Lestat
Lestat
Rasse: Frosttoter, Geschlecht: männlich
Nickname: Terror.Vampyr
Beschreibung
Lestat, der sonst so freundliche Vampir, ist nach seinem Tod zu einem Frosttoten geworden. Nichts hat sich an dem Aussehen von ihm geändert. Noch immer besitzt er die langen scharfen Eckzähne und in seinem makellosen Gesicht funkeln noch immer diese orangen Augen. Zwar ist Lestat mit ca. 1,75m nicht sehr groß, dennoch ist sein Körper durchtrainiert und muskulös. Um seine Beine trägt der Frosttote eine dunkelbraune, abgetragene Hose. Hin und wieder trägt er auch ein verschmutztes Hemd, er trägt dies nicht immer, da er es hin und wieder seinem Freund ausleiht. Lestat hat, wen sollte es wundern, eine tote Aura. Auch ist der Frosttote sehr dickköpfig, was er oft versucht durch zu setzen. Man sollte sich auch nicht wundern wenn Lestat zuerst freundlich ist und im nächsten Moment depressiv wirkt. Das kann daran liegen dass er seinem Meister, [char=1741], versprochen hatte alle niedrigeren Wesen und alle Untoten, die nicht durch Fran erschaffen wurden, zu töten. Anderseits hatte er lange Zeit vorher versprochen kein Wesen unnötiger Weise zu verletzen oder gar zu töten. Lestats Vorteile als Frosttoter sind, dass er hart im Nehmen ist, da er kaum Schmerzen spürt. Außerdem ist er immun gegen Wasser-, Eis- und Beherrschungsmagie. Natürlich hat Lestat aber auch Schwächen. Feuer zum Beispiel, aber auch Hitze und göttliches Wirken kann ihn gefährlich werden.
Der Frosttote besitzt ein Pracht volles Schwert, welches Silber ist und am Griff Schwarz. Auf der Klinge, welche am Griff etwas gespalten ist, zieren seltsame Runen und Zeichen die Klinge. Wenn er dies nicht zum verteidigen oder angreifen nimmt, so wert er sich mit bloßen Hände, was tödlicher sein kann als man sich vorstellt. Bisse und Kratzer lassen die Wunden gefrieren und schleusen mit unter bei tieferen Verletzungen gefährlich viel Kälte in die Blutbahn.
Du stehst am Fenster und du schaust hinaus
und draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht nur die tiefe Nacht
geh durch die Straßen und du siehst um dich herum da tobt leben
doch in dir tobt nur der Tod
du würdest alles für nen Notausgang aus diesen leben geben
oder für ein Rettungsboot
du weißt nicht mehr wohin mit dir
du willst überall sein bloß nicht hier
mit einer Waffe an der Schläfe willst du dich
für alle Ewigkeit von deinem schmerz befreien
soll denn das zucken deines Zeigefingers tatsächlich
der letzte Akt in deinem leben sein?
die eigenen schmerzen enden zwar
doch mach dir bitte eines klar;
du hast dein Leid nur gegen andres eingetauscht
nichts ist besser, nicht ein stück
die dich verlieren, werden den schmerz für immer spüren
wenn du gehst – du verstehst:
es gibt kein zurück
du siehst an allem nur die negativen Seiten
schwimmst in einem tiefen Meer aus Traurigkeit
Tatsache ist zwar das wir alle sterben müssen
nur meisten hätten gerne noch mehr Zeit
wir haben nur dies eine leben
ein zweites kann uns keiner geben
nie wieder sorgen haben, nie wieder verlieren
nie wieder Pech – nie wider Glück
keine zweite Chance und erst recht kein Happyend
mach dir klar, es ist wahr:
es gibt kein zurück!!
Die größte Angst von Lestat ist es allein zu sein, diese Angst frisst ihn innerlich auf, auch wenn er dies nach außen hin nicht zeigt.
