Mórrigan Macha

Mórrigan Macha

Rasse: Mensch, Geschlecht: weiblich

Nickname: Mórrigan~

Beschreibung

[color=red] ~ Der Name Mórrigan/ Macha ~ [/color]
Macha, die schneller war als die Pferde des Königs
Macha war, neben Morrigan und Bodbh, eine der drei Entfaltungen der keltischen Kriegsgöttin Morrigna, die wiederum eine Immanation der großen Muttergöttin war. Macha erschien ebenfalls in dreifacher Gestalt: als Seherin, Kriegerin und Mutter-Bäuerin. Als Kriegerin assoziierte man sie mit mesred machae genannten Pfählen, auf denen die abgeschlagenen Köpfe besiegter Feinde nach der Schlacht zur Schau gestellt wurden.

[color=red] ~Morrigan, die Krähe der Schlachten~ [/color]

Morrigan wird in den Sagen als die schrecklichste der drei keltischen Kriegsgöttinnen beschrieben. Es heißt, das Morrigans Gier nach Blut und Opferfleisch groß und ihr sexuelles Verlangen unersättlich war. Sie symbolisierte die Kräfte der Zerstörung, der Vernichtung und des Chaos. In den Artussagen lebt sie als Fee Morgan weiter. Wenn der Schöpfergott sich mit ihr vereinigte und ihre Lust befriedigte, beeinflusste er damit das Gleichgewicht zwischen den Kräften des Lebens und der Zerstörung zu seinen Gunsten. Der Gott Dagda vereinigte sich vor der Schlacht vom Mag Tuired mit ihr und versicherte sich somit ihrer Gunst.

[color=green] Mórrigan: [/color]
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Zum ersten mal erwähnt werden die Kelten im 6. Jhdt. v. Chr. Den Namen "Kelten", genauer eigentlich "keltoi", gaben ihnen die Griechen. Das bedeutet soviel wie "Die Erhabenen" und "Die Tapferen". Die Römer nannten sie später "celtae" und "galli".
____________________________________________________________________[color=red] Keltische Gräber: [/color]
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Bestattung eines Keltenfürsten:
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Eine Blockhütte der Kelten:
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Ein Steinofen der Kelten:
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Eine Kochstelle der Kelten:
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Hier eine Schlafstätte der Kelten:[http] www.lehrerweb.at/.../keltenhuette-schlafen_m.jpg
Eine Keltische Werkstadt:
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Wohnteil einer Keltenhütte:
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Das riesige Verbreitungsgebiet der Kelten:
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Eine Keltische Festung:
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Druiden Gräber:
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Das geliebte land der Kelten:
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Keltische Kreuze:[http] www.new-video.de/co/keltenkhe.m.jpg
Kelten im Kampf:
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Hier ein beliebter Ort der Druiden: [http] rischisch.de/images/stone.jpg
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[color=red] ~Keltische Geschichte~ [/color]
Wehe dem Besiegten! Die Zerstörung Roms
Ja, so ähnlich muss das gewesen, als ein paar keltische Jugendliche 387 v. Chr. sich sagten, warum gehen wir denn nicht mal dahin, wo das Leben tobt, also dahin wo auch die Schätze sind? Warum ziehen wir nicht in den reichen Süden Italiens und besuchen einfach mal die Römer? Schließlich hatten die Römer kurz vorher in einer Schlacht die Kelten besiegt und das konnte man ja nicht auf sich sitzen lassen. Es kam wie es kommen musste. Der Handvoll entschlossener Krieger schlossen sich weitere Krieger an, es wurden immer mehr. Und dann standen sie bald auch vor den Toren Roms. Die Römer sind natürlich schlauerweise schon mal auf den Berg geflüchtet. Nur ein paar Alte blieben. Die Kelten bestaunten die Marmorstatuen der römischen Götter. Brennus, der Anführer, fragte dann gleich die römischen Alten: "Was sind denn das für Leute?" "Unsere Götter!" antwortete einer von den Alten. "Das sollen eure Götter sein?" Brennus nahm sein Schwert und zerschlug kurzer Hand die römischen Statuen. Er lachte sich eins. Götter aus Stein, tze. So etwas kannten die Kelten nicht. Sie hatten viel Erfurcht vor ihren Göttern. Ihre Götter waren echt und daher nicht aus Stein. Die Kelten belagerten Rom. Die Römer gaben mit der Zeit auf und wollten nur noch, dass die Kelten wieder verschwinden. Diese aber forderten Lösegeld für die Stadt. Brennus soll mit falschen Gewichten das Lösegeld abgewogen haben. Als die Römer dagegen protestierten, warf er noch sein Schwert mit in die Waagschale und rief "Vae victis!" was auf Deutsch soviel heißt wie "Wehe dem Besiegten!". An den Spruch sollten die Römer sich noch lange erinnern. Wären die Kelten in Rom geblieben, hätte es das römische Reich wahrscheinlich gar nicht gegeben, so wie auch schon die Etrusker im Norden Italiens aufhörten zu existieren. Die Römer nahmen sich vor, sich nie wieder von den Kelten erobern zu lassen, was ihnen auch gelang. Allerdings wurden sie von anderen barbarischen Stämmen dann doch wieder erobert, knapp 700 Jahre später von den Germanen.


