Luzifer

Luzifer

Rasse: Gefallener Engel / Höllenfürst, Geschlecht: männlich

Nickname: Luzifer*

Beschreibung

Luzifer ist ein Engel, daran besteht kein Zweifel. Er mag knapp 2m messen, ist schlank aber dennoch muskulös. Er hat kurzes, schwarzes Haar, welches im Licht einen matten Glanz annimmt. Die Augen des Engels sind von einem unergründlichen schwarz, indem nichts wiederspiegelt. Seine prächtigen weißen Federschwingen trägt er für gewöhnlich eng an den Rücken angelegt.
Bekleidet ist der Engel mit einer Hose und einem eng anliegenden Shirt, welche die Farbe von dunklem Silber haben. Dies ist die Gestalt, die der Engel bevorzugt, doch ist sie nichts weiter als eine Fassade, denn sie wird durch einen Illusionszauber aufrecherhalten und ist keineswegs seine wahre Gestalt, denn Luzifer ist zwar ein Engel, doch schon seit Äonen kein Wesen des Lichts mehr.
Eigentlich sind die Federschwingen von einem schwarz, das sich selbst in den tiefesten Verliesen der Hölle nicht finden lässt und seine Augen gleichen mehr schwarzen Löchern, denn man hat das Gefühl in ihnen zu versinken und selbst wenn man einmal von ihnen loskommt, meist auf Wunsch des Gefallenen, so hegt man dennoch das Verlangen, nocheinmal hineinzusehen. Auch seine Kleidung ist in jener wahren Gestalt seiner Dunkelheit angepasst und von schwarzer Farbe.
Luzifer ist keineswegs ein Engel mit schwachem Willen gewesen und deswegen nun der Dunkelheit verfallen, sondern er entschloss sich aus freien Stücken hierzu, somit hat er keine von seinen früheren Fähigkeiten eingebüßt und ist ein schrecklicher Gegner im Kampf. Man könnte von einem Wesen wie ihm erwarten, das er den Nahkampf bevorzugt, was wohl an seiner Waffe liegen mag, dem mächtigen, schwarzen Seelenschwert Nanatsaya Mitami No Tsrugi, doch ist dem nicht so. Der schwarze Engel bevorzugt den Magiekampf, da er die schwarze Magie, wie auch sämtliche Feuerzauber beinahe perfekt beherrscht, doch zeigt er sich seinem Gegner meist nur ein einziges Mal, denn man könnte sagen, das der Gefallene es liebt, seine Gegner leiden zu lassen durch schwarze Psykräfte, die unter anderem Illusionen und Träume hervorufen.Mit solchen Zaubern vollbringt es der Engel, selbst starke Wesen langsam in den Wahnsinn und nicht selten in den Selbstmord zu treiben.
Zudem liegt auch in den Augen und Schwingen des schwarzen Engels Magie verborgen, denn die Augen bringen Wesen dazu, ihn zu suchem um nocheinmal in diese Augen zu sehen, doch bei Berührung der schwarzen Schwingen geschieht jedes Mal etwas anderes, es mag sein das ein Wesen den Fürsten töten will, oder ihm hörig zu sein scheint.
Luzifer ist ein kaltes Wesen, was keinerlei Gefühle zu haben scheint, es stimmt zwar nicht vollkommen, doch zeigt der Gefallene keine Gefühlsregung. Er wirkt misstrauisch und abweisend und zugleich scheint es, das er Wesen dazu bringen will, ein Gespräch mit ihm zu beginnen. Er macht keineswegs einen unsicheren oder gar ängstlichen Eindruck, denn er strahlt Selbewusstsein und Kraft beinahe aus.
Vor einiger Zeit jedoch hat sich das Erscheinungsbild des schwarzen Fürsten ein wenig verändert, denn zum einen trägt er unter dem schwarzen Oberteil eine lange Narbe, die oft bläulich schimmert und auch über dem rechten Augen befindet sich eine solche Narbe. Die schwarzen Augen blicken einen nun selten bewusst an, denn sie sehen nichts mehr. Man könnte also sagen, das der Fürst blind ist, doch dem ist nicht so, denn während seine Seele in der Anderswelt umherstreifte hat er das zweite Gesicht erlangt und kann somit seine Umgebung noch immer wahrnehmen.

