Saro, der Fürst der Zeit

Saro, der Fürst der Zeit

Rasse: Wesen des Chaos, Geschlecht: männlich

Nickname: Saro.

Beschreibung

"Alles was bleibt, dass ist die Zeit die der Wind verweht..."

Saro...auf den ersten Blick ein älterer Herr mit weißen, kurzen Haaren und einem ebenso weißen, sehr sauber geschnittenem Bart..doch schaust du ihm in die dunkelgrauen, sanften Augen, erfasst du seinen gütigen Blick, dann weißt du, sein Alter ist undeutbar.

"Du bist befreit, bis sich das Rad von vorne dreht..."

Er trägt einen grauen Anzug. Er ist alt...doch noch in sehr gutem Zustand. An der rechten Brusttasche ist eine kleine, weiße Rose befestigt. Nie scheint diese zu verwelken, immer in ihrem unschuldigen Glanz zu scheinen. Doch manchmal...manchmal wird sie grau...und dann schwarz. Genauso wie seine Augen.

"Nun bist du frei, der Sturm zieht vorbei nach nirgendwo..."

Saro kennt weder Optimismus, noch Pessimismus, weder Liebe, noch Hass, weder Freud noch Leid. Er scheint unendlich viel Zeit zu haben, mit dem was er sagt, mit dem was er tut.

"Ein letzter Schrei..."

Er wirkt eher unscheinbar. Man achtet kaum auf ihn, doch wenn man ihn einmal ins Auge gefasst hat, dann wirkte er von Sekunde zu Sekunde, von Moment zu Moment einnehmender.
Seine Worte mag man im ersten Moment nicht zu verstehen...es ist oft schwer, ihren Sinn zu erfassen, doch manchmal sind sie so simpel, so offensichtlich, dass es schon fast absurd ist. Er redet, wenn man ihn fragt...doch niemals würde er sich jemandem aufdrängen. Manchmal scheint es trocken, sandig um ihn herum zu sein... eine unsichtbare Wüste, durch die er läuft.
Saro ist nicht irgendwer... er ist ein Fürst...nicht der Fürst des Lichtes, nicht der Fürst der Dunkelheit...sondern der Fürst der Zeit...und eben jene kennt er... aus eben jener stammt er.

"Nun schlaf recht schön."

Geschichte

....Am Anfang....
....war das Chaos....
....und erst im Chaos wurden die Götter geschaffen....
....die Götter und ihre Welten. Ihre Wesen, Engel und Religionen. Ihre Kriege, ihre Streitigkeiten. Blutige Kämpfe...das Kommen und Gehen von Helden...das Kommen und Gehen von Dämonen.

Doch wer sind die, die noch im Chaos geblieben sind? Wer sind die, die weder den Status einen Gottes noch eines Dämons haben, die weder Engel noch Teufel, weder Leben noch Tod sind?


Er ist ein älterer Herr
Mit gütigem Blick
Und wenn du mit ihm gehst
Kommst du niemals zurück
Er hat unendlich viel Geduld
Und wenn du verschwindest, ist es nicht seine Schuld

Er ist ein älterer Herr
Mit fliehendem Kinn
Wenn du ihn noch nicht kennst
Schaust du kaum zweimal hin
Er kleidet sich meist ganz in Grau
Er weiß, wer du bist und er kennt dich ganz genau

Er ist ein älterer Herr
Ein echter Kavalier
Wenn du nur an ihn denkst
Steht er schon hinter dir
Auch du wirst ihm niemals entgehen
Und wenn deine Stunde dann schlägt wirst du ihn sehen