Tongal

Tongal

Rasse: Zwerg, Geschlecht: männlich

Nickname: *Tongal

Beschreibung

Tongal ist, wie es seine Rasse schon vermuten lässt, sehr klein.
Jedoch schränkt es seine Fähigkeiten nicht im Geringsten ein.
Sehr haarig ist er im Gesicht, hat einen vollen roten Bart.
Sein Kopfhaar, lang und zottelig, das zu Zöpfen geflochten ward.
Sein Bauch ist zwar rund, doch ohne jeden Zweifel,
für Zwergenverhältnisse elegant und beweist Reife.
Seine kurzen Beine schränken ihn beim Laufen ein.
Seine starken Arme jedoch machen dieses wieder fein.
Ihn schützt ein harter Panzer aus Zwergenmetall.
Arme, Beine, Brust und Kopf, er trägt es überall.
Der Panzer ist prächtig verziert mit goldenen Emblemen.
Das Wappen seiner Zunft frontal darauf ist noch zu erwähnen.
Ein gehörnter Helm, der ihn einen goßen langen Schatten werfen lässt,
ist so hart wie Granit und dient als Bierkrug auf jedem Zwergenfest.
Sein selbstgeschmiedeter Hammer begleitet ihn stetig.
In jedem Kampf ist ein gezielter Schlag damit tödlich.
Ja, er ist ein hervorragender Schmied und versteht alles vom Fach,
jedoch nichts von anderen Wissensgebieten, welch eine Schmach.
Seine schwere Last trägt er lautlos umher.
Deshalb fällt ihm das Anschleichen nicht sonderlich schwer.
Er geht Konflikten lieber aus dem Wege,
ist ein friedliebender Zwerg und hält nichts von Schläge.
Jedoch, wenn er sich verteidigen muss, dann wird er zum Stier.
Unbändige Kräfte erwarten dich hier.

Geschichte

Über seine Vergangenheit weiß Tongal nicht viel mehr als dass er als Findelkind bei seiner jetzigen Zwergenfamilie abgegeben worden ist. Woher er eigentlich stammt ist unklar. Der einzige Anhaltspunkt ist ein Muttermal auf seiner linken Handinnenfläche, welches die Form eines Amboss' beschreibt. Er bekam von seinen neuen Eltern den Namen Tongal Dunkel. Dunkel deshalb, weil seine Herkunft rätselhaft war. Nichtsdestotrotz wuchs Tongal zu einem großen (wenn man das bei Zwergen so sagen kann) und kräftigen Mann heran. Er verlebte eine unbeschwerte Kindheit. Jedoch plagten ihn seltsame Alpträume. Träume von schwarzen, unförmigen Gestalten die ihn zu sich rufen. "Komm, Graghor, komm zu uns.": riefen sie immer und immer wieder. Die Gestalten näherten sich ihm und streckten die Hände nach ihm aus. Und dann, wenn er wusste, dass sie ihn gleich erhaschen würden, wachte er schweißgebadet in seinem dunklen Zimmer auf. Er dachte viel darüber nach. Über diese Träume, über diese Gestalten und über diesen Namen, den sie immer wieder riefen. Seine Eltern haben stets versucht ihn zu beruhigen. Tongal hat sie in dem Glauben gelassen, dass sie ihm die Angst nehmen konnten. Er wollte nicht, dass sie sich solch große Sorgen um ihn machten. Sein Vater nahm ihn, als er 10 Jahre alt war, das erste mal mit in die Schmiede. Tongal kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Seine Augen leuchteten vom Schmiedefeuer angestrahlt und um sein Herz wurde es wohlig warm. Ihm war klar, dass es seine Bestimmung war die Kunst des Schmiedens zu erlernen. Nein, vielmehr war es sein Schicksal. Und zum ersten Mal in seinem Leben fragte er sich, ob seine leiblichen Eltern ihn hier ausgesetzt hatten, damit er seiner Aufgabe nachkommen kann und das Handwerk des Schmieds sich aneignen konnte. Vielleicht hatten sie selbst nicht die Möglichkeit ihn auszubilden. Wie dem auch sei. Er entwickelte sich und auch eine eigene Technik die die seines Vaters und Lehrmeisters bald bei weitem überbot. Jetzt, da er sein fünfundzwanzigstes Lebensjahr zählte, ging er eines Tages zu seinen Eltern und führte eine lange Unterhaltung mit ihnen. Es ging um sein weiteres Leben und um seine Vergangenheit. Er wollte hinausziehen in die Welt und seinen Geburtsort suchen und vielleicht würde er Glück haben und fände dort auch seine leiblichen Eltern. Zu Tongal's Abschied wurde ein rauschendes Fest gefeiert, das ihn noch einmal stärken sollte, bevor er sich auf die lange Reise machen würde. Noch in der selben Nacht, als alle anderen schon schliefen, packte Tongal etwas Nahrung und frisches Wasser aus der unterirdischen Zwergenquelle ein, schnürte sich die selbstgeschmiedeten Rüstungsteile auf, nahm seine Waffe und verließ die sichere Heimat. Er wusste nicht, wohin er zuerst gehen sollte. Tongal stapfte einfach drauf los, dem Horizont entgegen...


Was bisher geschah:

Nach stundenlanger Wanderung gelangte Tongal endlich an einen See, wo er auch gleich jemanden traf. Eine junge, hübsche Frau die ihm sagte, das sie den Tod bringen würde. Ihr Name lautete Zenta. Sie unterhielten sich eine Weile und dabei kam heraus, dass Zenta sein Muttermal schon einmal gesehen hatte. Damals, als sie ein Gefangenenlager, wo Zwerge arbeiteten, fast restlos ausrotten musste. Dabei hatte sie eine Frau getötet, die das selbe Mal wie er hatte. Seine Mutter, wie er annahm. Die Frau erzählte ihm noch von einem Mann, der um die Frau geweint hat. Vielleicht sein Vater...
Er hockte noch immer am See. Es fing an zu regnen. Erst ganz leicht, doch dann wurde es immer doller. Der Zwerg machte in unmittelbarer Nähe eine Bewegung aus. Durch den strömenden Regen hindurch konnte er beobachten, dass die Gestalt in Richtung Waldrand lief. Er wurde vorsichtiger, jedoch wollte er auch nicht weiter nass geregnet werden. Deshalb lief er schnell unter einen Baum am Waldesrand. Dort ließ er sich nieder und trocknete seinen Bart. Auf einmal rief jemand nach ihm "Hy!?". Tongal drehte sich um und erblicke einen kleinen Jungen namens Speedy Underwood. Die beiden unterhielten sich über ihre Schicksale. Sie hatten sich viel zu erzählen, leider musste der Zwerg schnell wieder weiterziehen und so kamen sie nicht dazu sich alles zu erzählen, schlossen jedoch Freundschaft. "Und wenn sie sich einmal wieder begegnen sollten, werden sie dieses Gespräch sicher fortführen:" dachte der Zwerg und zog weiter in den Wald hinein...

Weiteres

Damit kenn ich mich nicht aus, bitte klärt mich auf, wenn ihr nach P&P spielen wollt.

Grundwerte:

Stärke:15
Geschick:12
Konstitution:18
Weisheit:14
Intelligenz:12
Charisma:6