Archaon -Herr der lezten Tage-

Archaon -Herr der lezten Tage-

Rasse: Dämon/Dunkelelf, Geschlecht: männlich

Nickname: Archaon

Beschreibung

Archaon war einst ein Kriegerfürst des Blutmond-Clans, einem der sieben Dunkelelfenclans der Wildlande. Nach seinem Tod bekam er zwei Gestalten: eine elbische und eine dämonische. Als Elf ist er hoch gewachsen (1.93m) hat langes, weißes Haar, welches ihm über den Rücken fällt, die typische dunkle Haut die ein Merkmal aller Moriqendi ist, und tiefschwarze Augen.. dunkler als die Finsternis selbst. Er ist zwar schlank, doch muskulös. Als Dämon ist er weit größer. (3.27m) Er ist dann teilweise von Schatten umgeben, hat eine mit schwarzen Schuppen bedeckte Haut, einem gezackten Kamm welcher bis an den Steiß reicht , mächtige Hörner, Reißzähne, gewaltige Klauenhände und riesige ledrige Schwingen.

Geschichte

Die sieben Clans der Dunkelelfen waren die Überbleibsel des Volkes der Moriqendi, jenem Geschlecht das einst Kargoth dem Blutgott nach Norden gefolgt war um sich den Wellen des Chaos entgegen zu stellen. Der Dunkle Meister verbannte die Vier Säulen (Khaine, Urgul, Zlovagk und Theyrinn den Herr des Wandels) in die Schatten. Viele vom Volk der Moriqendi starben in diesen Tagen. Die Überlebenden waren die Urväter der Clans. Seit dieser Zeit kämpften die Sieben um Macht und Land, und es gab schlimme Fehden. Doch aller Zwist war vergessen, sobald den Reichen der Dunkelelfen Gefahr drohte. In jenen Zeiten wurden die Khans berufen, die Fürsten der Clans und die Stämme wurden geeint um dem gemeinsamen Feind zu vernichten. So geschah es wieder, als die Horden des Chaos nach Äonen des wartens erneut in die Wildlande einfielen. Die Priester des Kargoth prophezeiten das ein Krieger kommen würde, die Clans zu einen, als alleiniger Führer und sie über den Pfad aus Blut zum Sieg führen würde... Und so warteten die Fürsten auf den -Herren der letzten Tage- .

Archaon, der Sohn von Amahn, war ein Krieger des Blutmond-Clans, des mächtigsten der Sieben. Mit seinem 25. Lebensjahr (was 7 ½ Menschenjahren entspricht) tötete er seinen ersten Berglöwen.. mit 113 hatte er sich bereits in zahlreichen Schlachten einen Namen als mächtiger Krieger gemacht. Er bewies sich als Jäger und Anführer, und bekam bald einen eigenen Kriegstrupp. Norgan, der Anführer des Clans, beobachtete ihn während dieser Zeit ständig. Lobte jeden seine Sieg in höchsten Tönen. Bei einer Schlacht gegen die Kha viel Archaon’s Vater. (seine Taten werden noch heute besungen, und die Schädel seiner Feinde zieren Kargoths Thron). Von nun nahm sich Norgan des jungen Kriegers an, bildete ihn aus und lehrte ihn den Pfad des Schwertes. Als die Flut des Chaos losbrandete, schlug sie zuerst auf das Reich der Blutmond, denn es lag den Wellen des Wahnsinns am nächsten. In der großen Schlacht bei Nan'gorroth viel Norgan. (man sagt er sei vom Herrscher des Wandels persönlich niedergestreckt worden, denn nichts anderes hätte gegen ihn bestehen können) Archaon hatte an der Seite Norgans gekämpft und obwohl die Horden zurückgeschlagen wurden überlebte er diesen Kampf nur knapp. Nach dem Tod ihres Anführers begannen die Kämpfe um die Vorherrschaft innerhalb des Clans. Archaon ging als Sieger hervor ( er war damals 201 Jahre alt). Zum Anbeginn der letzten Tage nahm er am großen Rat teil. Er hörte die Prophezeihung und war einer der sieben Krieger die aufbrachen sich den Prüfungen ihres Gottes zu stellen und die Clans zu führen. Nach sechs langen Monaten kehrte nur einer zurück. Archaon betrat die Hallen der Prophezeihung, Mit tiefschwarzen Augen, einer schwarzen Rüstung, und einem runenübersähtem Schwert. Er sagte der Name der Klinge sei Blutrache, und es wäre Zeit für den Krieg. Nach zwölf Jahren des Kampfes standen sich die Heere der Clans und die Horden der Dämonen ein letztes Mal gegenüber. Der Rest ist nur noch durch Legenden bekannt. Doch es ist sicher das viele der Moriqendi den Pfad des Blutes beschritten. Archaon der große Fürst, der Herr der letzten Tage erschlug viele Dämonen.. stellte sich den höchsten Inkarnationen der dunklen Götter und bannte sie. Nach dieser glorreichen Schlacht verschwand er. Manche sagen er sei im Augenblick des Triumphs vor Erschöpfung gestorben. Andere behaupten Kargoth habe seinen größten Krieger zu sich genommen damit er im ewigen Krieg an seiner Seite kämpfe. Doch was wirklich geschah, das weiß keiner zu berichten.


Archaon fiel, als er denn letzten der großen vier Dämonen des Chaos erschlagen hatte, seinen zahlreichen Wunden und seinem (durch Kargoth’s ewig präsente Stimme hervorgerufenen)
Wahnsinn zum Opfer und der Blutgott nahm seine Seele zu sich in die Hallen der Toten. Seine Gebeine blieben bei denen der anderen gefallenen Helden auf den Feldern des Todes. Die Mächte des Chaos, außer sich vor Wut, das ihre Pläne erneut zunichte gemacht worden waren, beschlossen sich auf furchtbarste Weise zu rächen. Die Gefallenen sollten ihren ärgsten Feinden den Untergang bringen. 250 Jahre nach der letzten Schlacht versammelten sich im Schatten einer mondlosen Nacht vier dunkle Gestalten auf dem Schlachtfeld. Und sie wirkten einen unheiligen Zauber, durch ihre dunklen Meister gestärkt, und rissen die Gefallenen aus ihrem Schlaf. Unter ihnen war auch Archaon. Doch seinerseits in der Gunst eines Gottes wurde er mehr als ein hirnloser untoter Diener. Die vier, überfordert von der Präsenz Kargoths, brachen in Ekstase zusammen und ihre Diener zerfielen wieder zu dem Staub der sie waren. Nur Archaon blieb übrig durch dämonische Magie verändert. In ihrer Wut schleuderten ihn die Vier weit fort und so landete er in einem Teil der Welt, der nur wenigen bekannt ist. Lucambar (die Zauberwelt)

Nach der Entdeckung seines Fluchs geriet Archaon in wilde Raserei. Alles verlief so wie die Chaosgötter es geplant hatten. Doch dann wurden ihre Pläne erneut durchkreuzt. Archaon fand Kraft und Ruhe in der Liebe zu einer jungen Katzenfrau. Leider war diese Bindung nicht von Dauer. Nun kämpft er Tag um Tag gegen die Dunkelheit in seinem Herzen.