Bastian Baltasar

Bastian Baltasar

Rasse: Geist, Geschlecht: männlich

Nickname: *Bastian

Beschreibung


Wie auf dem Bild, so seh ich damals aus. türkise Haare, wobei der hintere Teil meiner Haare dunkler ist, als die vorderen. Am Kleidung trage ich meist dieses weiße Hemd und die dazugehörige weiße kurze Hose. Die Schuhe sind weiß, doch veränder ich das andauernd nach belieben. Mit einem klaren Blick, mit meinen dunkelblauen Augen sehe ich die Leute musternd an. Meist dient mir das Mustern aber nur, um zu sehen, wie ich mich Verhalten soll. Bei Leuten, die ihre Nase nicht hochgenug halten können, brauche ich mich nicht zu Benehmen und fange an sie zu ärgern, wobei ich dann auch meinen Spaß habe. Natürlich ärgere ich auch andere Leute. Wie? Das kann ich euch erzählen. Da ich ein Geist bin, kann ich meine Gestalt nach belieben verändern, genauso wie auch die Farben an meiner Form. So erschrecke ich zum Beispiel auch Mädchen, die ziemlich schnell Angst bekommen. Wenn ich jedoch auf jemanden keine Lust habe, werde ich einfach unsichtbar. Das ich laufe ist ziemlich selten. Meist schwebe ich ein paar cm über dem Boden oder fliege ganz. Wieso soll ich auch zu Fuß gehen, wenn ich dies nicht nötig habe?
Wenn mich jemand angreifen will wird es immer ganz lustig, denn diese Leute schlagen immer durch mich hindurch. Wie soll man mich auch umbringen, wenn ich schon lange tot bin? Witzig wirds, wenn die Angreifer dann aber sehen, dass ich ohne Probleme Dinge in die Hand nehmen kann oder auch mit meienr eignen Faust mal ihnen ins Gesicht haue und es ihnen dann verdammt weh tut. Meist lache ich mich dabei ziemlich kaputt, denn Angst brauche ich vor ihnen ja keine mehr zu haben. An Magie habe ich kaum etwas, bloß, dass ich Dinge schweben lassen kann ohne diese selber zu berühren.
Naja, eigentlich bin ich ganz verspielt und möchte nur meinen Spaß haben. Es kann sogar sein, dass ich Späße mache, die andere verletzen, doch denk ich mir meistens nichts böses dabei. Einen richtigen Freund habe ich ja nicht.. Darüber bin ich auch oft traurig. Immer wenn ich Eltern mit ihren Kindern sehe geht meine Laune nach unten, denn ich vermisse meine Eltern. Auch ich würde gerne in den Arm genommen werden.. Doch wer traut sich das bei einem Geist? Es laufen doch alle nur weg.. Als ob ich direkt alle umbringen würde, was gar nicht stimmt.

Geschichte

Natürlich war ich nicht immer ein Geist, das ist wohl klar. Geboren bin ich als ganz normales Menschenkind und wuchs auch dementsprechend glücklich auf. Im Kindergarten hatte ich eine Menge Freunde, Mit ihnen traf ich mich im Kindergarten jeden Tag, aber auch auf dem Spielplatz. Ausserdem ist es nicht selten vorgekommen, dass wir uns gegenseitig besucht hatten. Es ist wohl kein Wunder, dass ich dann mit gemischten Gefühlen in die Schule kam. Die neuen Kinder kannte ich alle nicht und meine alten Freunde sah ich auch nicht mehr so oft. andererseits war dies alles neu und aufregend. Zeigt mir ein Kind, was sich am ersten Schultag zurück in den Kindergarten wünscht. Man ist groß und darf zur Schule.. Dieses Gefühl ist für ein Kind fantastisch. Bald fand ich auch in dieser Klasse neue freunde und der Kindergarten war bald vergessen. Bis auf ein paar Kinder, mit denen ich mich dann immer traf. Ich lernte sehr eifrig, um immer gut mitmachen zu können, da das ganze viel Spaß machte. Bald aber waren die ersten 4 Jahre wieder um und schon wieder kam eine neue Schule. Also viele der alten Freunde zurücklassen und wieder neu anfangen.. Wieder war man die jüngsten in einer Schule, doch wollte ich den anderen zeigen, dass ich auch dort einer der Besten sein kann. Das wurde ich dann auch.. Von der Beschimpfung Streber ließ ich mich nicht aufhalten.. Ein Grund dafür war, dass es eher als Spaß gemeint war, da die meisten der Klasse ja meine Freunde geworden waren..
Doch bald geschah das Unglück.. Ich war in der 7. Klasse, als dies geschah. WIr machten eine Klassenfahrt, auf die ich mich schon lange gefreut habe. Es ging in die Berge.. Wir fanden es klasse dort.. super Wetter.. tolle Stimmung.. steile Klippen..
Natürlich sind wir hochgestiegen, auch wenn uns das die Lehrer verboten haben.. Wir waren alle ca. 12 -13 Jahre, da blieben wir doch nicht lieb unten stehen und sahen uns diese nur an. Doch fanden wir bald heraus, weshalb wir nicht hochdurften.. Diese Klippen waren an mnachen Stellen, wo man sich festhalten konnte, brüchig. Dies merkte ich jedoch viel zu spät.. Einige Meter war ich schon oben.. ungefähr 7 Schätzungsweise.. als der Stein, an dem ich mich festhielt, plötzlich brach und ich mit ihm herunterstürzte. Hart knallte ich mit dem Kopf gegen einen Stein am Boden und der Stein, an dem ich mich festgehalten hatte, knallte direkt auf mich.. Um genau zu sein, auf meinen Kopf und den Hals.. Dass ich dies nicht überlebte, dass dürfte wohl jedem klar sein..
Ich wachte zwar auf, doch 2 Meter über meinem Körper als Geist.. Ich hatte mich erschreckt, als ich mich selbst unten auf dem Boden entdeckte.. Es war eine traurige Stimmung.. Obwohl wir erst 2 Tage in den Bergen waren, reiste meine Klasse wieder ab.. Ich flog ihnen hinterher, denn ich wollte nicht irgendwo in den Bergen enden.
Es war ein komisches Gefühl auf seiner eignen Beerdigung zu sein und zuzusehen, wie der Sarg in den Boden gesetzt und begraben wurde..
Später versuchte ich meine alten Freunde wiederzusehen, doch alle leiefen nur ängstlich weg.. Also gab ich dies bald auf.. Mit 13 war ich gestorben und nun, bestimmt schon einige Jahre später, lebe ich einsam als Geist und der einzige Spaß den ich habe ist, andere Leute zu ärgern.. Schon traurig..
Mein Ziel ist es, irgendwann mal einen Freund zu finden, es muss doch zu machen sein, jemanden zu finden, der nicht schreiend wegläuft.. Am besten wäre auch ein junge oder Mann, denn ich weiß nicht.. Mit Mädchen und Frauen hab ich öfter Streit, denn ich kann es einfach nicht lassen sie zu ärgern.