Geschichte
Die Vergangenheit von Lestat:
Seit Lestat denken kann lebt er nun schon bei den Elfen. Knappe 26Jahre lang musste er nun schon ertragen wie sich gleichaltrige über ihn lustig machten und ärgerten. Da er zwar wusste was er war, aber nicht wusste was er konnte wehrte der Vampir sich auch nicht großartig. Besonders gerne jagte ein gleichaltriger Elf Namens [char=4633] ihm Angst ein. Lestat schlief nie sehr viel aus Angst dass ihn die anderen sogar bei seiner Ziehmutter aufsuchen würden. Soweit kam er zum Glück nie doch dadurch das er bei einer verwitweten Elfenfrau lebte wurde ihr ansehen in ihrem Volk immer schlechter. Der Vampir wusste nicht warum Lydia, trotz alledem so freundlich zu ihm war. Lydia, ja so hieß diejenige die ihm ein Zuhause gab. Auch wenn es nur ein kleines Zimmer mit einer Strohmatratze war, er nannte dies sein Zuhause. Lestat war ja auch nichts anderes gewohnt. Als der Vampir jünger war fragte er oft was mit seiner Familie sei, warum er hier, bei den Elfen, leben musste. Doch die einigste Antwort die er je bekam war die das es wohl besser für ihn sei. Erst als er 18Jahre alt wurde erzählte Lydia ihm dass sein Vater eine Art Krieger war. Sie schenkte ihn ein Schwert, welches wohl einst seinem Vater gehörte. Dieses Schwert ist für Lestat äußerst wichtig, kein Wunder, er hatte ja sonst nichts von seinen Eltern. Diese Waffe faszinierte ihn sehr, es war Silber mit einem schwarzen Griff, welcher von einer schwarzen Spinne geziert wurde. Als der Vampir circa 26 Jahre alt war hielt er die Quälereien der Elfen einfach nicht mehr aus. So war es auch nicht weiter verwunderlich das er die töten wollte die ihn am meisten quälten, bei den meisten gelang ihm dies auch. Nur einer war in der Lage sich gegen ihn zu behaupten. Laguna. Lestat hatte sich in jeder freien Minute damit beschäftigt mit seinem Schwert zu üben, so war er nun ein gelernter Schwertkämpfer. Kein wirkliches Problem für einen Elfen der es sehr gut verstand mit zwei Klingonen umzugehen. Der Stammes älteste, welcher nur sehr selten im Dorf war und gut mit Magie um zu gehen wusste, fand die beiden Wesen während ihres Kampfes. Da er gehört hatte wie sein Sohn, Laguna, sich all die Jahre verhalten hatte wollte er diesem eine Lektion erteilen. Natürlich konnte er Lestats Verhalten verstehen, aber dennoch nicht ungestraft lassen. Schnell entschied er sich die beiden in einen Körper zu sperren. Sein Plan, dass die beiden vielleicht so etwas lernten ging allerdings nach hinten los. Der ‚Fluch’ bestand darin das Lestat bei Nacht und der Elf bei Tage den Körper ‚beherrschte’. Dieser Kampf zwischen den beiden fand allerdings nachts statt und Lestat war viel zu sehr in rage als das er sich zusammen reißen konnte. In einem Unaufmerksamen Moment des Zauberers tötete der Vampir diesen. Zwar zog sich Lestat in dieser Nacht keine große Verletzung zu, doch war er so erschöpft das er in den Wald floh und sich dort endlich einmal in Ruhe schlafen legte…
Leben im Zauberwald von Lestat:
