang. Dazu trägt er eine schwarze Hose an der allerlei Taschen sind, zusätzlich zu diesen und dem Rucksack hat er noch eine Gürteltasche. Außerdem hat er noch ein Paar einfache aber robuste und bequeme Wanderstiefel an. Er hat auch ein leichtes Kettenhemd welches aus mithril gefertigt ist, aber das verstaut er die meiste Zeit über in seinem Rucksack, wo sich alle für ihn wichtigen Handwerksuntensilien befinden. Kämpfen geht er eigentlich aus dem Weg. Dennoch mussten schon viele Räuber erfahren, wie sehr ein Schmiedehammer weh tun kann...sollte es jedoch zu einem wirklich ernsthaftem Kampf kommen, bedient er sich seinem Schwert Blutskaal, ein nordisches Silberlangschwert, welches Wunden gefrieren lässt. (Er selbst sagt von Blutskaal dass es seine beste Arbeit ist)
Haestan besitzt ein Pferd, ein brauner Hengst mit blonder Mähne und blondem Schweif, welches auf den Namen Vinyafod hört. Vinyafod ist unglaublich gut abgerichet und hört nur auf seinen Meister, es scheut auch im Kampf nicht.


Vinyafod




[h2]Kleine Liste der Zauberfähigkeiten[/h2]

[li]Magie bannen Eine der ersten Zauber aus dem Bereich der Mystik, die Haestan erlernte. Mit Hilfe dieser Kunst kann er Artefakte und verzauberte Gegenstände entzaubern.
[li]Seelenfalle Eine komplizierte Kunst, die das Fesseln einer Seele in einen Seelenstein beschreibt. Die Seele eines Wesen, was in einem bestimmten Zeitraum von diesem Zauber befallen ist und in diesem Zeitraum stirbt, kehrt in einen Seelenstein.
[li]Reflexion Die Fähigkeit, einen Zauber zu reflektieren und zurück zu schleudern, beherrscht Hasten noch nicht allzu ausgeprägt.
[li]Absorbtion Absorbtion ist gewissermaßen eine Mischung aus Reflexion und Magie bannen. Ein Zauber kann aus einem Gegenstand oder einem Wesen herrausgezogen und auf sich selbst übertragen, gegebenfals auch in einen Seelenstein gebunden werden.

[li]Schild Ein magisches Schild kann aus Energie, Blitz, Feuer oder Eis bestehen, wobei Haestan nur die Kunst des Ersteren beherrscht und auch nicht sehr ausgeprägt.
[li]Öffnen/Schließen Mit Hilfe arkaner Linien ist es möglich, Schlösser zu öffnen und zu schließen. Haestan ist in beiden Arten noch nicht allzu sehr bewandert.
[li]Verzauberung Die höchste und am besten ausgeprägte Kunst, die er beherrscht: Gegenständen magische Fähigkeiten Dank Verzauberung zu verleihen. Dies geht entweder mit Seelensteinen oder mit Runen.

Geschichte

Haestan stammt aus Mittelerde. Seine Heimat ist Rohan, doch schon oft hat er das Pferdekönigreich verlassen, denn als fahrender Händler kam er auch bis ins Auenland sowie nach Moria und Gondor. Zu seiner Zeit war das dunkle Reich noch nicht in die umliegenden Lande ausgebrochen, der Ringkrieg noch nicht entfacht und die Zwerge lebten noch in ihrer Heimat. Auch Elben gab es genug, auch wenn Haestan noch nie einen gesehen hatte. Auf seinen Reisen wurde er immer von Vinyafod begleitet und daran wird sich auch in der Zauberwelt nichts ändern.
Haestan wurde als Sohn von Radron und Ahnwyn in ein wohlhabendes Händlerleben hineingeboren. Man kann sagen, er hatte zwar keine spektakuläre, aber immerhin ausgeglichene Kindheit. Angetan war er, wie wohl jeder junge Mann mit 16 Sommern, von den Rohirim. Doch sollte es nicht seine Bestimmung sein, einer ihrer Reiter zu werden. Von seinem Vater wurde Haestan zu einem Schmied in die Lehre geschickt. Anfangs war er nicht sonderlich begeistert davon, auch später nicht und selbst dann nicht, als er seine Lehre abgeschlossen hatte. Zwar hatte er sich als talentiert erwiesen, aber wo der Eifer fehlte, da nützte auch die größte Gabe nichts. Mit etwa 24 Sommern zog Haestan schließlich fort aus seinem Heimatort, um die Welt mit eigenen Augen zu sehen (und sich vielleicht doch zum Rohirim zu bewähren). So verschlug es ihn auch nach Moria. Fasziniert von der Bau- und Schmiedekunst der zwar mürrischen, aber doch gutherzigen Zwerge weilte er knapp ein Jahr unter ihnen. Anfangs hatten sie freilich ein Problem damit, einem menschlichen Schmied in ihren Reihen ihre Kunst zu lehren, aber am Ende war es ein Zwerg, Gablin war sein Name, der Haestan nahezu väterlich ins Herz geschlossen hatte. Von ihm lernte der junge Mann auch, seine Schmiedekunst zu perfektionieren. Ihm wurde gelehrt, dass jede Waffe, jede Rüstung ein Unikat ist. Seid dem hat sich Haestan angewöhnt, seinen geschmiedeten Stücken Namen zu verleihen. In den Höhlen Morias entstand dann auch Blutskaal, zu der Zeit natürlich noch nicht magisch.
Vor seinem Abreise übergab Gablin Haestan ein wertvolles Geschenk, was ihn auch heute immer noch an seinen Freund, ja man konnte schon sagen Ziehvater erinnert: ein Mithrilkettenhemd.
Schließlich sollte ein wichtiger Wendepunkt in Haestans Leben eintreten. Es hilft nicht, zu leugnen, dass er nie magisch begabt war, denn er hatte schon als kleiner Junge eine gewisse magische Ader besessen. Doch nie hat sie sich so gezeigt, dass es auffallend war. Wäre nicht der alte Magier gewesen, denn er in einer Mitsommernacht in einem kleinen Wäldchen getroffen hätte…
Ob es Zufall war oder eher Schicksal ist Ansichtsache.
Aber fest steht, dass dieser alte Magier Haestan gezeigt hat, wie er seine Magie zu nutzen hatte, und welche Kräfte in ihm steckten. Der Rest war Trainingssache. Und endlich begann Haestan die Schmiedearbeit zu genießen. Mit Hilfe seiner Fähigkeiten erschuf er die erste magische Waffe aus seinen Händen: ein Dolch, der nicht zerbrach. Schon bald waren seine Ausrüstungsgegenstände sehr gefragt. Er nahm Aufträge an und mit der Zeit wurden sowohl die Schmiede- als auch die Magiekunst immer besser. So kam es auch, dass Blutskaal seine besagten Fähigkeiten erhielt, sowie viele weitere Rüstungen und hauptsächlich Waffen.

An diesem Punkt seiner Geschichte sind wir nun angelangt.

In der Zauberwelt hat er es geschafft, sich in dem Haus von Yuna Xi-Jing einzunisten, die ihm ihren Anbau zur Verfügung gestellt hatte, in dem er seine Schmiede eingerichtet hatte. Auch wohnt eine junge Nachtelfe zurzeit bei Haestan und geht gewissermaßen bei ihm in die Lehre.