A'shan'jar

A'shan'jar

Rasse: Daemon, Geschlecht: männlich

Nickname: A'shan'jar

Beschreibung

Körperbau: siehe oben, er ist 2,20 m bzw. 1,85m groß; die dämonische Form hat außerdem einen langen,
schlangenähnlichen Schwanz mit einem Giftstachel am Ende. Mittlerweile ist er ca. 6000 Jahre alt.

Kleidung: ebenfalls siehe oben, die dämonische Form trägt noch ein großes, zweihändig geführtes Kopesh-Schwert , die
menschliche ein traditionelles Langschwert und eine Sammlung vergifteter Wurfdolche. Beide haben im rechten Ohr 2 schlichte
Silberringe, ein Amulett an einer Kette um den Hals und einen Armreif in Form einer Schlange, die sich um den rechten Arm windet. Dieser
Reif entwindet sich auf mentalen Befehl, wächst und wird zu dem Stab, der das Zeichen A'shan'jars ist (siehe Bild)

Fähigkeiten: A’shan’jar ist ein Daemon aus der Domäne des Todes, der wegen seines Aussehens oft zu Anubis gerechnet wird,
er hat mit jenem jedoch nichts gemeinsam. Er besitzt die Gabe, durch seinen Stab elektrische Energie kanalisieren und in Form
von Blitzen auf seine Gegner zu schleudern zu können, diese Fähigkeit ist für ihn jedoch ziemlich ermüdend, da die Energie
aus seinem Körper gezogen wird. Dies kann durch die Verwendung von Opfern umgangen werden, deren Energie er sich dann zunutze
macht. Er ist außerdem mit den Fähigkeiten gesegnet, jede beliebige Oberfläche entlangklettern und seine daemonische
Gestalt zeitweilig in eine menschliche Form zu kleiden. Auch dies ist relativ kräftezehrend für ihn, weshalb er es unter normalen
Umständen nicht länger als 2-3 Stunden tut (im moment arbeitet er jedoch daran, diese Dauer zu verlängern, um sich nicht zu oft in
seiner wahren gestalt zeigen zu müssen). Er besitzt auch starke Regenerationskräfte, die allerdings nur bei „normalen“ Waffen
funktionieren (also nicht bei magischen Waffen, Zaubersprüchen und modernen Projektilwaffen wie Pistolen oder Mg’s). Sein Schwanz ist
sehr beweglich und in der Lage, ein lähmendes Gift zu verspritzen.

Charakter: Wenn man bedenkt, dass er ein Daemon des Todes ist, ist er eigentlich recht umgänglich, jedenfalls, wenn man ihm friedfertig
entgegentritt ( er begleitet die Seelen der Verstorbenen schließlich nur ins Totenreich, er sorgt nicht dafür, das sie den Weg nötig haben).
Er hat einen guten Sinn für Humor und schließt auch relativ schnell Kontakte zu anderen Personen, insbesondere jetzt, da er im Wald
gelandet ist. Durch seine vielen Kontakte mit Menschen und ähnlichen Wesen hat er einige für einen Daemon eher untypische menschliche
Züge und Gefühle entwickelt, wie Mitleid oder Bedauern. Er würde jedoch niemals jemanden hintergehen, der sein Vertrauen erst einmal
erlangt hat. Eine tiefe Feindschaft verbindet ihn mit Vampiren und Nekromanten, da diese seine "Kundschaft" belästigen (im Falle von
Vampiren sogar davon abhalten, seine Kundschaft zu werden). Er wird bei diesen beiden Gruppen auch keineswegs zögern, sie für
seine Zwecke zu verwenden (will heißen, an den Hunger zu verfüttern),obwohl beide intelligent sind.

Verhalten: Er ist ziemlich verwirrt darüber, auf einmal in einem Verwunschenen Wald aufzutauchen, aber wirklich schocken kann
ihn das nicht, er hat schließlich schon die verschiedensten Seelen aus allen möglichen Gegenden begleitet. Was ihm allerdings wirklich
Angst einjagt, sind moderne Projektilwaffen, da er aus der Vergangenheit stammt. Er versteht einfach nicht, wie etwas
funktioniert, das scheinbar ohne Anstrengung große Zerstörung hervorruft. Da er im Prinzip eine Art Hund ist, orientiert er sich häufig
mit seiner Nase und seinen Ohren, was in menschlicher Gestalt zu einigen seltsamen Situationen führen kann.