…Seit der Vampir nun in dem Zauberwald lebt geht es ihm wesentlich besser, zwar trifft er immer noch auf Wesen die ihn vernichten wollen, doch trifft das eher selten zu. Lestat ist dennoch der Meinung dass die Wesen hier allgemein sehr freundlich zu ihm sind. Leider hat er allerdings auch schon die Erfahrung gemacht das andere Wesen Angst ihm gegenüber empfinden, das will der Vampir meist gar nicht. Lestat gibt sich die größte Mühe dass kein Wesen Angst vor ihm hat, doch besonders bei Kindern stellt er sich dabei äußerst dumm an. Der Vampir hat in der Zauberwelt einen Mutanten kennen gelernt, welcher nun sein bester Freund ist. [char=4338] ist der Grund dafür das Lestat sich dazu entschieden hat sich nur von Vierbeiner zu ernähren. Er gibt sich die größte Mühe keine Menschen, oder Menschen ähnliche Wesen anzugreifen, was aber nicht heißt dass er sich nicht wehrt. Oft wehrt er sich erst mit Worten, nur selten greift er zu seinem Schwert. Doch hin und wieder trifft er auf Wesen die ihm äußerst seltsam vorkommen. Dazu gehört auch ein Wolfswelpe, welchen er im Wald gefunden hatte. Anfangs hatte Lestat sich nur über die Fellfarben des jungen Wolfes gewundert doch nun, wo auf dem Kopf des ‚Wolfes’ ein Geweih wuchs, fragte er sich öfters was das für ein Wesen eigentlich war. Der junge Wolf trug den Namen [char=4424] und lebte nun an bei ihm. Das junge ‚Tier’ war mit ihm auf einen Wandler namens Malaak getroffen. Dieser Begleitete seinen Freund Acala. Meist bezeichnen sich der Löwenmensch und Koji als Brüder was Lestat jedes Mal auf neue zum lachen bringen könnte. Sein Verhältnis zu seinem Gefährten war anfangs sehr schlecht doch nach einiger Zeit war er nicht mehr allzu herzlos zu diesem. Doch was Laguna ihm angetan hatte vergaß er nie.
Doch schon bald sollte sich das alles stark ändern. Malaak veränderte sich aus irgendeinem Grund derart negativ das er seinen Freund Acala angriff und schließlich sogar tötete. Dies traf Lestat stark, doch konnte er ein Mittel finden Acala zurück ins Leben zu holen. Er ließ den Mutanten, das Blut eines Unsterblichen trinken ( [char=4487] ). So überlebte zwar sein bester Freund, doch Malaak veränderte sich weiterhin, zwar war der Wandler nicht mehr so aggressiv, doch erinnerte er sich auch an nichts. Zur gleichen Zeit als der Löwenmensch wieder ruhiger wurde und Acala es einigermaßen gut ging, lief das Verhältnis zu Laguna immer schlechter. Schließlich kam es soweit das der Waldelf eins auf freundlich tat und ihm Lestat) und Acala etwas zu trinken anbot. Nachdem der Vampir sein misstrauen endlich überwunden hatte, trank er die hälfte seines Bechers leer. Wenige Augenblicke musste er dann schmerzlicher Weise erfahren das dies kein Blut, sondern Gift gewesen war. Laguna stellte sich nicht damit zufrieden das Lestat alleine vergiftet wurde, er wollte auf Nummer sicher gehen und trank den restlichen Becher aus. So erlitten die beiden Gefährten einen äußerst schmerzvollen Tod, da sie bedien erstickten. Wenige Tage nachdem Tod der beiden wurden ihre Leichen, jedoch von einem Lich, [char=1741], gefunden, welcher Lestat zurück ins Leben rief und damit beauftragte einen Menschen zu töten. Da Lestat zu der Zeit nicht bei vollem Bewusstsein war tat er dies ohne nach jeglichen Grund zu fragen. An diesem tag wurde nicht nur Lestat zu einem Frosttoten gemacht, nein ach Laguna wurde zu einem Alve gemacht. Lestat versprach seinem Herrn dass es, ebenso wie Laguna, alle Untoten, die nicht von Fran erschaffen wurden, und alle niedrigeren Geschöpfe töten würde. Doch sobald er wieder bei vollem Verstand war, wurde ihm klar das er dies nicht tun konnte, niemals würde er Koji, Acala oder einen seiner anderen Freunde verletzten, oder gar töten können.
|