Fiona Casawago

Fiona Casawago

Rasse: Durtisnas, Geschlecht: weiblich

Nickname: **Fiona**

Beschreibung

Eigentlich ist sie eine ganz liebe, die manchmal sehr frech werden kann. Mit ihrer Windmagie spielt sie sehr gerne herum und ist auch sehr freundlich anderen gegenüber. Tieren würde sie nie etwas antun.
Ein wenig Zaubern konnte sie auch, ansonsten konnte sie Verletzungen heilen. Die Windmagie beherrschte sie als durtisnas natürlich auch
Wenn man sie jedoch wütend macht, was leicht passiert, wenn sie eifersüchtig bzw neidisch wird, kann sie sehr unfair werden und will Rache. Dann denkt sie nicht mehr richtig nach, was sie tut.
Das Singen ist etwas, was sie sehr gerne tut, genauso wie das Malen.

Geschichte

Sie lebte in der Welt der Doruster. Weibliche Doruster nannten sich Durtisnas, nur war dies nicht sehr bekannt.
Sie hatte einen kleinen Bruder, der 11 Jahre jünger war als sie selber, er hieß Curso und einen der 13 Jahre jünger als sie war, dieser hieß Kuu.
Am Anfang hatte sie ihn richtig gerne.. Doch beschäftigte sie sich sehr viel mit Resoria, die in ihrer Familie nur Blitzi genannt wurde. Sie war die Quelle des Blitzes.
Doch nach und nach, wollte sie sich mehr mit anderen beschäftigen und hatte keine Zeit mehr für Blitzi. Sie war der Meinung, dass Blitzi sich irgendwo hinsetzte und nur darauf wartete bis sie wieder Lust hatte mit ihr zu spielen..
Doch dem war nicht so.. Blitzi ließ sich nicht einfach wie ein Spielzeug in die Ecke setzen .. Sie ging zu Kuu und Curso und beschäftigte sich mit ihnen, wenn Fiona keine Zeit hatte. Immer öfter kam es vor, dass wenn sich Fiona langweilte und mit Blitzi spielen wollte, dass Blitzi und Kuu keine Zeit für Fiona hatten. Fiona fühlte sich ein wenig im Stich gelassen. Sie wurde auch eifersüchtig, denn nun spielten Kuu und Curso die ganze Zeit mit ihrer Blitzi..
Sie fraß die Wut in sich hinein bis sie platzte.. Ihre neuen Freundinnen waren viel mit lernen beschäftigt.. Fiona selber hatte dies schon lange getan und lief deshalb viel alleine durch die Welt. Als sie jedoch einmal sah, dass Desatra, eine der Wächterinnen der Grenzen, bekam sie eine Idee. Sie schlich sich in den Tunnel, der die südliche Grenze darstellte und ging so tief hinein, bis sie die ersten Soroden erblickte. Nun brauchte sie all ihren Mut, denn diese Soroden, genauso wie ihr Erschaffer der Magier mochten keine Doruster und auch keine Durtisnas.. Aber sie wußte auch, dass sie die Quellen nicht mochten, da diese zu stark waren, als dass einer von den Soroden sie besiegen konnten, auch der Magier würde bei allen gleichzeitig keine Chance haben.. Sie wollten die Welt der Doruster angreifen, das war allen bekannt.. Doch auch wenn sie ihren Plan durchführte, würden die Wächter ja aufpassen, dass keiner in die Welt kam..
Sie nahm all ihren Mut zusammen und schritt vor die Soroden. Sie verlangte den Magier zu sehen und mit ihm reden zu dürfen.. Sie hätte eine wichtige Information für ihn..
Daraufhin nahmen die Soroden sie ersteinmal gefangen. Nach 2 Tagen durfte sie dann zu dem Magier vortreten. Lange diskutierten die beiden und es ging hin und her.. Am Ende hatten sie aber eine Vereinbarung: Fiona verriet ihnen, wie man die Quellen angreifen musste, sodass sie man sie auch besiegen konnte, damit sie sich nicht mehr regenerierten. Im Gegenzug wollte sie, dass sie Resoria, die Fiona nur noch als Störenfried und Verräterin ansah, als jemanden, der sie alleine dastehen ließ und ihr ihre Brüder nahm, da diese ja auch immer beschäftigt waren, umbrachten.
Sie verabredeten sich für einen bestimmten Tag, bevor Fiona wieder Heim schlich. Dort tat sie, als sei nichts gewesen und erzählte ihren Eltern, sie wäre im Wald gewesen und habe dort ein wenig Ruhe gesucht. Die Eltern sahen sich zwar etwas misstrauisch an, da sie den Grund nicht ganz verstanden.. Fiona hatte ihr eigenes Zimmer und eigentlich immer Urhe.. aber sie zuckten dann mit den Schultern und ließen Fiona in Ruhe.