Auftreten: A’shan’jar gibt sich meistens majestätisch, was ihm aufgrund der ständigen Überraschungen allerdings nicht so recht
gelingen will. Bei Begegnungen versucht er nach Möglichkeit, seine menschliche gestalt anzunehmen, um den/die andere/n nicht zu
erschrecken. Im Kampf ist er zielstrebig und spielt nicht herum, sondern versucht, den Gegner so schnell wie möglich auszuschalten
und zwar unter Ausnutzung aller vorhandenen Möglichkeiten. Kleine Probleme in der sozialen Interaktion gibt es manchmal mit seinem
Essverhalten; er muss zwar als Daemon eigentlich nicht essen, aber durch Den Hunger muss er sich beständig Energie zuführen, was
ähnlich wie bei Vampiren funktioniert, wobei der Energieträger aber kein Blut, sondern rohes, möglichst frisches Fleisch ist.

Geschichte

Vergangenheit: A'shan'jar (ausgesprochen Aschandschar, der Name bedeutet übersetzt in etwa "rechte Hand des Todes") ist ein Diener
des ägyptischen Gottes Osiris, dessen Aufgabe es ist, die Seelen der Verstorbenen ins Reich des Todes zu geleiten, um sie dort vor
die Seelenwage Anubis' zu stellen. Er hat sich schon sehr viele Lebensgeschichten anhören müssen, da die toten ihm ihre auf ihrer
letzten Reise eigentlich immer erzählen. Er hasst Sobek, das Schoßtier Seths, dem die Seelen der Verstorbenen, die im Leben
nicht gut genug waren, zum Fraß vorgeworfen werden, weil er wahrscheinlich der einzige ist, der sie kannte und er es nicht ertragen
kann, dass so viele Existenzen unwiderruflich ausgelöscht werden. Aus diesem Grund hat sich das sadistische Herrchen Sobeks den
Spaß gemacht, A'shan'jar mit dem selben Fluch zu belegen, den auch sein Untergebener zu tragen hat: dem ewigen Hunger nach der
Essenz lebender Wesen. Kurz nachdem das geschah, flog er bebend vor Zorn auf die Erde, um seinen nächsten Kunden abzuholen,
erreichte sein Ziel jedoch nie, da er in den Zauberwald gerissen wurde. Seitdem sucht er diese Welt nach einem Ausgang ab,
nebenbei hat er sich geschworen, möglichst viele der verderbten Brut Seths, der Vampire, ausfindig zu machen um sie zu vernichten.

Ziele: Den Ausgang aus dem Wald zu finden (er hat noch nicht eingesehen, dass das hoffnungslos ist), ansonsten versucht er, die
vielen Wunder, die er gesehen hat, zu verarbeiten und zu verstehen, insbesondere alles, was mit der modernen Welt zusammenhängt.
Außerdem will er so viele Vampire wie möglich auslöschen um ihre Seelen dahin zu schicken, wo sie hingehören.

Geheimnisse: Ich will hier ja keinem den Spaß verderben ;)! Aber das alte Gerücht über Daemonen stimmt; wer ihren wahren Namen kennt,
hat Macht über sie und es stimmt auch, dass der name irgendwo am Körper des Daemons verborgen ist...Eines seiner Probleme ist
Der Hunger, eine Art Krankheit, die ihn permanent nach der Energie lebender Wesen gieren lässt. Eigentlich ist es ihm zuwider, intelligente
Wesen zu verzehren und er verwendet, soweit es geht, nur tierische Nahrung, um Den Hunger zu stillen.

Gedanken: A'shan'jar macht sich eigentlich beständig über alles Gedanken, das er sieht und obwohl er es sich nicht eingestehen will,
ist er doch ganz froh, mal eine andere Welt zu sehen als immer nur die Ebene der Toten und die kurzen Ausflüge in die Gefilde der
Menschen.