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Doch die Kelten waren in dem Sinne eigentlich kein Volk, sondern es war eine Kultur. Wer sich dieser Kultur anschloss war ebenso Kelte.
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~Das gepflegte Äußere~
Die Frauen waren recht ansehnlich gekleidet. Behängt mit Schmuck, und als besonderes Zeichen galt der Fußreif und der Halsreif. Sie trugen geradezu die keltische Schmiedekunst wo immer es ging, an der Kleidung, in den Haaren oder eben am Körper. Die römischen und griechischen Frauen beneideten die keltischen Frauen und dies nicht nur um des Schmuckes wegen, sondern auch weil diese den Männern nahezu gleichgestellt waren und nicht selten auch Kriegerinnen waren. In Rom wurde es sogar zur Mode, wie die britannischen Frauen herumzulaufen, diese nämlich hatten bereits schon kleine Kosmetiktöpfchen und bemalten ihre Gesichter. Die Schönheit der keltischen Frauen hatte sich in der ganzen antiken Welt herumgesprochen. Die Kelten trugen meist farbenfrohe Trachten aus Leinen und Fellen und die Römer waren erstaunt über deren Sauberkeitsfimmel. Selbst die Armen unter den Kelten achteten auf eine gepflegte Kleidung. Es gab keinen freien Kelten, der in Lumpen herumlief, anders als sonst in der antiken Welt. Vielleicht war auch dies der Grund, warum die Kelten lieber ohne Kleidung in die Schlachten gingen, damit sie sich eben nicht schmutzig machten. Auch das Gold und all das Kupferzeugs sowie der Hof oder die Siedlung machten einen sehr geputzten Eindruck. Für ein Volk, das bevorzugt in dichten Wäldern lebt, macht das ja auch Sinn, aber auch reichlich Arbeit. Besonders die Bartmode der Kelten zeigt dies. Die Kelten hatten sich weitgehendst rasiert, trugen aber einen stolzen Schnurrbart. Die Männer wuschen ihre Haare mit Kalk, so dass diese besser abstehen und etwas wilder aussahen. Die Briten malten sich sogar noch blaue Muster auf den Körpern. Die Iren (Scoten) hatten karierte Muster auf ihren Umhängen. Die Umhänge wurden meist mit einer bronzenen Fibel ähnlich einer Sicherheitsnadel zusammengehalten.
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Geschichte