Geschichte

"Wer war Luzifel?" fragt der junge Engelsschüler seinen Lehrer, einen Engel vom Rang der Cherubim. Der Cherub fährt leicht zusammen "Nenne diesen Namen nicht in einem Satz mit dem Wort Licht." ermahnt er seinen Schüler, der ihn etwas verständnislos ansieht "Aber man sagt doch, das der größte Verräter Luzifel war, oder nicht?" Der Cherub nickt etwas "Ja, das schon, das als er ein Verräter wurde, entsagte er dem Licht und nannte sich fortan Luzifer." Der Schüler nickt verstehend und blickt seinen Lehrer dann voller Aufmerksamkeit an "Bitte, erzählt mir die Geschichte von dem schwarzen Engel." bittet er und sein Lehrer seufzt resigniert "Meinetwegen...aber erzähle niemandem von deinem Wissen." Der Schüler nickt und so beginnt sein Lehrer mit der Geschichte des schwarzen Engels. "Luzifer gehörte einst zu den schönsten und mächtigsten Engeln, die unser Herr je geschaffen hat, denn das Licht dieses Engels erstrahlte dieses Reich wie keines je vor ihm oder jemals nach ihm. Dieser Engel stieg sehr schnell im Range auf und war schon nach verhältnismäsig wenigen Jahrtausenden ein Seraph und wurde zum obersten Heerführer unseres Heeres ernannt. Was jedoch keiner ahnen oder spüren konnte, war die Tatsache, das Luzifer sich von Anfang an von der dunkeln Seite des Lebens angezogen fühlte und im Laufe der Jahre nach jenem Tor suchte, welches der Durchgang zum Höllenreich war." Hier unterbrach der junge Schüler die Erzählung seines Lehrers "Sagte man nicht, dieses Tor gäbe es nicht?" fragt er verwundert und der Cherub lächelt etwas "Das sagt man heute, um soetwas wie damals nicht nocheinmal zuzulassen, auch weiß keiner wo dieses Tor liegt. Luzifer aber fand es schließlich nach einer Suche von vielen Äonen. Er zögerte nicht lange und entsagte dem Licht und betrat den Durchgang, doch während er noch auf dem Weg in das Reich der Finsternis war, sties er durch Zufall auf das in Kristall eingeschlossene Seelenschwert Nanatsaya Mitami No Tsurugi, in dem die Seele eines gefallenen Seraphen eingeschlossen war. Luzifer befreite das Schwert aus dem Kristall und machte es sich Untertan, was aufgrund seiner Macht nicht schwer war. Auch als er im Höllenreich war, machte er sich dort schnell einen Namen und hatte nach einigen Äonen genug Dämonen und andere dunkle Wesen auf seiner Seite, um einen Angriff auf den Himmel zu wagen, was er auch tat. Doch bevor er im Himmel einzug hielt kehrte er zurück in das Reich des Lichtes um seinen Verbündeten, die er auch in unseren Reihen hatte, den Weg zum Tor zu weisen. Als sie nur ein Jahrhundert später hier einfielen waren wie vollkommen unvorbereitet, doch dauerte die Schlacht dennoch fast zweitausend Jahre an, bis die finsteren Kräfte schließlich den Sieg davon trugen. Doch einer der hohen Engel, man sagt heute es seie der Engel der Erde und Richter des Himmelreiches, Uriel gewesen, der den schwarzen Heerführer und Gefallenen verfluchte, denn er sagte ihm, das er von nun an ein totes Dasein führen, bis zu dem Tage, andem er verstehen würde, was es heißt zu fühlen, sowohl Liebe, als auch Leid. Nach dem diese Worte gesprochen waren, hörte das Herz des Schwarzen auf zu schlagen, doch es störte ihn nicht, war ihm in gewisser weiße sogar recht. Als das siegreiche schwarze Heer nun unser geschändetes Reich verließ, bekam Luzifer im Reich der Finsternis den Titel eines Höllenfürsten zugesprochen und damit war er Endgültig vom Einfluss des Himmel befreit."Der junge Engel hörte aufmerksam zu "Aber glaubt ihr denn, das Uriels Spruch jemals eintreten wird?" Der Cherub denkt einige Zeit nach "Ich weiß es nicht... und mir ist auch nicht klar, was es bringen wird..."
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Einige Sachen jedoch gibt es, die der Cherub seinem Schüler nicht sagen kann und diese nun werden hier berichtet, denn der schwarze Engel kam einieg Äonen nach jener Schlacht in einer ihm vollkommen fremde Welt, die man Zauberwelt nannte. Schnell erfuhr er, das es keinen Ausweg gab, doch dies war ihm recht egal. Lange Jahre befand er sich in jener Welt und sein Wesen veränderte sich sehr, denn er lernte Gefühle kennen, Liebe, Wut, Trauer und Verzweiflung, doch auch die Einsamkeit war ihm nicht fremd.
Einige Kämpfe musste er ausfechten, nicht selten um seiner Liebe willen, bis er auf einen Gegner stieß, der ihm zwar in der Macht weit unterlegen war, doch der ihm zwei Wunden zufügte und ihn mit einem Fluch belegte.
Langsam siehcte der Fürst so dahin und alle Bemühungen einer guiten Freundin von ihm waren vergebens, sodas die Seele des Fürsten letztendlich in die Anderswelt hinüber glitt.
Dort streifte sie, wie es ihm vorkam Jahrhundertelang umher ohne ein Ziel zu haben, doch hatte er durch den Tod sein vollkommen verloren und auch seine Gefühle waren inzwischen tot. Beides fand er nicht wieder, doch das Licht der Augen wurde ihm ersetzt, denn er ist nun des zweiten Gesichts mächtig. Doch was seinen Charakter anbelangt so ist er nun wieder so, wie er früher war und wie er sein sollte.
Vor einiger Zeit erfhir Luzifer durch einen Fremden von einem gewissen Leland Gaunt und das dieses Wesne eine Organisation des Bösen führte. Das klang in seinen Ohren dermasend verlockend, das er sich dieser Organisation anschloss und seitdem ein General von Lelands Armeen ist.