An dem Tag, an dem sie sich verabredet hatte, sorgte sie dafür, dass Desatra Pause bekam, indem sie zur ihr hinging und ihr sagte, dass sie etwas aufpassen würde, da sie gerade sonst nichts zu tun hätte und Desatra sich wirklich Pause verdient hatte. Desatra verstand zwar nicht, wieso sich eine Durtisnas so für ihren Job interessierte, aber mal eins zwei Stunden sich bewegen, war auch nicht schlecht. Als Fiona sicher war, dass Desatra weit genug weg war, dass sie die Grenze nicht mehr sah, gab sie den Soroden ein Zeichen, indem sie einen kurzen Pfiff in den Tunnel gab und ging dann wieder nach Hause.
Dort traf sie Blitzi mal alleine. Sie hatte mit Kuu und Curso die letzte Nacht im Wald gespielt, natürlich mit Erlaubnis der Eltern, deshalb waren die beiden auch sehr müde und schlief momentan. Fiona ging freundlich auf Blitzi zu und meinte, dass sie gerne mit Blitzi etwas spazieren gehen würde. Doch ohne Blitzos, denn dieser sollte mal über den Wald fliegen, da Fiona angeblich glaubte, dass sir dort Soroden gesehen hatte, was natürlich ausgemachter Blödsinn war. Blitzos aber glaubte ihr und flog los. Also gingen auch Blitzi und Fiona los.
Sie gingen in die Richtung der südlichen Grenze. . Dort war ein Graben ausgehoben.. ein größerer.. Diesen besah sich Blitzi und kratzte sich am kopf.. Sie kannte diese Welt wirklich sehr gut, doch diesen graben hatte sie noch nie gesehen..
Während sie sich den Graben ansah, wurde sie von hinten hinein geschubst. Sie hatte sich wirklich erschrocken und vergass dabei dass sie fliegen konnte. Als sie unten auf den Boden landete, knallte sie mit den Kopf auf einen Stein und hatte eine Platzwunde an der Stirn.. Ihr Kopf tat ihr wirklich weh, doch war dies nicht alles.. Plötzlich kamen die Soroden, die sich gut versteckt hatten auch in den Graben gesprungen und griffen sie an. Da dies zu überraschend für Blitzi kam, konnte sie auch nicht ausweichen und war auch ziemlich schnell am Ende. Sie sah zu Fiona hoch, die nur lachte und ihr noch zurief, dass sie dies verdient hatte und hoffelntlich langsam starb, damit sie Zeit hatte nachzudenken, was sie verbrochen hatte. Dann verlor Blitzi das Bewußtsein und die Soroden hätten ihr wohl am Ende das Leben genommen, wenn nicht Solutrono mit einem andren Doruster dazugekommen wären und Blitzi darausgeholt hätten. Solutrono brachte Blitzi Heim, währenddessen der andere Doruster Fiona am arm packte und zu dem Rest der Doruster brachte. Dort erzählte er was passiert war, denn er hatte am Ende Fiona noch reden gehört und unterwegs sie zur Rede gestellt. Von den Doruster wurde sie aus der Welt verbannt und von ihrer Familie verstoßen, da sie die ganze Welt verraten hatte und die Soroden reingelassen hatte. Nebenbei hatte sie Blitzi umbringen wollen. Auch wenn sie nicht die Tochter von Fionas, Cursos und Kuus Eltern war, gehörte sie schon fast mit zur Familie. Fiona verschwand aus der Welt. Kurz darauf verließen Kuu und seine Eltern die Welt auch, da die Soroden wohl bald angreifen würden, weil sie ja nun wußten, wie sie die Quellen ausschalten konnten.. Curso war krank und musste erstmal dort bleiben, bis er wieder gesund war.. dann wollte Blitzi ihn nachbringen
Dabei dachten sie an ihren Sohn, der nicht umkommen sollte, wegen den Soroden. Blitzi blieb in der Welt der Doruster.. Im Tunnel der südlichen Grenze sah Fiona ihre Eltern das letzte mal.
Als die Soroden dann die Welt angriffen, wurde Fiona blaß.. dies wollte sie doch wirklich nicht.. Sie versuchte sie zwar aufzuhalten, schaffte es jedoch nicht.. Fliehen konnte sie nur noch durch Glück..
Als sie auf der Erde war und den Unfall von Kuu mitbekam, mehr aus Zufall als gewollt, ging sie zu ihm ins Krankenhaus, doch schlief er zu diesem Zeitpunkt.. Sie grinste frech, als sie die Ärzte hörte, dass er sich wohl an nichts erinnern konnte.. Helfen wollte sie ihm nicht.. denn nun kannte er Blitzi ja nicht mehr, das wäre wenigstens etwas..