Dichter Nebel hatte sich über Nacht gebildet und über das Land gelegt. Hüllte die Berge, Wälder und sie saftigen, grünen Täler ein. Nur langsam gab das matte Licht der aufgehenden Sonne den Blick auf den dichten Nebel preis, in welchem es nicht möglich war auch nur 10 Meter Sichtweite zu haben. Die Welt schien noch zu schlafen, kein Vogel ließ sein Lied er-klingen, kein Froschgequarke war zu hören, kein Reh tauchte die empfindliche, schwarze Na-se ins nasse, satte Grün. Diese, den Kelten seid Jahrhunderten vertraute und wertvolle Idylle wurde von scheppernden Geräuschen durchbrochen. Mórrigan, welche sich im schützenden Dickicht verbarg war klar, dass nicht nur sie diesen Pfad benutzte. Die Eroberer ihres Landes hatten diesen Pfad nun wohl auch entdeckt. Still kauerte sie sich ins dichte Unterholz. Sie konnte hören das der Trupp Reiter näher kam. Es waren wohl nicht viel. Sie schätzte die Zahl der Pferde auf höchstens zehn. Lauter und deutlicher war das getrappel der Tiere zu verneh-men. Näher und näher kamen sie, während sich der Nebel langsam von den Wiesen in die Wälder zurückzog. Nach einem Moment des angestrengten lauschens, sah sie sechs Pferde vom Hügel her aus sich zu kommen. Langsam war die Reiterschaft unterwegs. Vermutlich hatten sie die Nacht nicht gerastet und ihre Pferde waren erschöpft von einer langen Reise. Sie hörte wie die fremden Reiter über das Land sprachen, über die Kelten und ihren heidnischen Glauben herzogen. Wütend umklammerte sie den Griff ihrer doppelschneidigen Axt. Näher und näher rückten die Reiter, bis Mórrigan ihre verzierrten Rüstungen und Gesichter genau erkennen konnte. Sechs Mann, eigentlich keine große Sache, aber sie wollte ihr Glück nicht austesten. Dieser Männer waren gut bewaffnet und trugen schwere Rüstungen, welche es er-schwerten ihnen Schaden zu zufügen. Sie würde sich ihrer ein anderes mal annehmen, wenn sie noch jemanden dabei hätte, der ihr den Rücken sterken könnte. Nur noch wenige Meter entfernt von ihr, waren die verhassten Feinde.Plötzlich hinter ihr ein knacken! Irgendein Tier hatte wohl auf seinem Wege durch den Wald einen Ast abgeknickt. Kurz hielt sie inne, hoffte das die Männer das Knacken nicht bemerkt hatten. Zwei der Pferde scheuten leicht und gaben langsam unter den beschwichtigenden Worten ihrer Reiter ruhe. Verwundert richteten sie nun den Blick gen Mórrigans Richtung aus der das Knacken gekommen war. Einer nach dem an-deren leitete sein Pferd in ihre Richtung, unsicher darüber ob ihnen dieser teuflische Wald nicht einen Streich gespielt hatte. Schnell schoß Mórrigan der Gedanke durch den Kopf die-sen Überraschungsmoment zu nutzen, da die Männer sie vermutlich sowieso entdecken wür-den. Flink griff sie nach ihrem Bogen, spannte ihn, ziehlte und erwischte den Hals eines Rei-ters. Schnell spannte sie ihn erneut und wieder verfehlte der Pfeil sein Ziel nicht. Er hatte sich duch das rechte Auge des anderen Reiters gebohrt, welcher Seitlich von seinem Pferd rutschte und ebenfall mit einem dumpfen Ton auf dem Boden aufschlug. Bereits im selben Moment zogen die anderen vier Reiter ihre blitzenden Schwerter und wechselten in eine günstigere Formation. Ihren Bogen legte Mórrigan neben ihren Köcher ins Unterholz und griff nach ihrer Axt. Ohne Vorwarnung sprang sie aus dem Unterholz empor und stürmte mit lautem Kriegs-geschrei auf die verbleibenden Reiter zu. Diese dachte zunächst durch den Schrei das sie von mehreren Seiten angegriffen würden. Als sie dann aber sahen das es eine einzelne Frau war, welche auf sie zugerannt kam, brachen sie in Gelächter aus und riefen sich Ideen und Vor-stellungen zu, was man mit dieser Frau alles machen konnte, wenn sie sie überwältigt hätten. Wenig beeindruckt stürmte sie auf den Reiter zu, der sich ihr in den Weg stellte, da dieser wohl dachte mit einer einzelnen Frau fertig zu werden. Das Pferd stieß sich mit den Hinterhu-fen vom Boden ab und prechte Morrigan entgegen. Mórrigan wich dem Pferd erst im letzten Moment aus, drehte sich herum und schlug dem Reiter die Axt in richtung des Steißbeins. Dieser fiehl schreiend vom Pferd, konnte sich werder setzen noch aufrichten und sah der Kämpferin mit