Michiru Derga und Milou
Michiru Derga und Milou
Rasse: Mensch, Geschlecht: weiblich
Nickname: *Michiru
Beschreibung
Michiru ist ein 12 jähriges Kind, was gerne Geschichten lauscht und auch Musik sehr gerne hat. Ihre braunes glattes Haar trägt sie meist offen, was ihr bis kurz unter die Schultern reicht. Eine Kette mit einem gelben Stein trägt sie um den Hals, die sie mehr als alles andere liebt.
Ihre Kleidung besteht aus einem weißem T-shit, einem Pullover, der an den Ärmeln blau und sonst weiß ist. Darunter trägt sie eine blaue kurze Hose(nicht wie auf dem Bild den Rock) und weiße Turnschuhe. Ein ganz normals Menschenmädchen wird man auf den ersten Blick meinen, doch dem ist nicht so.. Wenn man genauer hinsieht, wird man feststellen, dass ihr augen leer und verblaßt aussehen.. Das liegt darin, dass sie das Augenlicht verloren hat. Besonders glücklich ist die kleine deshalb nicht wirklich. Sie kann ihren Gegenüber nie sehen und nur durch ertasten, kann sie sich ein mehr oder weniger gutes Bild über diesen machen. Unterscheiden kann sie verschiedene Personen nur durch die Stimmen, was sie nicht besonders schön findet, da es manchmal sehr anstrengend ist, vorallem, wenn sie eine Stimme nur sehr selten hört. Natürlich ist sie nicht sofort unnütz, nur weil sie nichts sehen kann, zum Beispiel ist ihr gesang zauberhaft und er lockt sogar die Tiere an, die ihr dann zuhörten und auch mal mitsangen. Geschichten kann sie auch viele schöne erzählen, was sie auch sehr gerne tut.
Sie ist Kontakfreudig und versucht auch Freundschaften zu schließen, was in ihrer Situation manchmal ziemlich schwierig ist, da es die Kinder meistens ziemlich abstoßend finden, wenn jemand nicht sehen konnte.. Zumindest kann man ihre Spiele, wie Fangen und verstecken nicht mitspielen, sowie auch ganz viele andere. Darum ist sie auch meist alleine und erzählt den ganz kleinen Kindern Geschichten.
Natürlich ist sie nicht nur freundlich, denn sie kann auch ganz schön zickig werden, wenn man sie beleidigt. Wie sie sich das traut, obwohl sie nichts sieht und einfach angegriffen werden könnte? Na das ist ganz einfach. SIe ist nicht alleine..
Sie hat ihre Resenerfreundin Milou. Sie ist immer an ihrer Seite. Manchmal für andere sichtbar, manchmal nicht. Für Tiere jedoch wird sie immer sichtbar sein. Eigentlich sind Resener auch für die Person sichtbar, bei der sie leben, doch hier kann dies ja nicht zutreffen. Doch hört Michiru ihre Freundin und wenn nicht durch Laute, dann durch Gedankensprache. Sie hilft Michiru in jeglicher Situation, ob im Kampf oder wenn es darum geht Nahrung zu beschaffen.
Milou ist 16 cm groß, also auch wenn sie sichtbar ist, wird man sie nicht leicht erkennen, wenn sie durch die Gegend schwirrt. Auf ihrem Kopf trägt sie eine weiße Mütze, auf der sich 2 grüne Federn befinden. Unter dieser weißen Mütze kann man ihr rosa Haar erkennen, was nicht immer ordentlich gekämmt aussieht. Ihr Kleid ist violett, doch trägt sie darüber noch eine Art Schürze in weiß.Ihre Handschuhe, sowie ihre Schuhe sind weiß. Mit ihren grünen Augen sieht sie die Leute genau an und erzählt Michiru alles, was sie wissen muss. Wenn die Milou Misstrauen hat gegenüber irgendetwas, teilt sie dies Michiru sofort mit, denn sie kann es nicht selber sehen, was Milou so misstrauisch macht. Natürlich kann die Resenerin auch kämpfen, wie sollte sie sonst Michiru verteidigen können. Sie beherrscht die Elemente und kann im Notfall auch heilen, nur leider kann sie Michiru ihr Augenlicht nicht wieder zurückgeben. Da war die grenze ihrer Heilkräfte. Wie jeder Resener besitzt sie auch normale Magie.