funkelnden Augen entgegen. Diese hatte jedoch schon auf den Fersen kehrt gemacht und spaltete nun den Schädel des vor ihr knieenden Reiters. Als die beiden anderen Männer das sahen rittens sie auf Mórrigan zu um diese einzukreisen. Sie zog ihre Axt aus dem Schädel des Mannes, was ein knirschendes Geräusch verursachte als die Axt an dem Helm entlangscharpte. Flink sprang sie vor einem der Pferde hoch, welches sich erschrocken auf-bäumte, da es Mórrigan durch die Scheuklappen nicht gesehen hatte. Als der Reiter versuchte in seiner schweren Rüstung das Gleichgewicht zu halten, zog sie einen ihrer Dolche aus dem nicht sonderlich langen Rock hervor, welcher an dessen Bund befestigt war, welcher zwi-schen den Augen des Mannes stecken blieb und auch dieser zu Boden fiehl. Schnell blickte sie sich um, nachschauend wo der andere Reiter war. Ihre Augen konnten ihn nicht aus ma-chen. Es war zu nebelig in diesen Wäldern und die Sicht war schlecht. Sie verengte ihre Au-gen zu kleinen schlitzen und lauschte in den dichten Neben hinein. Hinter sich konnte sie ein Pferd schnauben und herantrabben hören. Reflexartig drehte sie sich herum und sah schon aus dem Nebel das schwarze Pferd hervorpreschend, den Reiter mit erhobenen Schwert. Ihre Au-gen weiteten sich blitzartig und sie schleuderte die Axt Richtung Pferd. Die Axt blieb in der Brust des Pferdes stecken, welches sich aufbäumte und seitlich zu Boden fiehl. Mit großen Augen blickte sie auf das Prachtvolle Tier zu ihren Füßen. Ehe sie sich versah stand der Reiter auch schon wieder auf den Beinen und wante sich ihr, erhobenen Schwertes zu. Sie konnte ihm gerade noch mit einem Schritt nach hinten ausweichen. Schnell suchten ihre Augen nach etwas was sie als Waffe nutzen konnte. In dem dichten Nebel, der sich auf dem Boden ver-dichtete, konnte sie jedoch nichts ausmachen. Ihr Blick fiehl auf die Axt, welche immernoch in der Brust des Pferdes steckte, welches ein letztes lautes Schnauben von sich gab, ehe seine Muskeln erschlafften und es sein Leben aushauchte. An die Axt würde sie nun nicht mehr herankommen, da der Angreifer sie in die andere Richtung trieb. Wieder schlug er mit dem Schwert zu und auch dieses mal konnte Mórrigan seinem Schlag nur knapp durch ein schnel-les ducken entgehen. Als sie jedoch wieder Haltung annehmen wollte sah sie schon seine durch die Rüstung gepanzerte Faust auf sich zukommen, welcher sie nun nicht mehr auswei-chen konnte. Sie fühlte wie ihre Unterlippe aufplatzte und schmeckte auch schon das Blut in ihrem Mund, als sie von den harten Schlag getroffen zurücktaumelte und beinahme zu Boden fiehl. Ihre Augen funkelten den Angreifer zornig an. Schnell machte sie ein paar Schritte zu-rück und sah den Mann schon wieder auf sich zurennen. Schnell warf sie einen kurzen blick nach oben, sprang und griff nach einem Ast, an dem sie sich hochzog. Der Mann stolperte unter ihren Füßen hindurch, verärgert darüber das sie anscheinend nicht nur zus Seite auswich sondern auch nach oben. Ehe er sich in seiner schweren Rücstung umdrehen konnte, hatte er schon einen Tritt ihrerseits im Rücken und fiehl vornüber auf die Knie. Mórrigan ließ sich zu Boden fallen und Rannte Richtung des Pferdes um die Axt aus dessen Brust ziehen zu kön-nen. Als sie diese herausgezogen hatte wandte sie sich schnell um und schleuderte die Axt mit Wucht in Richtung ihres Angreifers. Durch die Wucht durchbrach die Axt die Rüstung des Mannes und spaltete ihm die Lunge. Mit großen Augen brach der Mann zusammen, kippte vorne über und starb noch an Ort und Stelle. Erleichter wischte sich Mórrigan das Blut aus den Mundwinkeln, stieß den Fremden mit dem Fuß um und nahm ihre Axt wieder an sich. Ein wenig Erschöpft ging sie hinüber zu ihrem Bogen und dem Köcher, nahm an sich was ihr ge-hörte und machte sich auf Richtung See um sich das Blut von den Händen und aus dem Ge-sicht zu waschen...




"Tanz im Feuer, tanz im Feuer, tanz im Feuer, Himmel brennt, Lieber leben, sterben lassen. Seelenbrand in tiefer Nacht. Kommt Valüren wild und frei, Valküren Zauberrei, alte Göttin, alte Erde, wild und nackt, halber Mensch. Tanz im Feuer...
Valküren, Valküren..., tanz im Feuer...,"