Zusammen sind sie ein super Team, was sich gegenseitig niemals im Stich lassen würde.
Geschichte
Michiru ist damals ein fröhliches Kind gewesen, was auch mehrere Freunde hatte, im Kindergarten und auch in der Nachbarschaft. Niemals hätte man sich vorstellen können, dass es ihr später mal so ergehen wird.
Ihre Eltern kümmerten sich wirklich gut um sie und man hatte wirklich keinen Grund über sie zu meckern. Wenn es Michiru nicht gut ging, waren sie da. Wenn es schönes Wetter war, gingen sie mit ihr raus und derlei Dinge.
Als Michiru 6 Jahre wurde, traf sie Milou, die sich jemanden suchte, bei dem sie leben konnte.
Es begab sich an einem bewölkten Tage im April, als Michiru mit ihren Eltern auf den spielplatz ging. Dort setzten sich die beiden auf die Bank und waren in einem Gespräch vertieft, während sie ab und zu, zu ihrem Kind sahen, dass sowieso keine Zeit hatte, sich um ihre Eltern zu kümmern. Sie war mit den anderen Kindern fussball am spielen. Als sie den Ball holen ging sah sie etwas im Gebüsch herumschwirren. Den Ball warf sie zurück zu den anderen Kindern und teilte ihnen mit, dass sie eine Weile aussetzte. Die Kinder nörgelten zwar kurz, doch waren sie kurz darauf wieder herrlich im Spiel vertieft.
Michiru sah zu dem Wesen, was im Gebüsch so herumschwirrte und schob einige Blätter weg, sodass sie Milou erkennen konnte. Sie hielt ihr ihre Hand hin, sodass die Resenerin darauf sitzen konnte, was sie danach auch tat. Die beiden fingen an miteinander zu reden, bis die ersten Tropfen vom Himmel hinunterkamen und Michiru heim musste. Sie freute sich sehr, dass Milou ihr mitteilte, dass sie auch bei ihr bleiben konnte, wenn sie wolle. Milou würde sogar alles tun, worum Michiru sie bitten würde, was dem Kind natürlich auch sehr gefiel.
Die beiden freundeten sich sehr gut an. 4 Jahre später, als Michiru schon 10 Jahre alt war, passierte das Unglück dann. Michiru ging mit ihren Eltern in den Zirkus und schaute sich die Abendvorstellung an. Doch fing das Zelt, während der Feuerspucker-nummer, Feuer. Alle liefen in Panik aus dem Zelt.. Michiru wurde von den Menschen überannt und klemmte sich dann ihren Fuß unter einer Bank, die während der Panik verrutscht wurde, ein. Nun war die kleine ganz alleine in diesem brennendem Zelt und wurde erste sehr spät gefunden. Überall waren Brandverletzungen und ihr Haar auch ziemlich kurz..
Erst viele Monate später wachte sie im Krankanhaus auf, doch sehen konnte sie nichts. Leicht geriet sie in Panik, da sie sowas nicht kannte und sich hilflos fühlte, doch gab man ihr fachmänniche Hilfe, wie einen Therapeuten. Ausserdem war Milou ja immernoch bei ihr. Für alle Fälle, kam die Direktorin zu Milou und gab ihr eine Gabe, die kein anderer Resener besaß. Sie konnte sich merken, man essen konnte und was nicht.. Wer weiß ob dies später wichtig wäre..
Mittlerweile hat sich Michiru an diese Situation gewöhnt und lebte mit ihren Eltern und Milou zusammen. Bis sie dann eines Morgens auf einer Weise aufwachte, die sie nicht kannte.. Natürlich war Milou bei ihr.. Ohne sie, wäre sie wohl verloren..
|